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 Lions-Stammtisch
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Madden Offline

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Beiträge: 5.053

29.09.2003 09:32
Fußball - News KW 40 Antworten

7. Spieltag, Stimmen zu den Spielen - 28.09.2003 20:40
Stevens: "So ein Tor darf man nicht bekommen"

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VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen 0:1 (0:0)

Trainer Jürgen Röber (VfL Wolfsburg):"Wenn man so spielt wie wir in der ersten Halbzeit und dann mit leeren Händen da steht, ist das eine Enttäuschung auf der ganzen Linie. Wir haben uns in einem unachtsamen Moment um den Lohn unserer ganzen Arbeit gebracht. Trotzdem müssen wir das Positive aus diesem Spiel mitnehmen und sehen, dass wir einen Gegner wie Leverkusen lange Zeit beherrscht haben."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen):"Anhand der ersten Halbzeit hat man gesehen, warum Bayern München hier vor zwei Wochen verloren hat. Wir wollten mit Druck in das Spiel gehen, aber sind stattdessen von Beginn an unter Druck geraten. Nur Jörg Butt und unsere Innenverteidigung haben uns davor bewahrt, dass wir nicht schon zur Halbzeit 0:3 zurückgelegen haben. Dank der Steigerung in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann noch

wenden können."

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1. FC Kaiserslautern - Hannover 96 1:0 (0:0)

Trainer Erik Gerets (1. FC Kaiserslautern):"Ich bin froh für die Mannschaft, dass wir gewonnen haben. Die zweite Halbzeit hat soviel Kraft und auch Energie gekostet, deshalb bin ich sehr froh und auch stolz auf die Mannschaft. Ich weiß nicht, ob ich jetzt in Ruhe arbeiten kann. Aber wenn wir die drei Punkte nicht abgezogen bekommen hätten, dann würden wir jetzt mit zehn Punkten dastehen und nicht mit sieben."

Trainer Ralf Rangnick (Hannover 96): "Wir haben heute ein schwaches Bundesligaspiel gesehen. Meine Mannschaft hat nur in den ersten 15 Minuten so gespielt wie ich mir das vorgestellt habe. Da haben wir es versäumt, das Spiel in unsere Richtung zu lenken. Unter dem Strich haben wir nicht lange genug gut gespielt, um hier etwas zu holen."

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Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum 2:2 (1:0)

Trainer Holger Fach (Borussia Mönchengladbach):"Wir haben nach den letzten Negativ-Ereignissen sehr gut angefangen. Wir sind verdient in Führung gegangen. Als sich Peer Kluge verletzte, gab es einen Bruch in unserem Spiel. Bei beiden Gegentoren haben wir uns dann naiv angestellt. Wie wir Fußball gespielt haben, stimmt mich noch nicht zufrieden."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum):"Wir haben heute nicht eines unserer besten Spiele gezeigt. Wir sind durch einen unberechtigten Elfmeter 0:1 in Rückstand geraten und haben danach nicht zu unserem Spiel gefunden. Vom Spielverlauf war das Unentschieden natürlich nicht sehr glücklich, aber insgesamt geht die Punkteteilung dennoch in Ordnung."

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Hansa Rostock - Bayern München 1:2 (0:1)

Trainer Armin Veh (Hansa Rostock):"Wir haben viel investiert, aber mal wieder leichte Fehler gemacht und mal wieder verloren. Logisch, dass mich das moralisch runter reißt. Ob ich hier in Ruhe weiterarbeiten kann, habe nicht ich zu entscheiden. Ich weiß, dass ich einen guten Job mache, aber ich habe keine Argumente, weil mir die Punkte fehlen."

Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München):"Das war ein spannendes und packendes Spiel, weil Rostock sein Heil in der Offensive gesucht hat. Unsere vielen Umstellungen haben sich bemerkbar gemacht. Hier stand kein eingespieltes Team auf dem Platz, Vieles blieb Stückwerk. Durch den Ausgleich haben wir Rostock aufgebaut, aber am Ende haben wir unsere Routine ausgespielt. Es war ein glücklicher Sieg."

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1. FC Köln - Werder Bremen 1:4 (0:2)

Trainer Friedhelm Funkel (1. FC Köln):"Ich bin fest davon überzeugt, dass ich in Stuttgart noch auf der Bank sitzen werde, aber die heutige Leistung war desolat und wird Konsequenzen haben. In Stuttgart wird eine andere Mannschaft auflaufen, unsere Leistungsträger haben allesamt versagt."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen):"Das war eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft. Wir haben 4:1 gewonnen und hätten eigentlich noch viel höher gewinnen müssen. Ich hoffe, dass der 1. FC Köln Friedhelm Funkel in Ruhe weiter arbeiten lässt."

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1860 München - VfB Stuttgart 0:3 (0:2)

Trainer Falko Götz (1860 München):"Wir haben gut angefangen, dann haben individuelle Fehler zu zwei Toren für Stuttgart geführt. Bei einem 0:2 nach 15 Minuten wird es natürlich schwer gegen eine Mannschaft die so kompakt, so massiv steht. Vor allem im Mittelfeld waren wir nie in der Lage, die Stuttgarter zu stellen. Das einzig Positive ist, dass meine Mannschaft nicht zusammengebrochen ist."

Trainer Felix Magath (VfB Stuttgart):"Bis auf die ersten Minuten, in denen wir etwas unkonzentriert waren, hatten wir die Partie im Griff. Es war gut, dass wir schnell ein Tor machen konnten, das hat uns noch zusätzlich Sicherheit gegeben."

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Borussia Dortmund - SC Freiburg 1:0 (0:0)

Trainer Matthias Sammer (Borussia Dortmund):"Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Freiburg war die reifere Mannschaft und es war klar, dass sie mehr Ballkontakte haben werden. Aber mit Glück haben wir das Tor machen können."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg):"Die erste Halbzeit war auch von den Spielanteilen unentschieden. Das 0:1 nach dem Wechsel fiel jedoch wie aus heiterem Himmel. Deshalb fahren wir sehr enttäuscht nach Hause."

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Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 1:1 (1:1)

Trainer Jupp Heynckes (Schalke 04): "Ich fühle mich als ein Teil der Mannschaft. Natürlich bin ich der Hauptverantwortliche. Es ist frustrierend, wenn man kämpferisch alles gibt und dann zwei Punkte verliert. Es ist mir unverständlich, wie man nach einer so schwer erkämpften Führung in einen solchen Konter laufen kann. Doch trotz des Ergebnisses, das nicht zufriedenstellend ist, hat die Mannschaft alles gegeben und ein couragiertes, temperamentvolles und aktives Spiel gezeigt."

Trainer Willi Reimann (Eintracht Frankfurt): "Das Unentschieden geht in Ordnung. Ich muss meiner Mannschaft für eine große kämpferische Leistung ein Kompliment aussprechen. Wir wussten, dass Schalke unter Zugzwang stand und haben mit starker Willenskraft dagegen gehalten."

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Hertha BSC - Hamburger SV 1:1 (1:0)

Trainer Huub Stevens (Hertha BSC): "Die Einstellung war in Ordnung, aber wir haben den Fehler gemacht, uns zu weit zurückdrängen zu lassen. Wir haben es nicht geschafft, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Der Ausgleich in letzter Minute war unglücklich. So ein Tor in der Nachspielzeit darf man nicht bekommen."

Trainer Kurt Jara (Hamburger SV): "Wir hatten vier offensive Leute auf dem Platz und wollten im Mittelfeld Überzahl herstellen, aber das ist uns nicht gelungen. In der ersten Halbzeit hatten wir keine Torszene. Zum Schluss haben wir mit großem Risiko gespielt und Glück gehabt, dass die Hertha nicht den Mumm hatte, uns auszukontern. Wir mit dem glücklichen Tor belohnt worden. Jetzt müssen wir mal dahin kommen, dass wir von der ersten Minute an Leistung bringen."

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29.09.2003 13:19
#2 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Hannover: Wie weiter mit dem Tschechen? - 29.09.2003 10:39
Jan Simak beim Psychologen - aber ist er depressiv?

Aufgetaucht war Jan Simak auch bis zum gestrigen Sonntagabend nicht. Neue Spekulationen aber gibt es beinahe täglich über den seit nunmehr einer Woche verschwundenen 24-jährigen Tschechen. Gerüchteweise hieß es ges- tern, der Regisseur werde heute wieder in Hannover erwartet, offiziell heißt es vom Verein aus: "Wir haben keinerlei Kontakt." Was sich indes immer deutlicher herauskristallisiert - die sportlichen Verantwortungsträger von Hannover 96 glauben nicht an die von Simak-Freund und Berater Christoph Leutrum öffentlich gemachten "depressiven Phasen".

Trainer Ralf Rangnick hat Roger Wittmann, Chef von Simaks Berater-Agentur "Rogon", der auch Leutrum angehört, kontaktiert, und erzählt: "Wie ich selbst hat auch Roger Wittmann noch keine depressive Phase bei Jan erlebt. Meiner Meinung nach sind das alles Deutungen von Dritten. Ich bin gespannt, wie lange sich das unser Präsident Martin Kind und Leverkusens Manager Reiner Calmund noch anhören. Denn das ist nicht nur rufschädigend, sondern auch Kapitalvernichtung." Kind sieht dies genauso, sagt aber: "Wir können keinem den Mund verbieten."

Anhören, sagt der Klubboss, wolle er Simak. "Aber wir können und werden nicht unbegrenzt warten. Ich muss mich rechtlich beraten lassen." Das heißt: Taucht er nicht bis Mitte der Woche auf, droht die Kündigung. Rangnick: "Nach einem Gespräch müssen wir entscheiden, ob und wie es weitergeht." Gerüchte, Simak habe dem Klub per Brief mitgeteilt, er wolle mit Fußball aufhören und in Prag ein Bistro eröffnen, dementiert Sportdirektor Ricardo Moar: "Wir haben keinen Brief gekriegt. Ich glaube, das ist erfunden." Nicht erfunden sind Therapie-Stunden, die Simak empfohlen bekommen, aber laut "Focus" nicht genommen haben soll. Nach kicker-Informationen hat ihm 96 im Juli nahe gelegt, einen Psychologen aufzusuchen. Dabei sei es indes nicht um die Therapie von Depressionen, sondern um normale Verhaltensregeln gegangen. Leutrum indes blieb auch gestern bei seiner Aussage, Simak habe depressive Phasen.

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bigfoot49 Offline

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29.09.2003 18:05
#3 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Polen und Ukraine haben EM 2012 im Visier [29.09.]


Die EM 2004 findet in Portugal, die EM 2008 in Österreich und der Schweiz statt. Jetzt haben Polen und die Ukraine eine gemeinsame Bewerbung für die kontinentalen Titelkämpfe 2012 in den Ring geworfen.

(sid)- Mit einer gemeinsamen Bewerbung wollen sich die Ukraine und Polen um die Austragung der Europameisterschaft 2012 bemühen. Das teilte der ukrainische Fußball-Verband (UFF) am Montag mit. Die Entscheidung sei nach einem Treffen von Funktionären am Wochenende gefallen.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Ukraine eine Bewerbung für die EM 2008 in Kooperation mit Russland angestrebt. Die Russen kandidierten dann aber alleine und unterlagen dem Duo Österreich/Schweiz. Die EM 2004 findet in Portugal statt.


S P O R T

Acht Profis unter schlimmem Verdacht

F ußball-Spieler aus der englischen Premier-League sollen angeblich eine 17-Jährige vergewaltigt haben. Die englische Boulevard-Zeitung „The Sun“ berichtete am Montag, dass sich die junge Frau am letzten Wochenende dazu bereit erklärt habe, mit einem der Spieler auf ein Londoner Hotelzimmer zu gehen.

Dort hätten sich dann sieben weitere Akteure des gleichen Teams eingefunden und das Mädchen zu sexuellen Handlungen gezwungen, hieß es weiter.

Ein Sprecher von Scotland Yard bestätigte die Anzeige des Opfers, verweigerte allerdings weitere Kommentare. Dem Zeitungsbericht zufolge soll es sich bei den angezeigten Spielern um mindestens einen Nationalspieler und weitere bekannte Profis handeln.

29.09.03, 16:20 Uhr

Rivaldo bleibt nun doch bei "Milan" [29.09.]


Kehrtwende im "Fall Rivaldo": Nur wenige Tage nach der Auflösung seines Vertrages beim AC Mailand hat sich der Brasilianer nun doch bereit erklärt, seinen Vertrag beim italienischen Vorzeigeklub zu erfüllen.

(sid)- Der brasilianische Superstar Rivaldo bleibt offenbar nun doch dem AC Mailand erhalten. Vize-Präsident Adriano Galliani erklärte am Montag auf der vereinseigenen Homepage: "Rivaldo bleibt bei Milan und wird auch mit der Mannschaft nach zum Champions-League-Spiel nach Vigo fahren." Zuvor hatte sich Galliani offenbar mit dem ehemaligen "Barca"-Star getroffen und ihn zum Bleiben überredet.

Erst vor wenigen Tagen hatte Rivaldo seinen Kontrakt beim AC aufgelöst, da er keine Perspektive mehr in Mailand sah. Unter Trainer Ancelotti war der Nationalspieler zuletzt zum "Edel-Reservisten" degradiert worden. Seit seinem Wechsel im Sommer 2002 hatte Rivaldo in der Lombardei nie richtig Fuß fassen können.

Nun jedoch sieht es wieder so aus, dass Rivaldo seinen bis 2005 datierten Vertrag beim sechsmaligen Europapokalsieger der Landesmeister erfüllen wird. Nach seiner vorübergehenden Vertragsauflösung war der Nationalspieler auch von Verbandstrainer Carlos Alberto Perreira unter Druck gesetzt worden. Der Brasilianer hatte angekündigt, den Einsatz eines vereinslosen Rivaldos im Nationalteam neu zu überdenken.


Beckham fällt in Porto aus [29.09.]


Mittelfeld-Star David Beckham fehlt seinem Klub Real Madrid am Mittwoch im Champions-League-Spiel beim FC Porto. Der Engländer kann nach einer Fußverletzung die Reise nach Portugal nicht mit antreten.

(sid)- Das Starensemble von Real Madrid muss vorerst auf ein Glied seiner Kette verzichten: Für das Champions-League-Spiel am Mittwoch beim FC Porto sagte Mittelfeld-Ass David Beckham mit einer Fußverletzung seine Teilnahme ab.

Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft laboriert an einer starken Entzündung der Fußsohle und wurde daraufhin aus dem Kader für die Partie in der Königsklasse gestrichen. Die Verletzung hatte sich Beckham bei der 0:2-Niederlage seines Teams Real Madrid beim FC Valencia am Samstag zugezogen.

Nun ist der Engländer auch für das EM-Qualifikationsspiel seiner Nationalelf am 11. Oktober in der Türkei fraglich.


Kein neues Stadion für den VfB Stuttgart [29.09.]


Es wird vorerst kein neues Stadion für den aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter geben, die Verantwortlichen nahmen von dieser Idee Abstand. Derweil will der VfB die Verträge mit seinen Leistungsträgern verlängern.

(sid)- Die Verantwortlichen von Bundesliga-Spitzenreiter VfB Stuttgart nehmen von der Idee Abstand, ein eigenes Stadion nach der WM-Endrunde 2006 in Deutschland bauen. "Das wäre blödsinnig, da wir zurzeit nicht die Mittel haben, um das anzupacken. Wir haben mit Investoren gesprochen, aber die erwarten eine hohe Eigenbeteiligung, die wir uns im Moment nicht leisten können", erklärte VfB-Präsident Erwin Staudt am Montag.

Hintergrund der Überlegungen über den Bau eines eigenen Stadions waren die gescheiterten Bemühungen des Vizemeisters um einen Umbau des Gottlieb-Daimler-Stadions in eine reine Fußball-Arena. Im Juli hatte der Gemeinderat das Vorhaben des Champions-League-Teilnehmers einstimmig abgelehnt und hinsichtlich der WM 2006 lediglich eine Modernisierung des Stadions inklusive der Leichtathletik-Bahn genehmigt. Der Stadionausbau wird im November beginnen.

Staudt bekräftige außerdem, dass der VfB die bis zum Juni 2005 laufenden Verträge mit den beiden Nationalspielern Kevin Kuranyi und Andreas Hinkel verlängern will. "Wir haben mit ihnen gesprochen und möchten langfristige Verbindungen eingehen", sagte der VfB-Boss. Zuletzt hatten sich beide Profis immer wieder über die mangelnde Gesprächsbereitschaft der Stuttgarter Verantwortlichen beklagt.

Real hat am Wochenende 2-0 verloren und wurde wohl vorgeführt. Hätten auch mit 5-0 verlieren können

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30.09.2003 09:40
#4 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Bayern: Interview mit Manager Uli Hoeneß - 29.09.2003 11:39
"So geht es nicht!"

In Rostock quälte sich der FC Bayern München zu einem mühsamen 2:1, von seiner Bestform ist der deutsche Meister momentan weit entfernt. Im kicker-Interview spricht Manager Uli Hoeneß über die mangelnde Einstellung der Spieler, ihre Ausreden und eine Länderspielpause für Roy Makaay.


kicker: Herr Hoeneß, direkt nach dem Spiel gegen Rostock waren Sie sehr angefressen, sagten, die Mannschaft habe einen ganz schönen Mist zusammengespielt. Haben Sie sich nun, einen Tag später, wieder beruhigt?

Uli Hoeneß: Man muss die Situation kritisch beäugen. Wir sind gegen Rostock gerade nochmal mit einem blauen Auge davongekommen, hätten um mein Haar fünf, sechs Punkte Rückstand auf Stuttgart gehabt. Und jetzt kommt der heiße Herbst, wir reisen quer durch Europa. So eine Leistung ist nicht zu akzeptieren, so geht es nicht.

kicker: Immerhin fehlten etliche Stammspieler.

Hoeneß: Die Verletzten lasse ich als Ausrede nicht gelten. Wir sind der FC Bayern und gegen Rostock stand eine erstklassige Mannschaft auf dem Feld. Wir haben ja nicht gegen Leverkusen oder Stuttgart gespielt, sondern gegen Rostock, deren Ziel es ist, in der Liga zu bleiben. Wenn wir so weiterspielen, bekommen wir große Probleme.

kicker: Was werfen Sie der Mannschaft vor?

Hoeneß: Diese Selbstzufriedenheit und eine Laissez-faire-Einstellung. Symptomatisch war die Szene vor dem 1:1. Da bleiben gleich zwei Mann im Mittelfeld stehen.

kicker: Sie meinen Santa Cruz und Salihamidzic.

Hoeneß: Die Herren, die gemeint sind, wissen Bescheid. Das haben wir bereits angesprochen.

kicker: Es fällt immer wieder auf, dass Bayern nach einer Führung schludrig wird. Woran liegt das?

Hoeneß: Früher haben wir diese Spiele souverän nach Hause geschaukelt, das hat uns ausgezeichnet. Die Gegner haben aber mittlerweile gemerkt, dass wir nachlässig werden. Das darf nicht der Anspruch des FC Bayern sein. Wir müssen wieder härter arbeiten. Wir zeigen zu wenig Laufbereitschaft, zu wenig Bewegung ohne Ball. Den Spielern muss man anmerken, dass sie den Ball haben wollen.

kicker: Wen meinen Sie konkret?

Hoeneß: Alle machen zu wenig. Der Gegner wird zu wenig unter Druck gesetzt, kann in aller Ruhe passen. Wir müssen wieder aggressiver spielen und viel mehr Zweikämpfe gewinnen. Unser Spielaufbau ist zu lahm, es dauert zu lange, bis der Ball nach vorne kommt, wir spielen zu viele Alibipässe und verlieren die Bälle zu schnell. Das muss sich schleunigst ändern. Die Zeit der Ausreden ist vorbei.

kicker: Welche Ausreden?

Hoeneß: Hasan Salihamidzic oder Roque Santa Cruz führen an, dass sie wegen ihrer Verletzungen lange nicht gespielt haben. Wir haben das lange Zeit akzeptiert, aber über diese Phase sind sie jetzt hinweg.

kicker: Weil Santa Cruz oder Makaay aufgrund ihres Trainingsrückstandes vorne noch nicht richtig draufgehen könnten, regen Sie an, Makaay nicht zum nächsten EM-Qualifikationsspiel der Holländer gegen Moldawien am 11. Oktober ziehen zu lassen.

Hoeneß: Falsch. Wir regen nicht an, sondern wir prüfen lediglich, ob Makaay dort hin muss und werden mit Bondscoach Dick Advocaat sprechen. Der Fall Santa Cruz liegt anders. Paraguay plant ein Freundschaftsspiel gegen Ecuador und wir werden alles versuchen, dass er dort nicht hin muss. Die beiden könnten dann 14 Tage richtig trainieren und ihre Rückstände aufholen.

Interview: Uwe Röser

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30.09.2003 10:41
#5 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Bayern: Interview mit Claudio Pizarro - 30.09.2003 09:15
"Ich will diesen Pokal holen"

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Am Dienstagabend geht es für den FC Bayern München im zweiten Spiel der Champions-League-Vorrunde gegen den RSC Anderlecht. Aber Bayern-Stürmer Claudio Pizarro (24), in der Liga bislang vier Mal erfolgreich, träumt vom Finale.
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kicker: Herr Pizarro, vor der Rückrunde 2002/03 sagten Sie, Bayern werde Meister und Pokalsieger. So kam es. Was prophezeien Sie für die Champions League 2003/04?

Claudio Pizarro: Wir sind stark, wir können das Finale erreichen.

kicker: Was wäre dort möglich?

Pizarro: Sollten wir bis ins Endspiel kommen, können wir es auch gewinnen. Aber zunächst müssen wir die Vorrunde überstehen.

kicker: Zweifeln Sie daran?

Pizarro: Eigentlich nicht. Wir konzentrieren uns voll auf die Champions League. Lyon und Anderlecht schätze ich zwar als gute Mannschaften ein, aber für sie wird es schwieriger, sich gegen uns durchzusetzen als umgekehrt.

kicker: Welche Ziele haben Sie persönlich für die Europapokalsaison?

Pizarro: Ich will Tore machen, das ist meine Arbeit, mein Beruf. Im vorigen Jahr habe ich im Europacup nur ein Tor erzielt, das muss besser werden.

kicker: Uli Hoeneß hat einmal gesagt, Sie könnten als erster Bayern-Stürmer nach Gerd Müller 25 Saisontreffer erreichen. Hat er Recht?

Pizarro: 25 Tore in der Bundesliga sind möglich. Warum nicht?

kicker: Zuletzt waren es 15, obwohl Sie im vorderen Mittelfeld viel laufen mussten. Wieso klappte es - vor allem in der Rückrunde - so gut?

Pizarro: Ich musste mich auf meine Arbeit konzentrieren, ich wollte spielen. In der Vorrunde hatte ich ein kleines Problem mit dem Trainer, weil ich da nicht oft eingesetzt wurde. Dann habe ich gearbeitet, ich bin heute fit wie nie. Und ich hoffe, dass ich noch besser werde.

kicker: Im Januar sagten Sie im kicker, Sie würden lieber mit zwei Stürmern spielen, und mussten 10 000 Euro zahlen. Sehen Sie jetzt ein, dass die Position hinter den Spitzen ideal für Sie ist?

Pizarro: Ich sage noch immer das Gleiche: Meine Meinung ist, dass es gut ist, vorne mit zwei Spitzen zu spielen. Ich habe mit dem Trainer viel darüber diskutiert. Er meint, für die Mannschaft sei es wichtig, wenn ich aus dem Mittelfeld komme, also machen wir es so. Vielleicht kann ich aus der Tiefe besser in Richtung Tor gehen.

kicker: Wären Sie lieber ganz vorne?

Pizarro: Vorne würde ich lieber spielen. Und ich kann das auch, in unserer peruanischen Nationalelf bin ich die einzige Spitze.

kicker: Haben Sie nach Giovane Elbers Abschied auf dessen Platz vorne im Angriff spekuliert?

Pizarro: Ich dachte schon daran, aber Roy Makaay ist ja gekommen.

kicker: Macht es für Sie einen Unterschied, ob Elber oder Makaay Ihr Partner ist?

Pizarro: Beide haben eine verschiedene Spielweise. Roy hat seine Stärke, wenn er auf gleicher Höhe mit der Abwehr losgeht.

kicker: Nach dem 3:1 im Pokalfinale gegen Lautern sagten Sie, dass Sie in dieser Saison Torschützenkönig werden möchten. Steht dieses Ziel?

Pizarro: Ja. Aber ich weiß ja nicht, wie oft ich spielen werde.

kicker: Haben Sie Zweifel?

Pizarro: Eigentlich nicht. Aber der Trainer entscheidet.

kicker: Sehen Sie sich heute als Stammspieler?

Pizarro: Weiß ich nicht. Ich glaube, ja. Ich möchte immer spielen, kann aber nicht sagen: Ich muss spielen.

kicker: Roy Makaay ist gesetzt. Müssen Sie mit Roque Santa Cruz um den Platz hinter Makaay kämpfen?

Pizarro: Alle sagen, dass Roy gesetzt ist. Ich weiß das nicht. Das weiß allein der Trainer. Außerdem haben wir genug Spiele, da wird immer wieder gewechselt.

kicker: Vor einem knappen Jahr, nach der 1:2-Niederlage bei Milan, hat Uli Hoeneß gesagt, Sie hätten noch nicht begriffen, was es heißt, bei Bayern zu spielen. Jetzt scheinen Sie es begriffen zu haben?

Pizarro: Ich hatte es schon immer verstanden, ich bin da anderer Meinung als der Manager. Der FC Bayern will immer gewinnen, Claudio Pizarro will es auch. Die ganze Mannschaft muss so denken, nur so erreichen wir unsere Ziele.

kicker: Wie ist Ihr Verhältnis heute zu Trainer Ottmar Hitzfeld?

Pizarro: Es ist immer gleich. Er spricht nicht so viel mit dem einzelnen Spieler, sondern mehr mit der gesamten Mannschaft.

kicker: Im Januar dachten Sie über Ihren vorzeitigen Abschied nach, seither hat sich viel zum Guten gewendet für Sie. Ist nun sogar eine vorzeitige Vertragsverlängerung über 2005 hinaus für Sie denkbar?

Pizarro: Ich weiß nicht, was passiert. Ich bin sehr glücklich hier. Aber ich weiß nicht, was der FC Bayern sagt.

kicker: Haben die Bayern-Bosse eine mögliche längerfristige Zusammenarbeit schon angesprochen?

Pizarro: Nein, ich habe noch kein Angebot bekommen; es gibt auch keine Eile. Wir können warten.

kicker: Wird diese Champions-League-Saison für Sie auch deshalb wichtig, um sich für andere europäische Topklubs zu empfehlen?

Pizarro: Diese Saison ist sehr wichtig für mich - aber weil ich immer einen Traum hatte: Ich will diesen Pokal holen.

kicker: Ist er in dieser Saison wichtiger als die Meisterschale?

Pizarro: Beides ist wichtig. Aber für die Fans ist die Champions League wichtiger, für mich auch. Weil ich sie noch nicht gewonnen habe.

Interview: Karlheinz Wild

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30.09.2003 11:38
#6 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Karriere-Ende für Jan Simak

München - Seit dem 23. September war Jan Simak unauffindbar. Am Montag ist er wieder aufgetaucht. Doch sein Fall hat ein höchst ungewöhnliches Ende.

Der Fußball-Profi muss seine Karriere im Alter von 24 Jahren wegen anhaltender psychischer Problem beenden. Dies erfuhr Sport1 aus sicherer Quelle.

Es ist das Ergebnis einer mehrstündigen Unterredung am Flughafen Frankfurt/Main, die erst am späten Montagabend gegen 23 Uhr endete.

Karriere-Ende mit 24

"Ich halte den öffentlichen Druck nicht mehr aus", hatte der Tscheche in der "Neuen Presse" Hannover bereits vor der Unterredung erklärt. Damit war die Tendenz klar.

Die Entscheidung trafen Leverkusens Manager Reiner Calmund, die Simak-Berater Roger Wittmann und Christoph Leutrum sowie Jan Simak gemeinsam.

Eine beeindruckende Saison

Dabei wurden auch Details seines bis 2007 laufenden Vertrags bei Bayer geklärt.

Der offensive Mittelfeldspieler wird damit zur tragischen Figur. Nicht schillernd wie bisher aufgrund vermeintlicher Eskapaden immer geschrieben wurde.

Aufstiegs-"Held" 2001

Jan Simak spielte seit 2000 im deutschen Profi-Fußball eine Rolle.

Mit 18 Toren hatte er großen Anteil am Aufstieg von Hannover im Jahr 2001. Nach dem Wechsel zu Bayer Leverkusen für 6,2 Millionen Euro konnte er die in ihn gesetzten Erwartungen jedoch nicht erfüllen.

In 22 Spielen schoss er drei Tore und wurde vor dieser Spielzeit wieder an Hannover ausgeliehen.

Der jüngste Auslöser

Am 21. September war Simak nach dem Vormittags-Training in Hannover in seine tschechische Heimat abgereist, dort war er untergetaucht. Nach dem freien Montag fehlte er unentschuldigt beim 96-Training am 23.

Weder Familie, enge Freunde, noch sein Klub Hannover 96 konnten den Mittelfeldstrategen aufspüren.

Simak in der Psychofalle?

"Rogon"-Mitarbeiter Christoph Leutrum traf den Tschechen nach intensiver, teilweise abenteuerlicher Suche am vergangenen Sonntag in der Hauptstadt Prag in einem Cafe eines engen Freundes.

Simak machte einen völlig verstörten Eindruck. "Ich möchte nicht viel darüber sprechen, aber es war ein unglaublich emotionales Treffen", erklärte Leutrum.

Schon an diesem Tag deutete sich an, dass eine Rückkehr von Simak in die Bundesliga keinen Sinn mehr machen würde.

Vermutlich hatte sich Simak tagelang in ein abgedunkeltes Zimmer eingeschlossen.

Ähnlicher Vorfall in Hannover

In einer ähnlichen Lage hatten ihn Mannschaftsbetreuer bereits einmal in Hannover vorgefunden. Damals mussten sie sich beinahe mit Gewalt Zugang zur Simak-Wohnung verschaffen. Der Tscheche soll völlig abwesend in der Mitte seines Wohnzimmers gesessen haben.

Dass psychische Probleme einen Fußball-Profi zur Aufgabe zwingen, ist in dieser drastischen Form ein einmaliger Vorgang in der Bundesliga. Bislang waren eher Alkohol- oder Drogen-Probleme Gründe für ein zumindest zwischenzeitliches Aus. Doch darüber wurde meist der Mantel des Schweigens gelegt. Ein Gentleman-Agreement.

Wurde eine Krankheit vertuscht?

Simaks offenkundige Probleme wurden von Hannovers Manager Ricardo Moar noch am Wochenende als "Quatsch" bezeichnet, als Schutzbehauptung seines Beraters. Angesichts der neuerlichen Wendung hat Moar wohl deutlich überzogen.

Simaks Eingeständnis, an einer Krankheit zu leiden und sich helfen zu lassen, stellt eher die alten Geschichten von vermeintlichen Eskapaden in Frage. Da war z.B. schon einmal von einem Auto-Diebstahl die Rede, als Simak beim Trainingsauftakt von Bayer Leverkusen fehlte.

Ob das wohl der Wahrheit entsprach?

Mark Mittasch/Christian Ortlepp

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gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

30.09.2003 12:46
#7 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Um Simak tut es mir wirklich leid...ein trauriges Ende eines charismatischen Kickers....alles Gute für ihn


Gooni

Goose will rock this pussy league and tell em the story of Canadien hockey


sandy69 Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.307

30.09.2003 13:44
#8 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

DFB-Frauen sind bereit für den Wunschgegner

Gegen Argentinien traf Birgit Prinz per Seitfallzieher zum 3:0
München - Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht im Viertelfinale der vierten Fußball-Weltmeisterschaft gegen Russland vor einer lösbaren Aufgabe.

Durch die 0:1 (0:1)-Niederlage der Russinnen gegen China zum Vorrundenabschluss der Gruppe D am Sonntagabend (Ortszeit) bleibt der DFB-Elf ein Duell mit den ungeliebten Asiatinnen zunächst erspart.

Russland mit kompakter Defensive

Deutschland bestreitet sein Viertelfinale am Freitag (01.30 Uhr/MESZ) in Portland, anschließend treffen im PGE-Park China und Kanada aufeinander. Auch in den anderen Gruppen setzten sich die Favoriten letztlich durch, so dass am Mittwoch (Ortszeit) in Foxboro die USA gegen Norwegen sowie Brasilien gegen Schweden um den Halbfinal-Einzug kämpfen.

"Russland spielt athletisch und geradlinig, steht kompakt in der Defensive. Es wird schwer, die Abwehr zu knacken", erklärte Cheftrainerin Tina Theune-Meyer, die am Sonntag von Washington nach Portland über den Kontinent gejettet war, um den nächsten Gegner an Ort und Stelle unter die Lupe zu nehmen.

Respekt sei angebracht, Angst aber nicht, meinte sie. "Schließlich sind wir gut in Schwung."

Bisher ohne Niederlage gegen Russinnen

Die Bilanz gegen die Osteuropäerinnen spricht eindeutig für die deutschen Frauen. In zehn Spielen verloren sie noch nie, landeten acht Siege (29:2 Tore). Der russische Trainer Juri Bystritzky spricht daher voller Hochachtung über die DFB-Elf, die mit 13 Toren mehr als jede andere in der Vorrunde erzielte. "Sie sind Europameister, haben eine gute Mannschaft mit einer starken Offensive. Das wird schwer."

Sollte das DFB-Team die Viertelfinal-Hürde nehmen, steuert es auf das Traum-Halbfinale gegen Gastgeber USA zu. Der Titelverteidiger marschierte ebenso souverän mit drei glatten Erfolgen durch die Vorrunde wie der Europameister. Durch den ungefährdeten 3:0 (1:0) über Nordkorea schlossen die US-Girls die Gruppe A am Sonntag mit einer "weißen Weste" ab und treffen nun auf den Olympiasieger von Sydney.

Theune-Meyer hofft nach Jones-Ausfall auf Trotzreaktion

Bitter für die Deutschen ist trotz aller berechigter Euphorie, dass nach Linda Bresonik (Verletzung der Muskelhülle) auch Leistungsträgerin Steffi Jones mit einem Kreuzbandriss bereits die Heimreise antreten musste.

"Das ist ein schwerer Schlag für uns. Steffi ist eine unserer Führungsspielerinnen, die ein hervorragendes Turnier spielte. Sie wird uns sehr fehlen", hatte Theune-Meyer erklärt und hofft auf eine Trotzreaktion ihrer Mannschaft. "Jeder muss sich jetzt eben etwas mehr reinhängen. Dafür haben wir schließlich einige gestandene Frauen im Team."

Heinrichs: "Wir haben großen Respekt vor Norwegen"

"Wir haben großen Respekt vor Norwegen. Es ist ein gutes Team und immer gefährlich", warnt US-Trainerin April Heinrichs. Die beiden großen Rivalen standen sich schon mehrfach bei WM-Endrunden gegenüber. 1995 in Schweden schaltete Norwegen die USA im Halbfinale mit 1:0 aus und gewann anschließend den Titel mit dem 2:0-Finalsieg über Deutschland.

Vier Jahre zuvor triumphierten die Amerikanerinnen bei der ersten Frauen-WM in China mit dem 2:1 im Endspiel gegen die Skandinavierinnen.

"Wir wollten eigentlich wieder erst im Finale auf die USA treffen. Aber wenn es im Viertelfinale sein muss, dann muss es eben sein", so Norwegens Trainer Age Steen, der seine Elf gegen den Favoriten nicht auf verlorenem Posten sieht: "Wir haben die USA schon öfter geschlagen und können es wieder tun."

Vize-Europameister Schweden mit wenig Vorfreude

Vize-Europameister Schweden profitierte am Sonntag vom US-Sieg über Nordkorea und eroberte dank des eigenen 3:0 (0:0) gegen den enttäuschenden Afrika-Meister Nigeria Rang zwei in der Gruppe A. Im Viertelfinale müssen die Skandinavierinnen nun gegen Brasilien antreten.

Schwedens Trainerin Marika Domanski Lyfors blickt der Partie gegen die Südamerikanerinnen, die die Gruppe B dominierten, eher skeptisch entgegen. "Darauf freue ich mich nicht gerade. Bei der WM 1995 und Olympia 2000 haben wir gegen Brasilien jeweils verloren."

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Madden Offline

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30.09.2003 13:45
#9 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Hier noch ein Artikel zum Thema Simak.

Diskussionen um Zukunft des kranken 96-Profis

Jan Simak will Karriere beenden

Fußball-Profi Jan Simak von Hannover 96 ist wieder aufgetaucht. Der seit vergangenem Dienstag verschwundene Spieler des Bundesligisten ist nach Auskunft seines Beraters Christoph Leutrum am Montag nach Deutschland zurückgekehrt.

Allerdings könnte es nur ein kurzes Gastspiel in Deutschland werden. Der offenbar unter Depressionen leidende Kicker kehrte mit dem festen Entschluss zurück, seine Karriere zu beenden. "Ich halte den öffentlichen Druck nicht mehr aus", sagte der 24 Jahre alte Tscheche in einem Gespräch mit der "Neuen Presse" (Hannover).

Nach dieser Aussage setzten sich 96-Cheftrainer Ralf Rangnick, Sportdirektor Ricardo Moar sowie Simak und Vertreter der Beraterfima "Rogon" an einen Tisch. In einem Hotel in Frankfurt am Main berieten sie über die Zukunft des kranken Spielers. Ebenfalls vor Ort: Leverkusens Manager Reiner Calmund, dessen Club Jan Simak an Hannover 96 ausgeliehen hat.

96 verweigert Freigabe für anderen Klub

"Wir wollen Jan deutlich machen, dass es um die Erfüllung seines Vertrags geht. Ich bestehe jedenfalls darauf", bestätigte 96-Clubchef Martin Kind die Gespräche am Main. Er fügte hinzu: "Die Spieler können nicht nur immer Forderungen stellen, sie haben auch Pflichten." Mit der Freigabe für einen anderen Verein kann Simak jedenfalls nicht rechnen. Simak galt seit vergangenem Dienstag als vermisst. Er hatte sich tagelang nicht bei seinem Arbeitgeber und bei seinem Berater gemeldet. Die Gerüchte über sein Abtauchen reichten von Depressionen über Liebeskummer bis zur Fußballmüdigkeit.

Auch Eltern waren ahnungslos

Was dem Tschechen tatsächlich bewogen hat, eine Auszeit zu nehmen, bleibt vorläufig im Dunkeln. Selbst die Eltern des Spielers in Mezno südlich von Prag wussten angeblich nichts über den Aufenthaltsort des Mittelfeldakteurs. Auch 96-Clubchef Martin Kind hatte zunächst keinen Kontakt zu Jan Simak.

Die sportliche Leitung von Hannover 96 hatte bei Simak kein depressives Verhalten bemerkt. Cheftrainer Ralf Rangnick und Sportdirektor Ricardo Moar wollen auch in Zukunft nicht auf die Spielkunst des Tschechen verzichten. Allerdings gab es auch Stimmen aus Prag, dass Simak wahrscheinlich kein Fußball mehr spielen will. Für den Fall hatten sowohl Hannover 96 als auch Bayer Leverkusen entsprechende Konsequenzen angekündigt.

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Baphomet Offline

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30.09.2003 21:30
#10 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

erst muss man sich den grottenkick von arsenal angucken aber dann entschädigt einen Pizzaro innerhalb von einer Minute *ggg

Atenio

Bapho!


"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."

little Offline

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30.09.2003 22:06
#11 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Anderlecht - Bayern 1:0
53.Min Mornar, Ivica
war der net ma bei dee Eintracht


Gruß Little

Defender of the Llubi-Panthers

Baphomet Offline

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30.09.2003 22:07
#12 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

er war!

Atenio

Bapho!


"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."

Madden Offline

Forums-Organizer


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30.09.2003 22:08
#13 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

..die Idioten würd ich heimlaufen lassen. So was von grottenschlecht was die Bayern abliefern, hoffentlich kriege se noch drei!!!


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LB9 Offline

Harry Potter


Beiträge: 7.531

30.09.2003 22:15
#14 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

Der Mornar spielt noch
Wie alt is der jetzt?



Gruss
Alper

Baphomet Offline

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Beiträge: 6.061

30.09.2003 22:18
#15 RE:Fußball - News KW 40 Antworten

29 jahre ist der erst

Atenio

Bapho!


"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."

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