Lions Top-Center steuert drei Tore zur Eis-Gala gegen Ingolstadt bei / Frankfurt jetzt Tabellenvierter
Von Matthias Kittmann
Vier Punkte pro Wochenende, so könnte es für die Frankfurt Lions weitergehen. Nach dem Punktgewinn in Krefeld landeten sie gegen die Ingolstädter Panther einen nahezu locker wirkenden 5:1 (3:0, 0:1, 2:0)-Sieg und schoben sich damit auf Platz vier in der Tabelle vor. Zu locker, fanden die Fans der Gäste und blockierten daraufhin zornig a la Borussia Dortmund den Mannschaftsbus der mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Panther.
Die Lions begannen die Partie eher verhalten, das Augenmerk auf eine gute Defensive gerichtet, ohne durch überhastetes Anstürmen dem Gegner ins offene Messer zu laufen. So hatte Ingolstadt optisch kaum weniger Spielanteile als die Frankfurter und auch die erste gute Chance. Doug Ast brachte allerdings das Kunststück fertig, in der 4. Minute das leere Tor zu verfehlen. Etwa bis zur Mitte des Drittels konnten die Gäste das Spiel offen gestalten, dann zogen die Lions das Tempo an. Der erste Sturm mit Jesse Belanger, Pat Lebeau und Christian Kohmann krallte sich regelrecht im Ingolstädter Drittel fest. Ein Fehler der gegnerischen Verteidiger brachte den Puck zu Belanger, der aus kurzer Distanz gegen Ex-NHL-Torhüter Jimmy Waite einschoss. Damit begann der Abstieg des bis dahin gut haltenden Goalies, denn von nun an war gegen ihn jeder Schuss ein Treffer. Was man ihm gar nicht einmal persönlich vorwerfen konnte, sondern der Klasse von Belanger geschuldet war, der seinen bisher schon guten Vorstellungen im Lions-Trikot eine absolut überragende hinzufügte.
Sein Treffer zum 2:0 verdient das Prädikat "Tor des Monats", eine zirkusreife Nummer. Denn bei einem 2-1-Konter in der 18. Minute wurde der Querpass von Pat Lebeau etwas abgefälscht und erreichte Belanger nur auf Brusthöhe mit dem Rücken zum Tor. Doch der Franko-Kanadier ließ den Puck einfach mit der Hand (was erlaubt ist) nach unten abtropfen, drehte sich und nahm die Scheibe volley an. Nicht minder sehenswert war das 3:0 kaum zwei Minuten später, bei dem erst Mike Harder den Puck an der blauen Linie erkämpfte, dann an Verteidiger Peter Ratchuk überließ, der noch elegant zwei Gegner aussteigen ließ und auch Waite überwand. Der hatte nun genug von den Frankfurter Finessen und ließ auswechseln. Ins Tor kam bei Ingolstadt ein alter Frankfurter Bekannter, Leo Conti, der selbst zwei Jahre lang in Frankfurt gespielt hat. Der machte seine Sache auch gar nicht schlecht, zumal es sich die Lions leisteten, einen Gang zurückzuschalten. Das hätte sogar ins Auge gehen können, wenn die Gäste etwas mehr Klasse gezeigt hätten. So aber gelang Doug Ast im Powerplay lediglich ein Tor (34.) für sein Team, danach erlosch das kurze Strohfeuer der Panther wieder und Belanger konnte Teil zwei seiner Show fortsetzen.
Doch zuerst erhöhte Dwayne Norris auf 4:1 und dabei sah Conti nicht allzu gut aus. Ingolstadt knickte nun endgültig ein: "Eigentlich hatte ich noch Hoffnung, aber wir haben zu viele Fehler gemacht", so der enttäuschte Gästetrainer Ron Kennedy. Belangers Weg zum 5:1 sah nicht nur deswegen kinderleicht aus, weil der Top-Center der Lions durch die gegnerischen Reihen tanzte wie bei der Love-Parade. Ingolstadt machte es ihm auch nicht so wahnsinnig schwer bei seiner Drei-Tore-Gala. Dennoch wollte Lions-Trainer Rich Chernomaz nicht von einem leichten Sieg reden: "Auch ein 5:1 muss man sich erst verdienen." Die Statistik: Tore: 1:0 Belanger (10:16), 2:0 Belanger (17:13), 3:0 Ratchuk (19:12), 3: 1 Ast (33:32), 4:1 Norris (41:01), 5:1 Belanger (49:00). - Schiedsrichter: Rademaker (Krefeld). - Zuschauer: 5000. - Strafminuten: Frankfurt 22 - Ingolstadt 22
Méschda Hoschbess holy
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"
In Antwort auf: Zu locker, fanden die Fans der Gäste und blockierten daraufhin zornig a la Borussia Dortmund den Mannschaftsbus der mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Panther.
Méschda Hoschbess holy
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"
5:1-Erfolg – Lebeau und Belanger zaubern bei den Frankfurt Lions
Frankfurt. Was müssen die Frankfurt Lions noch machen, um die Eissporthalle voll zu bekommen? Dem Punkt beim Meister Krefeld fügten sie gestern mit dem 5:1 (3:0, 0:1, 2:0)-Erfolg über den ERC Ingolstadt drei weitere Zähler bei. Und dennoch war die Halle mit 4500 Zuschauern nur spärlich besetzt.
Dabei sind allein schon die Streiche der beiden Franco-Kanadier Pat Lebeau und Jesse Belanger das Eintrittsgeld wert. Seit den Zeiten von Robert Reichel und Jiri Lala hat es zwei technisch und läuferisch so überragende Torjäger in Frankfurt – ja vielleicht sogar in der gesamten DEL – nicht gegeben. Das bekam auch der Ingolstädter Keeper Jimmy Waite zu spüren. Es ging wie am Schnürchen: Lebeau zu Belanger, der ins Netz (11.). Und das gleiche noch einmal (18.). "Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein solches Tor gesehen zu haben. Genial, wie Belanger den Puck aus der Luft annahm, sich drehte und dann aus spitzem Winkel traf", sagte auf der Tribüne Manager Lance Nethery anerkennend. Zum dritten Mal führte eine Traumkombination der beiden zum 5:1 (49.), wobei Belanger als Torschütze erneut zauberte. Aber auch das 3:0 durch Peter Ratschuk, der vier Gegenspieler austanzte (20.), war sehenswert. "Ich suche jede Gelegenheit, offensiv zu agieren. Da kommt mir die große Eisfläche in Europa entgegen", sagte der Verteidiger mit 32 NHL-Spielen auf seinem Konto.
Die Gäste wirkten fleißig, engagiert, aber irgendwie langsam und harmlos, so dass man nie den Eindruck hatte, als würde der Lions-Sieg in Gefahr geraten. Auch nicht nach dem 1:3, das Doug Ast erzielte, als Robert Francz auf der Strafbank saß (34.).
Die Lions blieben gelassen, bestimmten weiterhin das Spiel und schraubten mit Treffern von Dwayne Norris (43.) und – wie bereits geschildert – Belanger den Sieg noch in die Höhe. Bereits morgen müssen die Frankfurter wieder ran: Um 19.30 Uhr gastieren sie bei den Kölner Haien. (löf)
gruß cds23
Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!? --------------------------------------------------------------------- 5:0-in-Mannheim-gewinner ... am 11. September 2003! --------------------------------------------------------------------- ! ! ! ohne ROB PEARSON macht es keinen spaß ! ! !
„Jesse, Jesse Belanger“, schmetterten 5000 Fans gestern Abendfreudetrunken in der Eissporthalle. Beim 5:1 (3:0, 0:1, 2:1) der Frankfurt Lions gegen Ingolstadt zauberte der überragende Belanger gleich dreimal die Scheibe ins Tor.
Trotz des Punktgewinns am Freitag in Krefeld war Manager Lance Nethery nicht ganz zufrieden: „Wir waren die bessere Mannschaft und hätten dort gewinnen müssen.“
Zum Spiel: In den ersten 10 Minuten deutete nur wenig darauf hin, daß die Löwen an die gute Leistung vom Freitag anknüpfen sollten. Die Gäste waren besser, verpassten aber die Führung. Die größte Chance vergab Doug Ast völlig freistehend vor Torhüter Ian Gordon (4.).
Dann kamen aber die zehn Minuten des neuen Frankfurter Paradesturms. Erst zauberte Lebeau, Belanger und Kohmann solange vorm Ingolstädter Tor herum, bis Jesse Belanger die Lücke zum 1:0 fand (11.). Dann fuhren Lebeau und Belanger einen Superkonter. Den angefälschten Querpass nahem Belanger mit der Hand mit und traf aus der Drehung zum 2:0 (18.).
48 Sekunden vor Drittelende setzte Verteidiger Peter Ratchuk sogar noch das 3:0 drauf.
Aber zu Beginn des zweiten Drittels stand für den schwachen Waite plötzlich der Ex-Frankfurter Leo Conti im Kasten der Gäste. Und der hielt seinen Kasten erst mal sauber. Als Ast sogar das 3:1 gelang (34.) schien alles noch mal zu wackeln, aber nach 61 Sekunden des letzten Abschnitts machte Norris mit dem 4:1 alles klar. Zauberer Belanger erhöhte mit seinem dritten Treffer auf 5:1 (49.):
In Antwort auf: Frankfurt. Was müssen die Frankfurt Lions noch machen, um die Eissporthalle voll zu bekommen?
3 jahren schmerzen hinterlassen ihre spuren ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII -------------------------------------------- Forum am 07.08.2002 Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.
Und ich kann es immer noch keinem verdenken, der daheim bleibt. 3 schlechte Jahre sind mit 8 guten Spieltagen nicht gleich wieder wett zu machen. Der Stachel sitzt einfach zu tief.
In Antwort auf: Und ich kann es immer noch keinem verdenken, der daheim bleibt. 3 schlechte Jahre sind mit 8 guten Spieltagen nicht gleich wieder wett zu machen. Der Stachel sitzt einfach zu tief.
In Antwort auf: War von mir auch eher allgemein und nicht gegen dich gemeint.
Wer hat dir Zuschaueraussageverbot erteilt?
ach keiner, aber ich werd ja immer angeplaumt
ja ich weiß schon das es generell gerichtet ist, aber trotzdme muss ich sagen ich finde es schade, das es jetzt so ist, und wünsche mir wieder eine bessere stimmung und vor allem mehr leute, die auswärts mit dabei sind
In Antwort auf: Und ich kann es immer noch keinem verdenken, der daheim bleibt. 3 schlechte Jahre sind mit 8 guten Spieltagen nicht gleich wieder wett zu machen. Der Stachel sitzt einfach zu tief.
Gruß Bine
das hast du aber schoen gesagt...das wollte ich auch damit ausdruecken.
was mir ein bischen sorge macht,ist....was wenn lebeau..und/oder belanger mal ausfallen....die werden so langsam "jagdt" auf die machen....um sie in schlägereinen zu verwickeln...etc. kennt man ja von barrie / chabot damals.....aber ich denke...nur eine verletzung (gott bewahre) kann diese extrem hotte line sprengen...den rest machen dann die BODYGUARDS ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII -------------------------------------------- Forum am 07.08.2002 Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
In Antwort auf: Belangers Weg zum 5:1 sah nicht nur deswegen kinderleicht aus, weil der Top-Center der Lions durch die gegnerischen Reihen tanzte wie bei der Love-Parade.
mann sollte auch nicht vergessen das gestern fußball und F1 war ------------------------------------------------- Die rote Laterne signalisiert das ende der Tabelle.