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Dieses Thema hat 13 Antworten
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 DEL & DEB
Madden Offline

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25.09.2003 09:30
DEL: 7. Spieltag Antworten

Serienmeister Düsseldorf in Nürnberg - Einsatz von Garvey fraglich

Nürnberg, 24. September

Am kommenden Freitag (19.30 Uhr) gastiert der achtmalige Deutsche Meister Düsseldorf in der Nürnberger Arena. Sollte der momentane DEL-Spitzenreiter Eisbären Berlin (spielt bereits am Donnerstag in Mannheim) Punkte abgeben, haben die Ice Tigers die Chance, wieder die Tabellenführung zu übernehmen.
Für Otto Sykora wird die Partie alles andere als ein Spaziergang, hat die DEG doch mit Andrej Trefilov den höchstbezahlten Spieler der DEL, "aber nach wie vor auch einen der besten Torhüter der Liga" in ihren Reihen, so der Tigers-Manager. "Düsseldorf hatte zwar Startschwierigkeiten, aber die Mannschaft ist stark. Und mit Daniel Kreutzer haben sie einen der gefährlichsten deutschen Stürmer, der uns schon oft das Leben schwer gemacht hat." Für Sykora ist Düsseldorf ein ernster Playoff-Kandidat, "aber wir wollen unsere Serie verteidigen und weiter als einziges Team nach regulärer Spielzeit ungeschlagen bleiben."

Derzeit fraglich ist der Einsatz von Liam Garvey gegen Düsseldorf - das angeschlagene Knie macht dem Verteidiger wieder etwas Probleme. Offen auch noch die Frage, wer gegen die DEG im Nürnberger Tor stehen wird. Trainer Greg Poss möchte an der Rotation festhalten und nachdem beim 4:0-Pokalsieg am Dienstag gegen Frankfurt Frederic Chabot (feierte seinen ersten Shutout in dieser Saison) im Einsatz war, geht "die Tendenz zu Alfie Michaud", so Poss. "Wir werden die Entscheidung aber erst kurz vor dem Spiel treffen." Für Michaud wäre es dann die DEL-Premiere vor eigenem Publikum.

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Madden Offline

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25.09.2003 09:33
#2 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

...heute Abend ab 19:20 live auf Premiere:

Adler Mannheim - Eisbären Berlin

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Madden Offline

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25.09.2003 10:34
#3 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Premiere überträgt

München/Duisburg, 24. September

Der Münchner Bezahlsender Premiere überträgt am morgigen Donnerstag die vorgezogene Begegnung vom 7. Spieltag zwischen den Adlern Mannheim und dem Tabellenführer Eisbären Berlin ab 19.20 Uhr direkt und exklusiv. Experte im Studio ist der ehemalige Nationalspieler Andreas Niederberger; es kommentiert Tom Bayer. Moderator im Eisstadion am Friedrichspark ist Marc Hindelang. Er erwartet Helmut de Raaf, den ehemaligen Nationaltorhüter und jetzigen Coach der Jungadler in Mannheim, als Studiogast. Die Adler haben wieder Wind unter ihre Flügel bekommen. Nach einem verpatzen Saisonstart verbuchten die Kurpfälzer ein "Sechs-Punkte-Wochenende" mit Siegen in Freiburg und gegen Augsburg. Mit einem Erfolg gegen Tabellenführer Berlin will der derzeitige Tabellenachte wieder Anschluss an die Spitzenpositionen finden. Mit einem beeindruckenden 5:1 gegen die Hamburg Freezers im “Anschutz-Firmenduell” holten sich die Eisbären am Sonntag die Tabellenführung zurück. Dabei setzten die Hauptstädter vermehrt auf ihre "jungen Wilden": Chef-Coach Pierre Pagé bot sieben 18-Jährige auf. Bereits am kommenden Sonntag, dem 28. September, zeigen die Münchner die nächste Begegnung direkt und exklusiv. Ab 14.20 Uhr berichtet Premiere von der Partie Iserlohn Roosters gegen die Nürnberg Ice Tigers. Aus der Eissporthalle am Seilersee melden sich Moderator Thomas Wagner und Experte Jörg Mayr. Kommentator der Partie ist Sven Kukulies.


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Doc Shaijtan Offline

Left Wing 5. Reihe


Beiträge: 5.282

25.09.2003 23:06
#4 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Mannheim gewinnt 4:0 durch 4 Powerplay-Tore gegen die Eisbären.



If you can't beat em, at least beat'em up !
Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001

"We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik
"Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan

holypalooza Offline

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25.09.2003 23:07
#5 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten


...und das Spiel hat gesaugt ohne Ende!!


Méschda Hoschbess holy

Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!

"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"


Madden Offline

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26.09.2003 09:06
#6 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Adler: Ein schöner Eishockey-Abend

Mannheim, 25. September

"Ja, so spielt man Eishockey", sangen die Fans zum Schluss und feierten ihre Helden. Ein schöner Abend aus Mannheimer Sicht war zu Ende gegangen. Gut aufgelegte Adler tricksten die etwas müde wirkenden Eisbären, die ohne sechs wichtige Spieler angetreten waren, aus. 4:0 schlugen die Kurpfälzer die Berliner und zeigten damit eindrucksvoll, wie sehr diese Saison mit ihnen zu rechnen ist. "Ich will nicht mehr ans Frankfurt-Spiel erinnert werden", sagte Trainer Bill Stewart in der Pressekonferenz und schloss damit ein Kapitel ab, das kein ruhmreiches, aber auch kein tragisches war. "Manchmal klappt eben gar nichts", befand Sascha Goc, "das war gegen Frankfurt so und manchmal klappt alles, das war heute so."
Erstmal machten die Adler aber mächtig Reklame für ihre Stadt. Die achtjährige Emma, Hauptperson eines Filmes vom Stadtmarketing, plauderte im Stadion-TV frei von der Leber weg, bevor der Streifen über den Video-Würfel flimmerte. Adler-Geschäftsführer Matthias Binder war bei der Pressevorführung so begeistert gewesen, dass er auf die Idee kam, das Werk einem größeren Publikum vorzuführen. Vom Stadtmarketing kamen einige hübsche junge Damen, die 300 Kappen mit Adler-und Stadtlogo im Publikum verteilten, bevor Emma den ersten Puck zum Schlagerspiel einwarf.
Dann ging es Schlag auf Schlag, die Adler drängten, die Eisbären verteidigten, Goalie Rich Parent bekam jede Menge zu tun und machte eine gute Figur. Unter den beobachtenden Augen von Lions-Trainer Rich Chernomaz und Ex-Adler-Kapitän und heutigem Frankfurter Stephane Richer zeigten die Mannheimer, welch Potential in ihnen steckt. Super-Chancen von Hock, Martinec, Corbet oder Kennedy führten noch nicht zum gewünschten Ergebnis. In der neunten Minute war es einmal mehr die deutsche Reihe, die glänzte. Hock schoß auf Zuspiel von Martinec und Kathan ein und ließ Parent keine Chance.
Shulmistra, für den dieses Spiel natürlich etwas Besonderes war, schließlich stand er zuvor im Eisbären-Kasten und wäre eigentlich lieber in Berlin geblieben, leistete Erstaunliches. Der Hexer im Tor fing auch noch schier unhaltbare Pucks in den drei Dritteln. Allerdings zeigte sich auch die Abwehr stabil und rettete vor allem in Unterzahl eins ums andere Mal. In der 15. Minute das 2:0 von Derek Plante, Racine und Roach hatten vorgelegt. Das Gedränge vor dem Bären-Tor war um diese Zeit so dicht, dass anfangs keiner so richtig wußte, ob Jubeln angesagt war oder nicht.
Im zweiten Drittel wieder zugkräftige Adler mit gutem Zusammenspiel, aber auch sehenswerten Alleingängen. Munteres Schießen auf das Tor von Parent, der jedoch Tore verhinderte. Corbet allerdings gelang in der 27. Minute das 3:0, ein Treffer, der erst nach Videobeweis gegeben wurde, auch hier Gedränge vor dem Gehäuse. Anschließend rettete Parent mit einer wahren Glanzparade seine Eisbären vor einem weiteren Gegentreffer.
Ex-Jungadler Matthias Forster kam zweimal gut vor Richard Shulmistras Tor, wurde aber von der Mannheimer Abwehr gestoppt. Einmal standen sich Forster und sein ehemaliger Kollege Fabio Carciola, der nun in blau-weiß-rot aufläuft, auf dem Eis gegenüber. Beide Youngster zeigten guten Einsatz. Ullmann, Corbet und Hlushko mit schnellen Alleingängen begeisterten die Fans, auch ohne Abschluss. "So spielt man Eishockey", klang es begeistert von den Rängen.
Im dritten Abschnitt überstanden die Adler auch eine 3:5 Unterzahl, Shulmistra wuchs noch mehr über sich hinaus. Außer Rand und Band gerieten die Fans, als die Adler kurz vor Schluss - in der 60. Minute - eine Überzahl geschickt nutzten und Yves Racine auf Zuspiel von Kennedy und Ustorf den 4:0 Endstand erzielte. 16 Strafminuten für die Adler und 24 für die Eisbären, die zum Schluss bisweilen etwas ruppig agierten, schlugen letztendlich zu Buche. Schiedsrichter Lichtnecker hatte die Begegnung im Griff.
Eine Ehrenrunde für alle und zwei für Richard Shulmistra zeigten, dass die Mannheimer Fans den Abend genossen hatten. 4000 sind zwar für ein solches Schlagerspiel nicht viel, für einen Donnerstag Abend, an dem die Begegnung auch noch im Fernsehen übertragen wird, jedoch in Ordnung. Ein glücklicher Richard Shulmistra stellte sich anschließend den Fragen der Journalisten. Klar, gab er zu, sei das ein besonderes Spiel für ihn gewesen: "Ich war gerne in Berlin, ich bin dort gut behandelt worden, ich habe mit vielen der Jungs zusammengespielt. Aber natürlich wollte ich heute unbedingt gewinnen. Ich möchte meinen Adler-Teamkollegen danken, die so gut gespielt haben und den Fans, die uns so großartig unterstützen. Sie haben mir wirklich enorm geholfen."
Auch Sascha Goc freute sich über die Anfeuerungen, "das ist halt etwas ganz anderes, als wenn die eigenen Fans sich gegen das Team stellen." Goc war zufrieden: "Das war ein gutes Spiel. Wir haben das umgesetzt, was der Trainer gesagt hat, viel Schießen, viel arbeiten, und es hat geklappt." Irgendwie habe alles zusammengepasst, die Stürmer seien gut gewesen, die Verteidigung auch, ein gewisses Glück sei noch hinzugekommen und Shulmistra habe einen großen Tag erwischt. Er, Goc, habe das Gefühl, der Knoten sei geplatzt, "wir sind heute von Beginn an mit Selbstvertrauen aufs Eis gegangen und das hat man auch gemerkt".
Eisbär Steve Walker zollte den Adlern Respekt: "Sie haben vier sehr ausgeglichene Reihen, wir waren heute immer einen Schritt hinter ihnen." Das sei ein wirklich hartes Spiel gewesen, fügte er an, sechs Leute hätten gefehlt, die Pokalbegegnung gegen Bietigheim habe vielen noch in den Knochen gesteckt. "Wir haben ein toughes Spiel erwartet, wir wussten, dass wir uns von dem Frankfurter Ergebnis nicht irreleiten lassen durften." Die Liga habe diese Saison viele gute Teams, meinte Walker, da könne man nicht jedes gewinnen, selbst, wenn man das wolle. Shulmistra gönnte er den Shut-out, selbst wenn das von Berliner Sicht aus natürlich bitter sei, aber Richard sei ein so großartiger Teamkollege gewesen, dass man sich für ihn freuen könne. Und wer wisse es, "nächstes Mal sieht es vielleicht schon wieder anders aus".
Bären-Trainer Pierre Pagé gratulierte dem Sieger. Er sei vorgewarnt gewesen, meinte er, denn selbst beim Frankfurt-Spiel hätten die Adler viele Chancen gehabt. Pagé: "Mannheim ist sehr gut." Die Eisbären hätten vier Spiele in sieben Tagen absolviert, "wir hatten einen Plan, aber der war ein bisschen schlecht und Mannheim war gut. Wir können beser spielen und wir werden besser spielen", meinte der Berliner Coach und wünschte den Adlern viel Glück.
Bill Stewart zeigte sich als ausgesprochen fairer Gewinner: "Ich möchte sagen, dass den Eisbären sechs sehr wichtige Spieler gefehlt haben", stellte er an den Beginn seiner Ausführungen. Für die Adler sei es ungemein wichtig gewesen, dass das 5 gegen 5 Spiel ebenso geklappt habe wie das "1 gegen 1 in der Ecke". Und natürlich wäre den special teams eine besondere Bedeutung zugekommen, denn man sei vorgewarnt gewesen: "Berlin ist das beste Team im Überzahlspiel mit 45 Prozent, das ist sehr gefährlich." Man habe Berlin sofort unter Druck setzen wollen und das sei gelungen. Adler-Ziel sei Disziplin, "und auch das läuft derzeit gut". Zufriedenheit auf der ganzen Linie also in Mannheim an diesem Abend. Nur einer schien nicht ganz glücklich zu sein. Jason Podollan blieb außen vor und wich Fragen nach dem Warum aus: "Ich weiß es nicht". An der gezerrten Schulter habe es nicht gelegen, hieß es hinter den Kulissen. Woran aber dann, wußte keiner zu beantworten und Podollan hielt sich vornehm zurück. (A.v.B.)

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Madden Offline

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26.09.2003 23:11
#7 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Ice Tigers kalt erwischt – Hauptsponsor verlängert vorzeitig

Nürnberg, 26. September

Im siebten Saisonspiel hat es auch die Nürnberg Ice Tigers erwischt: Gegen die DEG Metro Stars setzte es die erste Niederlage nach 60 Minuten. Mit 3:5 (0:0 2:3 1:2) behielten die Schützlinge von Mike Komma zum ersten Mal in der Arena Nürnberg die Oberhand und bewiesen, dass sie die Pokalpleite vom Dienstag gut verdaut haben.

Dennoch müssen sich die Ice Tigers ankreiden lassen, dass sie sich mit umgekehrten Vorzeichen, nämlich als Favorit in die Partie zu gehen, noch nicht anfreunden können. Zwar dominierten sie über weite Strecken die Partie, ließen allerdings im Vergleich zu den letzten Partien den notwendigen Biss vermissen. Schon im ersten Abschnitt starben die Ice Tigers mehr in Schönheit als in Effektivität. Chancen waren genug da, aber Gästekeeper Trefilov bewies einmal mehr, dass er sein Geld auch wert ist.

Als die Ice Tigers im Mittelabschnitt dann endlich auch den Weg ins Tor fanden, ließ die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten, wobei zumindest zwei Gegentore äußerst unglücklich fielen. Marian Cisar hatte die Ice Tigers im Powerplay in Führung gebracht. Drei Minuten später hämmerte Tommy Jakobsen, ebenfalls in Überzahl, die Scheibe in die Maschen. Ganze sechs Sekunden später schlief die gesamte Tigers-Abwehr, als vom Bully weg Christian Brittig auch noch Alfie Michaud ganz als aussehen ließ. Als dann drei Minuten später die Scheibe erneut sehr kurios hinter Michaud im Netz landete war der Spielverlauf endgültig auf den Kopf gestellt. Mikesch hatte abgezogen, Michaud die Scheibe zwar abgewehrt, aber dennoch schlug das Spielgerät im hohen Bogen hinter ihm ein. Drei unachtsame Minuten kosteten letztendlich den Sprung an die Tabellenspitze. Zwar kämpften sich die Ice Tigers noch einmal zurück, Julien gelang noch im Mittelabschnitt der Anschlusstreffer, was die Stimmung noch einmal kräftig anheizte.

Als Petr Fical dann tatsächlich der Ausgleichstreffer gelang, stand die Halle zunächst Kopf. Zumal die Ice Tigers nun mit Vollgas das gegnerische Tor berannten. Trefilov rettete sich mit einigen Paraden, aber hatte auch Glück, dass Schiedsrichter Schimm seine grenzwertigen Aktionen beim Verschieben des eigenen Tores nicht ahndete. Die Gäste kamen kaum noch gefährlich in das Nürnberger Drittel, aber dennoch gelang Trond Magnussen mit einem verdeckten Schuss der Siegtreffer. „Wir waren heute nicht zweikampfstark genug und zu oft zu weit weg vom Gegenspieler“, so Trainer Greg Poss hinterher. Den Schlusspunkt setzte erneut Magnussen ins verwaiste Nürnberger Tor.

Für die Gäste war dieser Sieg ungemein wichtig und man sah Michael Komma anschließend die Erleichterung ins Gesicht geschrieben: „Wir haben bei weitem bisher nicht so gespielt, wie wir es können. Einige Zuschauer und Medienvertreter sind bei uns schon nervös geworden, ich aber nicht. Heute war ein Anfang, die Nervenbelastung war sehr hoch.“ Greg Poss war vor allem mit der Leidenschaft seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen hat heute gewonnen. In den entscheidenden Situationen war Düsseldorf spritziger. Wir müssen daraus unsere Lehren ziehen und am Sonntag beweisen, dass wir diese Erfahrung positiv umsetzen können. Der letzte Kick hat heute gefehlt.“

Für Gästespieler Martin Hohenberger, der nach wie vor wegen eines entzündeten Muskels pausieren musste, aber am Sonntag notfalls mit schmerzstillender Spritze wieder ins Geschehen eingreifen will, war die Leistung der Metro Stars vor allem ein Zeichen für den Trainer: „Wir hatten bisher auch viel Pech, aber das Engagement heute zeigt doch, dass es in der Mannschaft stimmt.“ Eine gute Nachricht für alle Ice Tigers Fans hatte Präsident Herbert Frey in der anschließenden Pressekonferenz parat. „Unser Hauptsponsor Lebkuchen Schmidt hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2005 verlängert“, so seine Botschaft an das Umfeld.


Tore:
1:0 (27.28) Cisar (Larouche, Stastny) 5:4
1:1 (30.44) Jakobsen (Magnussen, Ulrich) 5:4
1:2 (30.50) Brittig (Hart, Young)
1:3 (33.41) Mikesch (Unterluggauer, Kreutzer) 4:4
2:3 (38.41) Julien (Greilinger, Leeb) 5:4
3:3 (45.05) Fical (Dahl)
3:4 (55.41) Magnussen (Molin, Vikingstad)
3:5 (59.38) Magunssen (Tory, Pellegrims) 5:6

Strafen: Nürnberg 8 min. – Düsseldorf 12 min.

Zuschauer: 5.014

Schiedsrichter: Schimm

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Madden Offline

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26.09.2003 23:15
#8 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

7. Spieltag: Nürnberg verpasst Rückkehr an die Spitze
Augsburg und Hamburg ziehen gleich - Haie mit Heimsieg über Iserlohn


Die Augsburger Panther und die Hamburg Freezers zogen indessen nach Punkten (14) mit Tabellenführer Eisbären Berlin gleich und an den Franken vorbei. Augsburg setzte sich im "Bayern-Derby" vor 5.564 Zuschauern gegen den ERC Ingolstadt, der erst sein viertes Saisonspiel bestritt, 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) durch. Bis kurz vor Ende des zweiten Drittels stand es 1:1, ehe Francois Fortier (38.), Bob Wren (53.) und Ronny Arendt (57.) das letztlich deutliche 4:1 herausschossen.

Hamburg gewann bei den Hannover Scorpions 0:1 (0:0, 1:0, 0: 0). Das einzige Tor zum Erfolg der Hamburger in Hannover erzielte Darren van Impe (30.).

Den Anschluss an die Spitzengruppe hielten durch Siege am Freitag auch Vizemeister Kölner Haie und die Kassel Huskies. Köln gewann drei Tage nach dem 6:0-Pokalsieg in Hannover 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) gegen die Iserlohn Roosters, Kassel setzte sich gegen Schlusslicht Wölfe Freiburg mit 3:2 (0:1, 3:0, 0:1) durch.

Mannheim hatte schon am Donnerstag Spitzenreiter Berlin entzaubert und den dritten Sieg in Serie gefeiert.

Appel Mtchwinner in Krefeld

In der Top-Partie des heutigen Spieltages setzte sich der Deutsche Meister aus Krefeld mit 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Frankfurt Lions durch. Pascal Appel (35.) war mit seinem Ausgleichstreffer zum 2:2 und dem entscheidenden Penalty der Matchwinner auf Krefelder Seite.

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Mr.Met Offline

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Beiträge: 6.662

28.09.2003 12:02
#9 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

@bigfoot:

Kannst du mal aufklären was in Iserlohn mit dem Inferno della Nord abging???


Überall wird spekuliert, irgendwas muß kurz vor Schluß auf den Rängen passiert sein
Gruß Met


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Gemeinsam in eine bessere Zukunft!!!

bigfoot49 Offline

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28.09.2003 12:41
#10 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Bin ich Iserlohner?

Aber ich schau mal bei den Iserlohnern nach. Hatte da schon was gelesen...

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
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Beiträge: 11.081

28.09.2003 12:52
#11 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Also:
Iserlohner hjaben Becher geworfen (vom Oberrang aus)
Sind die Ordner wohl von überall ind en Bl´ock gestürmt
Und die della Nord Ultra-Kiddies auch...
Gab dann wohl Schlägereien...

Quellen:
http://www.forum4free.org/293/forum/thre...d=17&styleid=12
http://www.hockeywelt.de

Offizielles Forum der Roosters find ich nicht mehr

Löwenmaus Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.603

28.09.2003 14:00
#12 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Mal im Ernst:


Hab jetzt so einiges gelesen und muß sagen, wenn die Iserlohn zum Teil randvolle Becher in den Unterrang geschmissen haben find ich das ne gute Aktion vom IDN


Sowas muß bestraft werden!!!

Haben mit den Iserlohnern sowohl bei Keuco-Cup als auch beim ersten auswärtsspiel unsere Erfahrungen gemacht

"Sauerland, wir scheißen auf das Sauerland"
Gruß
die Löwenmaus


C R E A T I V E S U P P O R T E R S C R E W & Crazybirds
Gemeinsam in eine bessere Zukunft!!!
Ich werd Dich vermissen Stewi !!!

AustrianGiant#7 Offline

Berlin Verweigerer


Beiträge: 3.597

28.09.2003 22:10
#13 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

In Antwort auf:
Und die della Nord Ultra-Kiddies auch...
Diese Doppelstock Idioten braucht auch kein Mensch, bin mal gespannt wie sie sich am Dienstag benehmen???
AustrianGiant#7

101% anti Joxxer mit recht!!

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

29.09.2003 20:50
#14 RE:DEL: 7. Spieltag Antworten

Kölner Express mit AufreißerKlick hier

Holger Rathke äußert sich zu den Vorwürfen Klick da

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