Die Pokalniederlage gegen Landshut steckt den Adlern noch in den Knochen am Tag danach. Kapitän Stefan Ustorf: "Das war peinlich und dafür gibt es keine Entschuldigung. Wir haben einfach schlecht gespielt, Landshut war sehr gut und hat verdient gewonnen." Das Trainer-Gespann um Bill Stewart und Rico Rossi muss indes nach vorne blicken, am Freitag beginnt die reguläre Runde. Rossi: "Wir sehen das als Weckruf." Für den Co-Coach ist klar, dass man Landshut unterschätzt habe. Außerdem hätte das Adler-Team undiszipliniert gespielt. "Das war schon eines unserer Probleme in der vergangenen Saison. Bill Stewart und ich werden uns dessen annehmen", sagt Rossi. Eine weitere Erklärung für die Schlappe nach der guten Vorbereitungszeit: "Manchmal läuft alles so gut, dass man denkt, es ginge so weiter. Wir hatten einen wirklich guten Monat. Das war jetzt ein schlechtes Ende, dafür gibt es natürlich auch keine Entschuldigung", betont Rossi. Der Pokal sei zu Ende für die Adler, leider, man habe in Landshut verdient verloren, aber nun müsse man nach vorne schauen. Am Freitag werde sich das Team anders präsentieren im ersten Vorrundenspiel auf heimischen Eis gegen Kassel. "Wir werden die Huskies auf keine Fall unterschätzen", sagt auch Stefan Ustorf. In Landshut sei man früh in Unterzahlsituationen gekommen, "und dann haben wir das Spiel nicht mehr drehen können. Außerdem hat Landshut großartig gespielt". Die Niederlage wurme das gesamte Team, jeder sei unzufrieden und wolle am Freitag Wiedergutmachung leisten für die Niederlage in Niederbayern. Einer wird nicht dabei sein: Jochen Molling ist heute auf Tour durch die Krankenhäuser. Rossi: "Man muss klären, ob es eine Schultereckgelenksverletzung ist. Klar dürfte aber sein, dass er zwischen vier und acht Wochen pausieren muss." (A.v.B.)
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Wie wir soeben erfahren haben, wird die zweite Runde des Deutschen Eishockey Pokals am kommenden Sonntag ausgelost. Die Auslosung wird in der zweiten Drittelpause des DEL-Spieles Kölner Haie gegen die DEG Metro Stars in der Kölnarena vorgenommen. Das Spiel wird live von Premiere übertragen. Elf DEL-Clubs und fünf Zweitligisten haben sich für die nächste Pokalrunde, die für den 23. September angesetzt ist, qualifiziert. Es wird dabei aus einem Behälter gelost. Die zuerst geloste Mannschaft hat Heimrecht. Bei einer Begegnung zweier Clubs unterschiedlicher Spielklassen hat der klassenniedere Club Heimrecht. Die zweite Runde des Deutschen Eishockey-Pokals haben die fünf Zweitligisten Bietigheim Steelers, Landshut Cannibals, Heilbronner Falken, SC Riessersee und Grizzly Adams Wolfsburg erreicht. Aus der DEL sind die Mannschaften der Krefeld Pinguine, Kölner Haie, Kassel Huskies, DEG Metro Stars, Hamburg Freezers, Augsburger Panther, Frankfurt Lions, Nürnberg Ice Tigers, Hannover Scorpions, ERC Ingolstadt und Eisbären Berlin qualifiziert.