Neuss (rpo). Nach der 0:1-Hinspielniederlage schienen alle Träume schon fast geplatzt, doch Partizan Belgrad hat im Rückspiel bei Newcastle United den Spieß im Elfmeterschießen noch umgedreht und Trainer Lothar Matthäus den größten Erfolg seiner noch jungen Trainerkarriere beschert: Den Einzug in die Champions League. Der deutsche Rekordnationalspieler setzte sich mit Partizan bei Newcastle United 4:3 im Elfmeterschießen durch. Nach 90 Minuten hatte Partizan die 0: 1-Hinspielniederlage wettgemacht, die Verlängerung blieb torlos. Auch die früheren Bundesliga-Profis Stefan Klos und Christian Nerlinger haben mit ihrem Klub Glasgow Rangers den Sprung in die Königsklasse geschafft.
Schuster und Löw gescheitert
Dagegen sind die deutschen Trainer Bernd Schuster und Joachim Löw gescheitert. Schuster schied mit dem ukrainischen Meister Schachtjor Donezk nach einem 1:3 bei Lokomotive Moskau aus. Löws Klub Austria Wien reichte nach einem 0:1 im Hinspiel ein 0:0 bei Olympique Marseille nicht mehr. Alle Verlierer spielen nun im Uefa-Cup.
Klos und Nerlinger konnten sich beim Georgier Shota Arvaladze bedanken, der für die Rangers in der 87. Minute den 2:1-Siegtreffer beim FC Kopenhagen erzielte. Vier Minuten zuvor hatten die Dänen nach dem 1:1 durch Alvaro Santos noch die Nase vorn. Mikel Artete hatte die Schotten in der 52. Minute mit einem Elfmeter in Führung gebracht. Glasgow ist damit doppelt in der Champions League vetreten, Lokalrivale Celtic gewann nach einem 3:0 im Hinspiel auch das Rückspiel gegen MTK Budapest 1:0.
Der "blonde Engel" Schuster durfte nur bis vier Minuten vor Schluss beim Stande von 1:2 von seinem größten Erfolg als Trainer träumen. Doch Moskaus 3:1 durch einen Elfmeter-Treffer von Sergej Ignaschewitsch (86.) beendete bei den Gästen alle Hoffnungen auf die Teilnahme am "Millionenspiel". Nach der 2:0-Führung der Gastgeber durch zwei Tore von Michail Aschwetia (20./45.) hatte Mariusz Lewandowski in der 71. Minute für Donezk den 1: 2-Anschlusstreffer erzielt, der nach dem 1:0 im Hinspiel aufgrund der Auswärtstor-Regel zum Sprung in die Königklasse gereicht hätte.
Den Sprung in die erste Gruppenphase schafften am Mittwoch auch Galatasaray Istanbul, AEK Athen, Dynamo Kiew, Celta Vigo und Ajax Amsterdam. Zu den 16 direkt qualifizierten Teams gehörten aus der Bundesliga Meister Bayern München und der VfB Stuttgart. Dazu hatten Titelverteidiger AC Mailand, Juventus Turin, Inter Mailand, Real Madrid, Real Sociedad San Sebastian, Manchester United, Arsenal London, Olympique Lyon, AS Monaco, Olympiakos Piräus, Panathinaikos Athen, PSV Eindhoven, Besiktas Istanbul und der FC Porto ihren Platz sicher. Am Dienstag hatten sich in der Qualifikation der FC Chelsea, Deportivo La Coruna, der RSC Anderlecht und Sparta Prag durchgesetzt. Den letzten Platz spielten am späten Mittwochabend Benfica Lissabon und Lazio Rom (Hinspiel 1:3) aus.
Lyon (rpo). Am Donnerstag hat der französische Meister Olympique Lyon offiziell die Verpflichtung von Bayern-Stürmer Giovane Elber bestätigt und auch gleich gesagt, was man für den Torschützenkönig hinblättern muss. Sein Debüt soll Elber bereits am Samstag bei EA Guingamp feiern. Der Stürmer erhält in Lyon einen Zwei-Jahresvertrag, teilte der Club am Donnerstagmorgen auf seiner Homepage mit. Nach Angaben von Vereinschef Jean-Michel Aulas beträgt die Ablösesumme 4,2 Millionen Euro. Elber hatte am Morgen in Lyon den obligatorischen Medizin-Check absolviert. Am Vortag hatte er nach über sechs Jahren seinen Abschied von den Bayern mitgeteilt.
Der Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Saison, für den Lyon angeblich zuletzt 4,5 Millionen Euro geboten hatte, flog noch am Mittwochnachmittag zum medizinischen Check nach Lyon und sollte nach der Untersuchung einen Vertrag unterschreiben. "Es ist Lyon. Wenn der medizinische Test gut verläuft, ist der Vertrag perfekt", bestätigte Münchens Manager Uli Hoeneß im ZDF den Transfer. Sein Debüt soll der Torjäger am Samstag bei EA Guingamp feiern.
Schon am Mittwochmorgen war Elbers Abschied von München beschlossene Sache gewesen, allerdings schien da noch Monaco die besseren Karten zu haben. "Das letzte Gespräch habe ich mit Monaco geführt, deswegen hat Monaco auch Priorität, obwohl sich auch Lyon sehr bemüht", hatte der Angreifer erklärt.
Treffen mit Didier Deschamps
Nach Informationen aus Frankreich hatte sich der Südamerikaner am Dienstag mit Champions-League-Teilnehmer Monaco nach einem Treffen mit Trainer Didier Deschamps bereits auf einen Vierjahresvertrag (2,5 Millionen Euro Gehalt) geeinigt. Allerdings sollen Probleme aufgetreten sein, als die Bayern von den Monegassen Bankbürgschaften für die Ablöse von angeblich 4,0 Millionen Euro forderten, berichtete die französische Fachzeitung L'Equipe.
Das brachte offenbar Lyon wieder ins Rennen. Olympique stockte demnach sein Angebot an den deutschen Meister auf 4,5 Millionen Euro Ablöse auf, Elber soll jährlich 2,4 Millionen Euro netto erhalten.
Hoeneß hatte schon vor der Einigung mit Lyon erklärt, wie schwer ihm der Abschied vom Ex-Stuttgarter fällt. "Natürlich bin ich innerlich zerrissen. Giovane ist mir in all den Jahren ans Herz gewachsen. Das tut man doch nicht so einfach ab. Ich bin der größte Elber-Fan. Aber da ich der allergrößte Bayern-Fan bin, muss ich das tun, was für den FC Bayern das Beste ist", verteidigte Hoeneß in der Münchner AZ den Transfer.
Hoeneß: "Wir haben eine große Mannschaft"
Entscheidend sei, so der Manager weiter, "dass wir eine große, zukunftsträchtige Mannschaft haben, wenn das neue Stadion fertig ist". Man müsse strategisch denken, "nicht nur auf heute und morgen schauen". Der FC Bayern setzt im Angriff künftig auf Neuzugang Roy Makaay, Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz.
Hoeneß sicherte Elber, mit 133 Toren in 256 Spielen erfolgreichster Ausländer der Bundesliga-Historie, bereits einen "Super-Abschied zu, wie ihn hier noch keiner gekriegt hat, der dann noch bei einem anderen Klub gespielt hat". Das Abschiedsspiel für den beliebten Brasilianer, dessen Vertrag beim Rekordmeister noch bis zum Saisonende gelaufen wäre, soll im nächsten Sommer stattfinden.
Elber war 1997 vom VfB Stuttgart nach München gewechselt. In 169 Bundesligaspielen erzielte er 92 Tore für den Rekordmeister. In seinen sechs Jahren in München wurde der Goalgetter viermal deutscher Meister, viermal Pokalsieger sowie jeweils einmal Champions-League- und Weltpokal-Gewinner. In der vergangenen Saison erfüllte sich Elber als Torschützenkönig der Bundesliga zudem einen weiteren Traum.
München - Jens Lehamnn hat mit dem FC Arsenal London die Tabellenführung in der englischen Premier League übernommen, die bis dahin Michael Tarnat mit Manchester City inne hatte.
Die Gunners gewannen in Highbury gegen Aston Villa mit 2:0. Der deutsche Keeper blieb wie schon beim 4:0 in Middlesbrough ohne Gegentor blieb. Aus dem ersten deutsch-deutschen Aufeinandertreffen in England dieser Saison wurde nichts, da Villas Thomas Hitzlsperger auf der Ersatzbank blieb.
Arsenal übernahm dank der besseren Tordifferenz die Tabellenspitze vor Manchester United. Der Meister besiegte die Wolverhampton Wanderers mit 1:0.
die bayern werden dem elber noch nachweinen, wenn de makaay net einschlägt. Für mich war das alles zu schnell was die gemacht haben aber egal. Bin eh kein bayern fan
Nationalelf: Aufgebot für die EM-Qualifikation - 28.08.2003 12:44 Völler holt Deisler zurück
Sebastian Deisler vom FC Bayern München steht vor seinem Comeback in der Nationalmannschaft. Sein letzes von bisher 19 Länderspielen bestritt der 24-Jährige am 18. Mai 2002 gegen Österreich. Damals hatte sich Deisler in der WM-Vorbereitung schwer am Knie verletzt.
Auch Michael Ballack vom deutschen Rekordmeister steht nach seiner verletzungsbedingten Absage für das Italien-Länderspiel wieder im 22-köpfigen Aufgebot.
Die beiden Stürmer Benjamin Lauth (1860 München) und Kevin Kuranyi vom VfB Stuttgart stehen vorläufig im Kader der deutschen Nationalmannschaft und der U 21-Auswahl. Am Wochenende wird entschieden, für welche Auswahl die beiden Angreifer zur Verfügung stehen werden.
Auf die langzeitverletzten Jens Nowotny, Dietmar Hamann, Jörg Böhme, Christian Ziege, Torsten Frings und Christoph Metzelder muss Völler verzichten.
Am Dienstag, den 2. September, trifft die DFB-Auswahl in Neu-Isenburg zusammen. Zwei Tage später steht dann die Reise nach Island an. Dort tritt die Mannschaft von Rudi Völler am 6. September (ab 19.30 Uhr, live in der ARD) gegen den Tabellenführer der EM-Qualifikationsgruppe 5 an.
Einen Tag nach der Begegnung in Reykjavik reist die DFB-Delegation weiter nach Dortmund, wo sie sich auf das Spiel gegen die schottische Auswahl vorbereitet. Die Partie wird dann am 10. September (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) im Dortmunder Westfalenstadion angepfiffen.
Das letzte EM-Ausscheidungsspiel bestreitet die deutsche Nationalmannschaft am 11. Oktober in Hamburg gegen Island.
Das Aufgebot:
Tor: Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (Arsenal London)
Abwehr: Frank Baumann (Werder Bremen), Arne Friedrich, Michael Hartmann, Marko Rehmer (alle Hertha BSC), Andreas Hinkel (VfB Stuttgart), Tobias Rau (Bayern München), Christian Wörns (Borussia Dortmund)
Mittelfeld: Michael Ballack, Sebastian Deisler, Jens Jeremies (alle Bayern München), Paul Freier (VfL Bochum), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Christian Rahn (Hamburger SV), Carsten Ramelow, Bernd Schneider (beide Bayer Leverkusen)
Angriff: Fredi Bobic (Hertha BSC), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern), Benjamin Lauth (TSV München 1860), Oliver Neuville (Bayer Leverkusen), Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart)
Energie Cottbus verpflichtet Ex-Lauterer Georg Koch
Nach einem harten Verhandlungspoker hat der FC Energie Cottbus am Mittwochabend den früheren Kaiserlauterer Torhüter Georg Koch verpflichtet. Der 31-Jährige, der beim 1. FCK kein neues Vertragangebot erhalten hatte, unterschrieb für zwei Jahre bei den Lausitzern. Am Donnerstag wird Koch bereits sein erstes Training in Cottbus bestreiten.
«Ausschlaggebend war für mich das sehr gute Gespräch mit Trainer Eduard Geyer und Manager Klaus Stabach am Dienstag. Sie haben mir ihre Vorstellungen erläutert und erklärt, dass Energie unbedingt zurück in die Bundesliga möchte. Und das ist auch mein Ziel», sagte Koch der «Lausitzer Rundschau» (Donnerstag-Ausgabe). Energie war zum Handeln gezwungen, weil sich Gunnar Berntsen am vergangenen Samstag das Kreuzband gerissen hatte und mindestens sechs Monate ausfällt.
Der kaufwütige Ölmagnat Roman Abramowitsch setzt seinen Feldzug auf dem europäischen Transfermarkt erfolgreich fort. Der Inhaber des FC Chelsea machte für die Verpflichtung Claude Makelele, der zuletzt bei Real Madrid nicht mehr zum Zug kam, weitere 15 Millionen Euro locker. Nach Juan Sebastian Veron und Hernan Crespo holte der Milliärdär mit dem Franzosen bereits den dritten Topstar innerhalb weniger Tage an die Themse. John Dahl Tommasson wird von Milan zu Juve gegen Mark Iuliano getauscht, ausserdem wird Roque Junior verkauft, mit dem Geld will man Stam holen Gruss Alper
In Antwort auf: Der kaufwütige Ölmagnat Roman Abramowitsch setzt seinen Feldzug auf dem europäischen Transfermarkt erfolgreich fort. Der Inhaber des FC Chelsea machte für die Verpflichtung Claude Makelele, der zuletzt bei Real Madrid nicht mehr zum Zug kam, weitere 15 Millionen Euro locker. Nach Juan Sebastian Veron und Hernan Crespo holte der Milliärdär mit dem Franzosen bereits den dritten Topstar innerhalb weniger Tage an die Themse.
Bin ja echt mal gespannt, wo der die Saison abschliesst mit seinen zusammengekauften Superstars. Unfassbar !!!
Bayern-Regisseur Michael Ballack hat große Sympathien für Real Madrid. Schon im vergangenen Jahr habe er zeitgleich zur Offerte der Bayern ein Angebot vom Real-Präsidenten Florentino Perez erhalten, sagt der 26-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". "Und natürlich reizt ein Klub wie Real Madrid. Aber ich fühle mich in München sehr, sehr wohl". Ohne die Zustimmung von Freundin Simone geht ohnehin nichts. "Die Familie steht für mich stets im Vordergrund", sagt Ballack. "Simone und meine Söhne müssen sich wohlfühlen".
Für die Champions-League hat er große Ziele. "Wir kommen mindestens bis ins Achtelfinale", prophezeit Ballack, der hofft, dass der 18-Millionen-Euro-Neueinkauf Roy Makaay die große Verstärkung für die Bayern ist. "Als Stürmer wird er nur an den Toren gemessen". Zugleich ist er überzeugt, dass er mit den Bayern auch 2004 wieder Deutscher Meister wird. "Ja, aber nicht so überlegen wie in der letzten Saison. Es wird diesmal enger werden".
Dass die hohen Ablösesummen die Spieler unter Druck setzt, glaubt Ballack nicht. "Ach was, uns beschäftigt das nur am Rande. Die Vereinsbosse werden schon wissen, warum sie so viel Geld locker machen". Angst vor Kritik durch den neuen SAT.1-Experten Oliver Bierhoff hat Ballack übrigens nicht, weil sie kompetent ausfallen werde. "Olli ist ein intelligenter Typ, der außer Fußball noch viel mehr auf dem Kasten hat".
Stoner National Forums League Champion 2002 FGOTH Osterchampion 2003 Abenteuer Bundesliga: Noch 30 Spiele dürfen wir daran teilhaben
Gelsenkirchen (rpo). Anscheinend muss Schalke 04 doch ohne den spanischen Stürmer Morientes auskommen. Der Wechsel scheitert offenbar an den Gehaltsvorstellungen des Real-Stürmers. "Man kann davon ausgehen, dass nichts mehr passieren wird", sagte Manager Rudi Assauer zum Thema Neuverpflichtungen am Donnerstag. Und konkret zum Transfer von Morientes: "Es ist fast nichts möglich."
"Ich kenne die Verhältnisse in Madrid sehr gut", sagte Trainer Jupp Heynckes, der "vor längerer Zeit" ein Gespräch mit Morientes geführt hat. "Wenn man eine klitzekleine Möglichkeit hat, muss man sie nutzen. Aber die Finanzen spielen eine große Rolle." Heynckes betonte, dass ein neuer Spieler ins Gehaltsgefüge passen müsse. "Sonst haben wir hier ein Tollhaus."
Mikael Forssell kein Thema für Schalke
Eine sehr kleine Chance auf eine Einigung bis zum Transferschluss am kommenden Montag (24.00 Uhr) besteht aber wohl doch noch. "Es ist noch was drin. In gewissen Situationen muss man einen langen Atem haben", ergänzte Assauer ein. "Wasserstandsmeldungen" werde es nicht mehr geben, "aber der Rhein hat nach wie vor noch Wasser. Allerdings den tiefsten Pegel seit Menschengedenken".
Mikael Forssell scheint kein Thema auf Schalke zu sein. Der ehemalige Leihstürmer von Borussia Mönchengladbach, der den FC Chelsea unbedingt wieder verlassen will, wird im Moment als möglicher Neuzugang von Bayer Leverkusen heiß gehandelt. Aber auch hier gibt es noch keinen Vollzug.
In Antwort auf: Der ehemalige Leihstürmer von Borussia Mönchengladbach, der den FC Chelsea unbedingt wieder verlassen will, wird im Moment als möglicher Neuzugang von Bayer Leverkusen heiß gehandelt
...als her demit! Méschda Hoschbess holy a.k.a. Rosebud ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"
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Ya tyebya lyublyu 
!
a.k.a. Rosebud
