nordamerika südamerika europa afrika asien australien (ozeanien)
wo gehört denn dann bitte großbritannien hin, mein guter?? vielleicht zu australien? oder mehr so nach südamerika? weiterhin gehört der westliche teil russlands sehrwohl zu europa, zumindest geographisch!
27.06.2003 Der Bau am Ostbahnhof beginnt im Herbst
Nachdem heute durch den Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans für das Areal am alten Ostgüterbahnhof bekannt gemacht wurde, werden im Herbst die ersten Baumaschinen auf das Gelände rollen. Die Anschutz Entertainment Group startet mit einem Abriss- und Infrastrukturprogramm, das auf drei Jahre angelegt ist und rund 20 Millionen Euro kostet.
„Wir sind sehr zufrieden und dankbar über den Fortgang des Genehmigungsverfahrens seitens des Bezirks und der Senatsverwaltung“, betont AEG Europe Geschäftsführer Detlef Kornett. „Bis hierher war es ein langer Weg, und heute sind wir einen wichtigen Schritt vorangekommen. Wir haben aber auch noch einen weiten Weg zu gehen, bevor die gesamte Fläche nutzbar gemacht und entwickelt worden ist“, so Kornett weiter.
Die vorbereitenden Maßnahmen für den Bau des Arena-Gebäudes beginnen in einigen Monaten. Dazu zählen vor allem der Abriss bestehender Gebäude und Einrichtungen der Vornutzer. Danach werden Straßen gebaut und die Grundversorgung mit Gas, Wasser, Strom hergestellt.
„Der Bebauungsplan, den wir heute vorstellen, bezieht sich auf das gesamte Gelände, nicht nur auf die Arena. Wir entwickeln hier ein ganzes Stadtviertel mit den unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten. Natürlich wir wollen so schnell wie möglich mit dem Bau an der Arena anfangen“, gibt sich Kevin B. Murphy, AEG Senior Vice President Development, ehrgeizig.
Detlef Kornett ergänzt: „Alle schauen mit großen Erwartungen auf die Arena, die zuerst fertig werden soll. Unbeachtet bleibt dabei meistens, dass wir schon große Anstrengungen und bedeutende Investitionen getätigt haben. Wir haben zunächst die Eisbären Berlin saniert und stabilisiert, haben dann das Grundstück verhandelt und letztlich erworben. Zudem haben wir in einen jahrelangen Planungsprozess investiert, der sich nun dem Ende nähert. Dieser war auch davon geprägt, immer wieder Überzeugungsarbeit nach innen und außen zu leisten, um ein Projekt dieser Größenordnung konsequent zum Erfolg zu führen.
Obwohl wir auch heute noch keine endgültige Planungssicherheit haben, sind wir bereits in die Vermarktung der Arena eingestiegen. Bei aller Vorfreude darf man nicht außer acht lassen, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weltweit nicht gerade vorteilhaft entwickelt haben; das wirkt sich atmosphärisch auch auf unser Projekt aus“, bilanziert der AEG Europa-Chef.
Die Anschutz Entertainment Group verhandelt zur Zeit mit hochkarätigen Interessenten für die Naming Rights der neuen Multifunktions-Halle. Die Arena soll nach dem Vorbild der amerikanischen Anschutz-Projekte einen Namenspartner bekommen, mit dem das Konzept Arena am Ostbahnhof gemeinsam entwickelt und kommuniziert werden kann.
@bigfoot: weil ich nicht wieder richtig gelesen hab...... hab "los angeles kings" übersehn und das als "london knigst" gelesen. asche auf mein haupt!
@leo: wieso ironie.... ich sprach von "geographisch" und du sagst "geographisch nich"..... und jetzt kommt ein zitat, wo was von "geographisch" steht.... sorry, wenn ich die gedacht ironie da übersehn hab.... *grübel*
Anschutz speckt ab Der Eisbären-Besitzer will sich von vier Eishockey-Klubs trennen, aber die Hallenprojekte in Berlin und London vorantreiben
Von Dino Reisner
US-Investor Philip F. Anschutz ordnet seine Aktivitäten auf dem europäischen Sportmarkt neu. Der Multi-Milliardär aus Denver/Colorado wird seine Beteiligung an vier von insgesamt sechs europäischen Eishockey-Klubs abstoßen und im Gegenzug die Hallenprojekte in London und Berlin vorantreiben. "Wir wollen uns, was Eishockey betrifft, auf den deutschen Markt konzentrieren", erklärte Detlef Kornett, Europa-Chef der Anschutz Entertainment Group (AEG). "Des Weiteren", so Kornett, "gilt unser Interesse den Hallen in London und Berlin."
Für heute hat die Bezirksverwaltung Friedrichshain-Kreuzberg zu einer Pressekonferenz eingeladen, bei der der aktuelle Planungsprozess des 150 Millionen Euro teuren Bauprojekts auf dem Gelände am Ostbahnhof bekannt gegeben werden soll. Es wird erwartet, dass noch dieses Jahr die Bagger für den Bau der 16 000 Zuschauer fassenden Multifunktionshalle anrollen werden. Die Fertigstellung ist für September 2005 geplant. In London soll der Millennium Dome bis 2005 in eine moderne Sportstätte umgewandelt werden. Als so genanntes Hometeam der Berliner Halle soll der EHC Eisbären an 35 Tagen für eine entsprechende Auslastung sorgen. Der Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), der im Wellblechpalast in Hohenschönhausen beheimatet ist, gehört zu 100 Prozent der AEG, die auch mit 70 Prozent an den Hamburg Freezers beteiligt ist.
Die Anteile an Servette Genf, Hammarby IF Stockholm und Sparta Prag wird die AEG indes abstoßen. Bereits im Frühjahr hatte das Unternehmen die London Knights vom Spielbetrieb der britischen Superliga zurückgezogen, weil die bisherige Spielstätte, die London Arena, geschlossen und kein Ausweichquartier gefunden wurde. Kornett dementiert, dass die Bündelung der Aktivitäten mit den wirtschaftlichen Problemen des Gesamt-Unternehmens zu tun hätte, vielmehr seien die Klubs als Einzelprojekte getrennt voneinander zu betrachten. Kornett: "Wir sind keine Mäzenaten, sondern ein Wirtschaftsunternehmen, das Profit einfahren will und muss. Dieses Ziel war nach Prüfung der Projekte nicht mehr gegeben. Da macht eine Investition langfristig keinen Sinn." Ähnlich rigoros hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr beim Umzug von Ex-Meister München Barons nach Hamburg gehandelt.
Im Jahr 1999 begann Anschutz, 63 Jahre alter Sohn österreichischer Auswanderer, in europäische Sportvereine zu investieren. Im vergangenen Jahr erreichte sein Imperium mit dem Besitz beziehungsweise der Beteiligung an sechs Klubs seinen Höchststand. Just zu diesem Zeitpunkt geriet jedoch das Firmen-Konglomerat ins Wanken. Die Aktie des Telekommunikations-Unternehmen Qwest, Kerngeschäft von Anschutz, rutschte innerhalb eines Jahres von 64 auf zwei Dollar. Nach Informationen der "Neuen Zürcher Zeitung" habe Anschutz einen Buchungsverlust von rund 18 Milliarden Dollar erlitten. In der Rangliste Menschen mit dem größten Vermögen im US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" fiel er von Position sechs auf Rang 54 zurück.
Lange Zeit wurde über die Absichten des Multi-Milliardärs in Europa spekuliert, teilweise war von der Gründung einer Europaliga die Rede. Im vergangenen Jahr dementierte AEG-Präsident Tim Leiweke jedoch eine derartige Absicht. "Wir investieren in Europa in Eishockey-Klubs und in den USA in Fußball-Klubs", so Leiweke. "Eigentlich müsste es ja genau umgekehrt sein, wenn man den derzeitigen Stellenwert beider Sportarten auf diesen Kontinenten betrachtet. Wir sehen uns jedoch als Visionäre und sind überzeugt, dass beide Sportarten auf den betreffenden Erdteilen in Zukunft sehr populär werden."
Was die USA angeht, macht Anschutz Ernst: Mittlerweile gehören ihm sechs der zehn Klubs in der Major League Soccer (MLS). Mitte Juni eröffnete er in Los Angeles das 150 Millionen Dollar teure "Home Depot Center", ein knapp 30 000 Zuschauer fassendes Stadion, die neue Heimat von LA Galaxy. Im europäischen Eishockey hingegen speckt er weiter ab: Erstmals seit drei Jahren findet im August kein Sommerturnier der Anschutz-Klubs statt. Nach Aufgabe des Standortes Prag sollte die Veranstaltung in kleinerer Form in der Color Line Arena in Hamburg stattfinden. In deren Belegungsplan war allerdings kein Termin mehr frei. Berliner Morgenpost....
In Antwort auf: Als so genanntes Hometeam der Berliner Halle soll der EHC Eisbären an 35 Tagen für eine entsprechende Auslastung sorgen.
In Antwort auf:An 35 Tagen??? Wie soll das denn gehen??
del-hauptrunde + del-playoffs + pokal + vorbereitung/freundschaftsspiele kommt doch hin __________________________________________________ MfG Matthias
In Antwort auf:del-hauptrunde + del-playoffs + pokal + vorbereitung/freundschaftsspiele kommt doch hin
Entweder habe ich mich jetzt gröbst verrechnet oder die Playoffs dürfen dann nicht lange dauern. 14 Clubs, heisst, in der Vorrunde für jeden 26 Heimspiele. Im Extremfall kämen nochmal 9 Playoffspiele (alle drei Runden über 5, jeweils Heimrecht) dazu, dann hätten wir schon die 35 Spiele. Dann darf schon kein Pokalspiel, kein Vorbereitungsspiel und nichts stattfinden. Wobei man so bei einem so großen Projekt so auch nicht plant. 35 Tage sind fast nichts bei so einem Vorhaben. Ich kenne die Berliner Zahlen zwar nicht, aber in der Regel muss so eine Halle wie beispielsweise die Kölnarena mindestens 200 Tage im Jahr belegt sein, damit sie nicht in die roten Zahlen rutscht, kleinere Hallen wie die Preussag-Arena oder auch das Projekt in Frankfurt 150 Tage. Heisst, das Eishockey ist da höchstens ein Zusatzgeschäft.
Rossi P.S. @Villa: deine Kontinente sind ja schön und gut, aber wo würdest du die Antarktis hinpacken ? Für eine Insel ein bisschen groß, ausserdem liegt unter dem Eis Land im Gegensatz zum Nordpol.
und die antarktis-frage hat ja zunächst auch mal nix mit "britische insels = europa" zu tun, oder gehören die dann zur antarktis, weil viele briten so unterkühlt sind?