BAU / Die Verhandlungen über das Projekt auf dem Grugastadion-Gelände sollen bald weitergehen. WestLB ist als Finanzier noch im Rennen.
Zwei Arenen sind eine zu viel - da waren sich alle stets einig. Zugunsten der olympischen Schwimm-Halle wurden deshalb die Pläne des britischen Unternehmens Stadivarios zurückgestellt, auf dem ehemaligen Grugastadion-Gelände eine Multifunktions-Arena für gut 12 000 Besucher zu bauen. Allein: Dass unsereins bei Olympia 2012 nur auf der Zuschauertribüne sitzt, steht seit Mitte April fest - doch in Sachen Arena hat sich seither nicht viel getan.
"Da sind noch eine ganze Reihe von Fragen zu klären", formulierte OB Wolfgang Reiniger mit Blick auf die Stadivarios-Pläne schon vor Monaten. Und dieser Tage, am Rande des Rates, geriet die Stellungnahme nicht sehr viel aufschlussreicher: Das Thema, so der OB, "habe viele Facetten". Zum Beispiel die eines Berichts in der Frankfurter Rundschau vom 29. Mai, der dieser Tage durch die Rathaus-Etagen gereicht wird. Inhalt: Im Zuge der WestLB-Probleme könne auch das Finanzgerüst von Patrick Nally und seiner Stadivarios wackeln, die sich nicht nur für 30 Jahre den Betrieb des Frankfurter Waldstadions sichern, sondern nebenan auch noch eine Multifunktions-Arena samt Hotel bauen will.
Kurzfristig mit Essen ins Gespräch kommen Haltlose Spekulationen oder ein echtes Problem? Im städtischen Planungs-Ausschuss jedenfalls signalisierte Bau- und Planungsdezernent Hans-Jürgen Best gestern, dass der planerische Einsatz für die Arena-Pläne hier vorerst auf Eis liegt. Das Informationsbedürfnis der Politiker vermochte Best auch nicht zu stillen: "Da gibt es mehr Fragen als Antworten."
Eine davon, vielleicht die wichtigste, beantwortete Stadivarios-Sprecherin Traudel Ziegler gestern der NRZ: "Wir stehen auf jeden Fall weiter zu dem Projekt. Und es gibt auch keinen Anlass zu befürchten, dass die WestLB sich zurückgezogen hat."
Vermutlich in rund zwei Wochen sei bei den Frankfurter Vorhaben klar, wohin die Reise geht, dann werde man "kurzfristig" die Verhandlungen mit Essen wieder aufnehmen. Das gegenwärtige Geraune um Stadivarios und seinen Finanzierungspartner WestLB sei eine Mischung aus Spekulationen und Störfeuer der Konkurrenz, "an unseren Plänen hat sich nichts geändert".
Für 80 bis 90 Millionen Euro will Stadivarios die Arena an der Norbertstraße errichten, dazu gibt es Hotel-Pläne, die aber "noch nicht ganz ausgegoren" seien. Im Mittelpunkt der offenen Fragen stehen die Infrastruktur ("Wir müssen zusehen, dass wir das Wohngebiet nicht beeinträchtigen") und die Parkplätze: 1800 sind nur geplant, eine enge Kooperation mit der Messe angestrebt. Und auch einen Baukonzern hat man an der Hand: Mit Hochtief laufen erste Gespräche. 03.07.2003 WOLFGANG KINTSCHER
Funkstille in Frankfurt? So scheint es, denn im Rahmen eines Spatenstiches für eine neue Fußgängerbrücke zum Waldstadion habe der Bürgermeister Vandreike kein Wort über die künftigen Betreiber des Waldstadions verloren. Die Verhandlungen mit dem Engländer Nelly seien immer noch in der Schwebe. Aus dem Römer sei von anderen Interessenten die Rede, so die Frakfurter Rundschau. http://www.arena-dresden.de/
Funkstille in Frankfurt? So scheint es, denn im Rahmen eines Spatenstiches für eine neue Fußgängerbrücke zum Waldstadion habe der Bürgermeister Vandreike kein Wort über die künftigen Betreiber des Waldstadions verloren. Die Verhandlungen mit dem Engländer Nelly seien immer noch in der Schwebe. Aus dem Römer sei von anderen Interessenten die Rede, so die Frakfurter Rundschau. http://www.arena-dresden.de/
Neuer Investor - [17.07.2003. 16:45] Die Bravo Group soll von den städtischen Gremien noch in dieser Woche als zukünftiger Stadionbetreiber benannt werden. Der Kicker vermutet, dass neben der WestLB auch die Helaba als Geldgeber auftritt. Durch eine bereits beschlossene Kapitalerhöhung könnte die Eintracht vom Investor schon bald 3,5 Mio. Euro erhalten und erneut auf dem Transfermarkt tätig werden.
Das wär endlich mal was, wenn wenigstens der investor schonmal da wär......*hoff*
Neuer Investor - [17.07.2003. 16:45] Die Bravo Group soll von den städtischen Gremien noch in dieser Woche als zukünftiger Stadionbetreiber benannt werden. Der Kicker vermutet, dass neben der WestLB auch die Helaba als Geldgeber auftritt. Durch eine bereits beschlossene Kapitalerhöhung könnte die Eintracht vom Investor schon bald 3,5 Mio. Euro erhalten und erneut auf dem Transfermarkt tätig werden.
gehts hier um die eintracht,oder die neue halle??? ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII --------------------------------------------
Forum am 07.08.2002 Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.
In Antwort auf: gehts hier um die eintracht,oder die neue halle???
Da der Investor für das Waldstadion entscheidend für die Halle ist, ist diese Info sehr wohl wichtig für die Halle, auch wenn es um die Eintracht geht. Originalkommentar DSF: "Willkommen im Irrenhaus!!!!"