Düsseldorf (rpo). Nach einem Treffer mit dem Puck müssen die DEG Metro Stars zwei Wochen auf Tommy Jakobsen verzichten. Der norwegische Nationalspieler erlitt am Donnerstag im Spiel gegen die Hamburg Freezers (4:0) nach einem Puck-Treffer einen zwei Zentimeter tiefen Einriss im linken Lungenflügel sowie Blutungen und Schwellungen an der Milz.
Das Wochenende muss Jakobsen zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Der 32-Jährige war bei einem Abwehrversuch im ersten Drittel angeschossen worden und wurde noch auf dem Eis mit Atemproblemen behandelt, weil er Blut spuckte.
15 Haie-Spieler und Trainer Zach für Nationalteams im Einsatz ------------------------------------------------------------
Insgesamt 15 Spieler aus dem Profi-Kader der Kölner Haie sowie Trainer Hans Zach sind in den kommenden Tagen für verschiedene Nationalmannschaften im Einsatz.
Andreas Renz, Stefan Schauer, Boris Blank, Tino Boos, Eduard Lewandowski und Andreas Morczinietz sind von Haie- und Bundestrainer Hans Zach ins Aufgebot der Deutschen A-Nationalmannschaft für das Länderspiel am Mittwoch in Köln gegen Kanada und den Deutschland-Cup in Hannover (7.-9.11.) berufen worden.
Die deutschen Haie-Nationalspieler werden in Köln und Hannover auf ihren Teamkollegen Jean-Yves Roy treffen, der im kanadischen Aufgebot steht. In der Preussag Arena wird es zudem ein Wiedersehen mit Haie-Torwart Chris Rogles und Verteidiger Jeff Dessner geben. Beide stehen für die Mannschaft der USA auf dem Eis.
Für eine weitere kanadische Auswahl ist KEC-Defender Marc Savard im Einsatz. Er spielt am Dienstag in Zürich gegen die Schweiz.
Desweiteren wurden die deutschen U 20-Nationalspieler Kai Hospelt, Marcus Kink und Thomas Greiss zu einem Turnier nach Norwegen eingeladen, die Haie-Youngster Michael Hrstka und Moritz Müller spielen für die deutsche U 18 bei einem Turnier in der Slowakei.
Für das Länderspiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Kanada, am Mittwoch, den 5. November, um 19.30 Uhr in der Kölnarena, verlosen die Kölner Haie 4 x 2 Eintrittskarten.
Die Gewinnfrage lautet: Welcher Haie-Spieler steht gegen Kanada und beim Deutschland-Cup in Hannover erstmals im Aufgebot der Deutschen A-Nationalmannschaft?
Aus allen richtigen Einsendungen (per E-mail an info@haie.de) werden die Gewinner ermittelt und umgehend benachrichtigt.
Eishockey: Herbe Kritik nach Scorpions-Spiel, Zusatzbericht des verängstigten Schiedsrichters. -Von Christian Otto-
Mellendorf/Kassel. Gestern folgte der Papierkram. Aufzuarbeiten bleibt ein Sonntagspiel der besonderen Art. „Diese Partie in diesem Stadion war nicht DEL-würdig“, meinte Axel Kammerer, Trainer der Kassel Huskies. Sein Klub hatte in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei den Hannover Scorpions mit 4:3 nach Penaltyschießen gewonnen, wollte die unschönen Begleitumstände eines turbulenten Abends im Mellendorfer Icehouse aber nicht unkommentiert lassen. In einem Zusatzbericht zu der Partie, nach der Schiedsrichter Petr Chvatal von der Polizei beschützt das Stadion verlassen hatte, bemängeln die Gäste, dass ihr Stürmer Matthias Trattnig von einem Gegenstand am Kopf getroffen worden sei. Daraus - und aus weiteren Zwischenfällen - ist das Ermittlungsverfahren 17/0304 geworden.
Zu chaotischen Zuständen im Icehouse war es gekommen, weil Referee Chvatal mit seinen Entscheidungen die Fans der Scorpions gegen sich aufgebracht hatte. „Der ist auf die Schwalbenflug-Demonstrationen der Huskies-Spieler reingefallen“, meinte Scorpions-Klubchef Jochen Haselbacher. Sein Sportdirektor Olle Öst sprach dagegen von „zu vielen Strafen im 2. Drittel gegen uns. Und das war dumm von uns.“ Die Scorpions hatten hart gespielt und waren nach Disziplinarstrafen gegen sich (Gordon Borberg und Steve Wilson) auf die Verliererstraße geraten, so dass immer mehr Frust ins Spiel kam.
Auch Schiedsrichter Chvatal, der bei seinem Abgang nach Spielschluss nach eigenen Angaben mit Bier überschüttet wurde, ließ der Partie einen Zusatzbericht folgen. Er bemängelte, dass aus dem Scorpions-Fanblock immer wieder Gegenstände auf das Eis geschmissen wurden, dass die Gäste-Profis auf der Auswechselbank beworfen wurden und dass Hallensprecher Eric Haselbacher die Stimmung mit Durchsagen wie „Schiedsrichter - machen wir erst einmal Regelkunde“ die Stimmung angeheizt habe. „Und wenn ich dafür eine Strafe kriege, es ist mir egal“, meinte Eric Haselbacher, der jene neutrale Linie, die laut Reglement vorgegeben wird, wieder einmal verlassen hatte.
Das kleine Icehouse, in dem die Scorpions dank einer Sondergenehmigung der DEL diese Saison noch spielen dürfen, ist bei den Gegnern auf Grund seiner Eigenarten alles andere als beliebt. ,,Scheiß Halle, scheiß Fans“, meint Huskies-Profis Trattnig, der sich bedrängt gefühlt hatte, weil die Scorpions-Fans über seinem Kopf auf das Plexiglas-Dach der Auswechselbank geschlagen hatten. „Diese Halle gehört doch abgerissen“, meinte Tobias Abstreiter, Trattnigs frustrierter Mitspieler. „Wenn da jemand von einem Gegenstand am Kopf getroffen worden ist, tut es uns Leid, und wir entschuldigen uns“, meinte Scorpions-Klubchef Jochen Haselbacher. Da aber Abstreiter Mitte des 1. Drittels versucht habe, mit seinem Schläger einen Zuschauer zu treffen, seien die Gäste an den Provokationen der Fans mitschuldig.
Während sich Ligenleitung der DEL und Profi-Referee Chvatal angesichts anstehender Ermittlungen nicht äußern wollten, sehen die Scorpions möglichen Sanktionen gelassen entgegen. Man habe 40 Ordner aufgeboten, die Polizei sei auch vor Ort gewesen. „In Kassel geht es doch viel schlimmer zu“, meinte Klubchef Haselbacher. „Und Eishockey ganz ohne Provokationen - das gibt es gar nicht.“
In Antwort auf:Auch Schiedsrichter Chvatal, der bei seinem Abgang nach Spielschluss nach eigenen Angaben mit Bier überschüttet wurde, ließ der Partie einen Zusatzbericht folgen. Er bemängelte, dass aus dem Scorpions-Fanblock immer wieder Gegenstände auf das Eis geschmissen wurden, dass die Gäste-Profis auf der Auswechselbank beworfen wurden und dass Hallensprecher Eric Haselbacher die Stimmung mit Durchsagen wie „Schiedsrichter - machen wir erst einmal Regelkunde“ die Stimmung angeheizt habe. „Und wenn ich dafür eine Strafe kriege, es ist mir egal“, meinte Eric Haselbacher, der jene neutrale Linie, die laut Reglement vorgegeben wird, wieder einmal verlassen hatte.
Auch wenn er teilweise recht haben mag, der Herr E.H. aus H., das was er abzieht ist ja nix neues und mich wundert das er immer noch Stadionsprecher sein darf...
Wobei mich ads eigentlich auch nicht mehr wundert...
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Die Wölfe Freiburg haben einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Es handelt sich um den 25-jährigen Adam Nittel. Der in Kitchener/Ontario geborene Deutsch-Kanadier hat deutsche Vorfahren und ist in Besitz eines deutschen Reisepasses, er fällt somit nicht unter das Ausländerkontingent. Nittel trainiert bereits mit den Wölfen und wird am kommenden Freitag beim Heimspiel gegen die Kassel Huskies (Beginn: 20 Uhr) sein Debüt im Rothaus-Trikot geben. Es ist sein erstes Gastspiel in Europa. 1997 wurde Nittel, der sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff eingesetzt werden kann, in der fünften Runde des NHL-Drafts von den San José Sharks gezogen. In der NHL kam Nittel zwar nie zum Einsatz, in der AHL jedoch erwarb sich der Allrounder schnell den Ruf eines kompromisslosen, eisenharten Gegenspielers. Nachdem er als Nachwuchsspieler in der Ontario Hockey League am Saisonende zweimal an der Spitze der ligenweiten Strafzeitenstatistik stand, bekam er bei den Kentucky Thoroughblades (AHL) die Rolle des Polizisten (Goons) zugedacht, der auf dem Eis als Beschützer der Toppscorer agiert. Für Kentucky und die Cleveland Barons absolvierte Nittel 72 Spiele in der AHL und erzielte dabei 4 Tore und 4 Assists bei 234 Strafminuten. In den vergangenen drei Jahren war Nittel hingegen vom Pech verfolgt. Er zog sich zwei Kreuzbandrisse zu und kam infolgedessen kaum noch zum Einsatz. Bei den Wölfen Freiburg will das Kraftpaket nun im Heimatland seiner Mutter und seines Großvaters ein Comeback starten.
Es war ein unglücklicher Trainingsunfall: Vergangene Woche prallte Wölfe-Stürmer Dusan Frosch beim Training der ersten Mannschaft gegen die Bande. Die niederschmetternde Diagnose: Schienbeinbruch. Der Wölfe-Stürmer wird mehrere Wochen ausfallen. hockeyweb.de
Keine Aussagen, die hier im Forum gemacht werden, bringen uns wirklich weiter. Auch wenn wir das alle manchmal gerne hätten oder manche vielleicht denken, das dies der Fall ist. (c) und mit freundlicher genehmigung by bembeldomi & zamboni
In Antwort auf:In der NHL kam Nittel zwar nie zum Einsatz, in der AHL jedoch erwarb sich der Allrounder schnell den Ruf eines kompromisslosen, eisenharten Gegenspielers. Nachdem er als Nachwuchsspieler in der Ontario Hockey League am Saisonende zweimal an der Spitze der ligenweiten Strafzeitenstatistik stand, bekam er bei den Kentucky Thoroughblades (AHL) die Rolle des Polizisten (Goons) zugedacht, der auf dem Eis als Beschützer der Toppscorer agiert. Für Kentucky und die Cleveland Barons absolvierte Nittel 72 Spiele in der AHL und erzielte dabei 4 Tore und 4 Assists bei 234 Strafminuten.
der hätte uns auch gut gestanden...
In Antwort auf:Er zog sich zwei Kreuzbandrisse zu und kam infolgedessen kaum noch zum Einsatz
Ein hammerhartes Programm erwartet die Hannover Scorpions in den nächsten zwei Wochen. Zunächst steht das Anschutz-Wochenende mit den Spielen am Freitag in Hamburg (Beginn: 19.30 Uhr) und am Sonntag daheim (Beginn: 18.30 Uhr) gegen die Eisbären Berlin an. Dann folgt die Auswärtspartie gegen die Kölner Haie und das Heimmatch gegen die Adler Mannheim. “Wir müssen uns einzige und allein auf unser jeweils nächstes Spiel konzentrieren”, fordert Coach Gunnar Leidborg, der morgen drei Stunden Eistraining im Programm hat. “Wir gehen davon aus, dass und der komplette Kader zur Verfügung stehen wird”, so Cheftrainer Olle Öst.
Ständig Baufortschritte im Bild
Mannheim, 10. November
Seit wenigen Tagen ist die Homepage der Mannheim Arena “auf Sendung”. Interessenten erfahren unter http://www.mannheim-arena.de alles, was sich rund um den Bau der Mannheim Arena ereignet. Wie die Pressestelle der Arena Mannheim mitteilt, wird man regelmäßig über die Baufortschritte im Mannheimer Bösfeld informieren und ebenfalls die aktuellsten Fotos von der Baustelle präsentieren. In Kürze wird auch eine Kamera auf einem der vier Kräne installiert, die minütlich neue Fotos auf der Homepage sendet.
DEG-Cracks gesund zurück
Düsseldorf, 10. November
Unverletzt kehrten die Nationalspieler der DEG Metro Stars von ihren Länderspielreisen zurück. Daniel Kreutzer erreichte beim Deutschland-Cup mit seinem Team den zweiten Platz. Dabei gelang dem Düsseldorfer im Spiel gegen die USA ein Treffer. Beim abschließenden Match gegen Kanada traf der Rechtsaußen fünf Sekunden vor Spielende nur den Pfosten. Verteidiger Alexander Sulzer erreichte mit der deutschen U20-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Norwegen ebenfalls den zweiten Rang. Siegen gegen die Schweiz (2:1 n.V.) und Norwegen (6:2) stand eine Niederlage (3:4 n.P.) gegen den Turniersieger Slowakei gegenüber. Sulzer kam insgesamt auf einen Treffen und zwei Vorlagen. Ebenfalls knapp den Turniersieg verpassten die Norweger Trond Magnussen und Tore Vikingstad. Bei einem Turnier in Dänemark gewann Norge gegen Lettland (5:2) und Polen (7:1), quittierte gegen Turniersieger Dänemark eine 2:4-Niederlage. Magnussen und Vikingstad gelangen jeweils zwei Treffer. Ihr Landsmann Tommy Jakobsen wird nach seinem Lungenriss heute beim Mannschaftstraining wieder einen ersten Versuch auf dem Eis unternehmen. Dabei soll er es nach Aussage von Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker aber "ruhig angehen lassen." Kreutzer, Magnussen und Vikingstad haben von der sportlichen Leitung für das heutige Training frei bekommen.