Der Verteidiger der Hamburg Freezers hält sich das linke Knie und verschwindet in die Kabine. Der zweite Ausfall im Zach-Team
Also als Schwächung kann ich das nicht sehen - trotzdem gute Beserung für den Neu-Oadler ------------------------------ [Ironie Modus an]Ich weiss gar nicht was die Spieler wollen, die bekommen doch pünktlich ihr Geld. Wenn nicht, würden Sie doch sofort einen Rechtsanwalt einschalten[Modus aus]
Erich Maria Remarque: Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, daß es welche gibt, die nicht hingehen müssen.
Klassenverbleib perfekt: DEB-Auswahl besiegt auch die Ukraine Von Gerd Münster, dpa = Helsinki (dpa) - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr Minimalziel bei der Weltmeisterschaft in Finnland erreicht. Im zweiten Vorrunden-Spiel der Gruppe A am Dienstag in Helsinki feierte die Mannschaft von Bundestrainer Hans Zach mit dem 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) gegen die Ukraine den zweiten Turniersieg und buchte mit dem Zwischenrunden-Ticket auch die Fahrkarte zur kommenden WM in Prag und Ostrau. Vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch (15.00 Uhr/Premiere live) gegen Weltmeister Slowakei hat die deutsche Mannschaft durch den Erfolg schon so gut wie zwei Punkte für die zweite Runde sicher, in der die deutsche Mannschaft voraussichtlich auf Gastgeber Finnland, Tschechien und Österreich trifft. Einen Tag vor seinem Jubiläum als Cheftrainer des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) konnte Zach, der gegen die Slowaken zum 100. Mal an der Bande stehen wird, befreit durchatmen. Vor 7000 Zuschauern in der Hartwall-Arena stellten Andreas Morczinietz (27. Minute), Martin Reichel (39.) und der 19-jährige Junior Marcel Goc (51.) den Klassenverbleib sicher. Zach muss voraussichtlich vorerst auf Boris Blank verzichten. Der Stürmer der Berliner Eisbären, der mit den Kölner Haien in Verbindung gebracht wird, zog sich im zweiten Drittel eine schwere Schulterprellung zu. Gegen die Ukrainer, deren Spieler in der Mehrzahl ihr Geld in der russischen Liga verdienen, zeigte das DEB-Team ein bessere Leistung als beim mühsamen 5:4-Auftaktsieg gegen Japan. Sie bewies zudem trotz des Rückstands eine gute Moral, konnte aber spielerisch nicht überzeugen. Kapitän Jan Benda und Mirko Lüdemann, der sein 40. WM- Spiel bestritt, in der Abwehr sowie der 35-jährige DEB-Senior Len Soccio und Morczinietz verdienten sich die besten Noten. Zach hatte vor dem ersten WM-Duell mit der Ukraine ein gutes Gefühl. „Die Mannschaft ist mit dem Japan-Spiel sehr selbstkritisch umgegangen und hoch konzentriert“, sagte der 54-Jährige, „aber wir müssen aufpassen. Die Ukrainer suchen ihre letzte Chance und sind deshalb gefährlich.“ Zunächst aber beherrschte das DEB-Team Spiel und Gegner, doch trotz dreimaligen Überzahlspiels blieb der Torerfolg vorerst aus. Der WM-Neunte aus Osteuropa machte es besser. Als Daniel Kunce auf der Strafbank saß, ließ Walerij Schyrajew (18.), mit 39 Jahren ältester Turnier-Spieler, WM-Debütant Oliver Jonas im DEB-Tor keine Abwehrchance. Das Spiel des DEB-Teams, das wie gegen Japan Abstimmungsprobleme vor allem in der Defensive hatte, wurde kaum besser, aber wenigstens wurden nun die Chancen genutzt. Morczinietz (27.) gelang nach Zuspiel von Mirko Lüdemann der Ausgleich, und Reichel brachte die DEB-Auswahl mit seinem 13. Länderspieltor in Führung. Kurz vor Ende des zweiten Drittels vergab Klaus Kathan das 3:1, als er per Penalty an Keeper Konstantin Simchuk scheiterte. Goc machte es kurz darauf besser.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der Eishockey-WM in Finnland ihr Minimalziel erreicht. Mit einem 3:1-Sieg gegen die Ukraine machte das Team am Dienstag (29.04.03) von Hans Zach den Klassenerhalt perfekt.
Drei Treffer gegen die Ukraine sicherten die Klasse.
Bereist ihr erstes Vorrundenspiel hatten die Deutschen mit 5:4 gegen Japan gewonnen. Mit dem zweiten Turniersieg qualifizierte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes auch für die Zwischenrunde qualifiziert. Im letzten Gruppenspiel trifft das DEB-Team am Mittwoch (30.04.03) auf Weltmeister Slowakei.
Gegen die Ukraine zeigten die DEB-Cracks eine deutlich stärkere Leistung als im ersten WM-Spiel. Vor 7.000 Zuschauern in der Hartwall-Arena in Helsinki markierten Andreas Morczinietz von den Kölner Haien (27.), Martin Reichel von den Nürnberg Ice Tigers (39.) sowie in Unterzahl der Mannheimer Marcel Goc (51.) die Treffer. Die Ukraine war durch Walerij Schirjajew (18.) in Führung gegangen.
Hochkarätige Torchancen
Das DEB-Team erarbeitete sich zunächst hochkarätige Torchancen, konnte sie aber nicht verwerten. Eduard Lewandowski, Goc und Christian Ehrhoff scheiterten in der Anfangsphase, selbst 86 Sekunden in 5:3-Überzahl blieben ohne Torerfolg. Torhüter Oliver Jonas, der für Robert Müller zwischen die Pfosten rückte und sein WM-Debüt gab, blieb zunächst weitgehend beschäftigungslos.
Der Berliner musste sich kurz vor Drittelende aber doch noch geschlagen geben: Als der Krefelder Daniel Kunce auf der Strafbank saß, überwand Schirjajew zwei Minuten nach seinem Pfostentreffer den deutschen Keeper.
Knoten platzte im 2. Drittel
Im zweiten Drittel aber platzte bei Zachs Mannschaft der Knoten: Zunächst verwertete Morczinietz in Überzahl eine schöne Vorarbeit des Kölners Mirko Lüdemann zum Ausgleich. Dann spielte Reichel seine ganze Routine aus 121 Länderspielen aus und ließ dem starken Torhüter Kostjantin Simtschuk nach Pass von Goc keine Chance.
Goc machte Mitte des Schlussdrittels, als Timo Boos eine Zweiminutenstrafe absaß, alle Zweifel am Sieg. Somit kann die DEB-Auswahl am Mittwoch ohne Druck das Jubiläum von Bundestrainer Zach feiern.
rsch/sid | Stand: 29.04.2003, 17:25 Uhr
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Helsinki, 29. April Bundestrainer Hans Zach: “Es war ein Schlüsselspiel. Dadurch haben wir erst einmal den Ligaerhalt geschafft und können nächstes Jahr im Konzert der Großen wieder mitspielen. Trotz Schwierigkeiten war unser erstes Drittel gut. Obwohl die erste Möglichkeit für die Ukrainer ein Tor war, hat unser Selbstvertrauen uns geholfen. Wir haben im Spiel harte Rückschläge einstecken müssen; Molling fiel mit Innenbandriss aus und Blank mit einer Schultereckgelenkverletzung. Trotzdem haben wir unserem Gegner kaum Torchancen gelassen.”
Marcel Goc auf die Frage, ob es sein bestes Spiel bisher für Deutschland gewesen war: “Na klar, wenn ich doch gewählt wurde, musste ich wohl so sein. Aber ich musste das 1:0 machen, dann wären wir in Führung gegangen. Im ersten Drittel waren wir nicht schlecht, im zweiten und dritten haben wir dann die Chancen hereingemacht. Sicherlich waren wir besser als gegen Japan; Oliver Jonas hat das gehalten, was zu halten war.”
Mirko Lüdemann: “Eigentlich lief es genau nach unserem Wunsch. Wir haben kompakt in der Abwehr gespielt. So hatten wir es uns vorgestellt.”
Oliver Jonas, der als einziger nach Ertönen der Schlusssirene die Arme hochwarf: “Natürlich habe ich mich gefreut. Für uns heißt das, dass wir gute Chancen haben, das Viertelfinale zu erreichen. Wer gegen die Slowakei im Tor stehen wird, entscheidet sich erst morgen. Ich gehe davon aus, dass wir uns abwechseln. Nach dem Führungstreffer für die Ukrainer habe ich versucht, das alles wegzustecken. Die Zusammenarbeit klappt noch nicht so gut, was ja auch bei Spielern, die aus zehn Mannschaften kommen, kein Wunder ist.”
Kapitän Jan Benda: “Auf jeden Fall war das Spiel besser als gegen Japan. Es war praktisch in unserer Hand, und nur einmal, beim 0:1, haben wir bei Unterzahl die Scheibe nicht herausgebracht. Viele Teamkameraden sind noch nicht eingespielt. Mit der Zeit kommt das aber; wir trainieren hart.”
Wadim Schachrajtschuk, ehemaliger Nürnberger Spieler, jetzt bei Spartak Moskau: “Wir haben uns vor dem Spiel gut gefühlt, hatten nach dem 1:0 auch genug Selbstvertrauen. Nachdem wir den zweiten Gegentreffer kassierten, ging es mit uns rapide bergab.”
Zach nach Sieg über Ukraine: ´Wir können auch die Slowaken schlagen!´
"Wir wollen den Slowaken einen harten Kampf liefern. Klar, gegen den Weltmeister sind wir totaler Außenseiter. Die wollen natürlich Revanche für die Niederlage bei Olympia. Aber wir wissen, dass wir auch die Slowakenschlagen können", gab sich Zach optimistisch für die Partie gegen den Titelverteidiger. Premiere zeigt die letzte Vorrunden-Partie der DEB Auswahl gegen die Slowakei am Mittwoch, 30. April, ab 14.55 Uhr live aus Helsinki.
"Wir werden von Spiel zu Spiel besser", erklärte Torschütze Andreas Morczinietz gegenüber Premiere. "Es kommt uns natürlich entgegen, dass die Slowaken im nächsten Spiel krasser Favorit sind. Da müssen wir nichts zeigen, wir müssen nur gut defensiv spielen. In Salt Lake City hat uns auch keiner eine Chance gegeben und wir haben 3:0 gewonnen. Ich würde niemals nie sagen."
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