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Dieses Thema hat 28 Antworten
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 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
Czechomania Offline

Colgate Zahnputzbieber


Beiträge: 3.970

12.03.2003 22:28
Presse 13.März 2003 Antworten

http://www.hockeyweb.de

Aufstieg und Fall des Lance N.

Frankfurt, 12. März Auf dem sechsten Platz beim Etat (4 Mio Euro), gar auf Rang Nummer fünf bei den Fans (5.576): Doch während die besten acht Teams der DEL heute Abend in die Play-offs starten, müssen die Frankfurt Lions zur gleichen Zeit in die blamable Play-down-Serie gegen die insolventen Wild Wings aus Schwenningen. Dabei steht bei den Hessen mit dem Kanadier Lance Nethery ein Mann an der Bande, der jahrelang der Erfolgstrainer schlechthin im DEL-Eishockey war. Fragt man nach den Gründen, erntet man allgemeines Schulterzucken. Das Denkmal sieht längst einem Torso ähnlicher. Was ist nur los mit dem Ex-Stürmer aus Toronto, der mit den Adlern Mannheim von 1997 bis 1999 dreimal Deutscher Meister wurde und dessen Erfolgskurve anschließend geradewegs nach unten zeigte? Ex-Nationalspieler Andreas Niederberger wirft Nethery indirekt Fehler vor: “Seit Jahren krankt es am Frankfurter Eishockey. Kein guter deutscher Spieler will dort unterschreiben, weil jeder weiß, dass dort kein ambitionierter Deutscher eine Chance bekommt. Dabei sind die Voraussetzungen optimal. Die Sponsoren sind vorhanden, und in der Zuschauergunst hat Frankfurt ungeachtet des Misserfolgs einen guten Tabellenplatz.” Auch Mannheims Manager Marcus Kuhl, Netherys langjähriger Weggefährte, möchte sich weder privat noch offiziell zu dessen Karriereknick äußern. “Dazu werde ich kein Wort sagen.” Rückblende: Weltmeisterschaft 1994 in Italien: Mannheims Manager Marcus Kuhl zittert um die Erlangung der Lizenz für die erste DEL-Saison. Forderungsverzichte von Großgläubigern drücken die Schuldenlast auf vier Millionen Mark, eine preiswerte Mannschaft geht ins Abenteuer DEL. Aus Landshut wird der bisherige Co-Trainer Lance Nethery geholt, dem das Odium “schlechtester Trainer in der Schweiz” anhaftet. Auch Kuhl hat zunächst erhebliche Zweifel an den Fähigkeiten des “Neuen” und fragt später im privaten Kreis rhetorisch: “Warum stehe ich wohl mit an der Bande?” Stürmer David Musial (28, jetzt Krefeld) erinnert sich: “Lance nahm mich als Junior damals von Landshut mit. Wir hatten ein ganz junges Team. Es war eine schöne Zeit, weil uns jeder vor der Saison abgeschrieben hatte. Weihnachten waren wir aber Erster.” Kuhls Wahl entpuppt mehr als ein Glücksgriff. Nethery packt mit seinen Youngsters das Viertelfinale, wiederholt diesen Erfolg ein Jahr später. Dann schreibt der Kanadier endgültig DEL-Geschichte: Dreimal hintereinander (1997, 1998 und 1999) werden die Adler Mannheim Champion. Aus Lance Nethery, der “nur” mit jungen Leuten gut umgehen kann, wird der Meistermacher schlechthin. Dass der damals 42-jährige Mann aus Toronto, auf dem Gipfel des Erfolges stehend, zu den Kölner Haien wechselt, ist nur folgerichtig. Die Haie hatten trotz ihres großen Budgets und ihrer supermodernen Halle mit einem Fassungsvermögen von 18.000 Plätzen keinen rechten Erfolg; der letzte Titel (1995) wurde noch im maroden Stadion an der Lentstraße gefeiert. Die Truppe, noch von Manager-Fuchs Andy Murray zusammengestellt, bevor er den Dom Richtung Los Angeles verließ, ist gespickt mit Stars. Köln ist haushoher Favorit auf die erste Meisterschaft im neuen Jahrtausend: Peppi Heiß/Andrew Verner (jetzt Hannover) im Tor, Dan Lambert, Mario Doyon (beide jetzt Krefeld), Mirko Lüdemann und John Miner in der Defensive. Für die Tore sollen vor allen Dingen der exzellente Marty Murray, der wuselige Dwayne Norris, Supertechniker Bruno Zarrillo, NHL-Star Sergio Momesso, “Giftzwerg” Corey Millen und eine Handvoll weiterer namhafter Cracks sorgen. Lance Nethery, nach Murrays Weggang auch Manager, ist von der Zusammenstellung ebenfalls beeindruckt: “Dies ist die beste Mannschaft, die ich jemals trainiert habe.” Doch der Fall des Lance N. beginnt unaufhaltsam. Die Vizemeisterschaft wird als Misserfolg gewertet. Der beleidigte Nethery zieht sich auf den Managerposten zurück, den er vorwiegend von Atlanta aus wahrnimmt, worüber ganz Eishockey-Deutschland lacht, und überlässt dem allzu netten bisherigen Co-Trainer Bob Leslie die Arbeit an der Bande. Es kommt, wie es kommen musste: Leslie ist zu freundlich zu den Stars, Nethery düst aus der Olympiastadt zurück und versieht zusätzlich wieder den Trainerjob, jetzt sogar ausgestattet mit einem lukrativen Vierjahresvertrag. “Eine Belohnung für schlechte Leistungen”, attestieren bissige Kritiker. Der Kölner Torwart-Legende Peppi Heiß wird rüde und unflätig bedeutet, dass er keinen neuen Vertrag bekommt, was die Fans auf die Barrikaden treibt. Doch trotz allem bleibt der sympathische Oberbayer auch heute noch höflich. “Ich möchte dem Lance keine Keule über die Rübe hauen. Nachkarten liegt mir nicht.” Am 27. März 2001 der Super-Gau: Hannovers russischer Verteidiger Wladislaw Bulin befördert die Haie per Schlagschuss nach drei erbärmlichen Vorstellungen in der ersten Play-off-Runde aus dem Wettbewerb. Statt im Halbfinale stehen die Cracks auf dem Golfplatz. Als zu Beginn der letzten Saison viele junge Akteure im Kader stehen, lässt sich der sonst zugeknöpfte Nethery ein bisschen ins Herz schauen und offenbart vielleicht, dass er ein guter Trainer, aber noch längst kein guter Manager ist. “Die jungen Cracks erinnern mich an meine erste Saison in Mannheim. Eigentlich war das mein schönstes Jahr.” Trotz des blamablen Abschneidens hält die schlappe Vereinsführung in Nibelungentreue zu ihrem Manager-Trainer. Sie hat erst die Nase voll, als zur Jahreswende 2001/2002 das Team immer weiter abstürzt und die Nichtteilnahme an den Play-offs droht. Lance Nethery wird gefeuert; sensationell führt Co-Trainer Rich Chernomaz die Haie zur Meisterschaft. Nethery hat schon längst wieder einen Job. Er geht nach Frankfurt, wo sein alter Freund aus Landshuter Tagen, Bernie Johnston, auf dem Managersessel sitzt. Ein paar Wochen später übernimmt er zusätzlich den Posten seines alten Spezis aus Landshuter Tagen; der Vertrag ist bis 2005 gültig. Wieder ein paar Wochen später schließt sich der Kreis: Rich Chernomaz, Netherys Nachfolger als Kölner Coach, wird “sein” Trainer in Frankfurt. Doch zuvor: siehe oben

Bleibt Jeff Christian bei der DEG?


You know, I want to beat the shit out of you, you son of a bitch...

prankster Offline

NHL-Legende

Beiträge: 4.115

12.03.2003 22:37
#2 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

In Antwort auf:
zusätzlich wieder den Trainerjob, jetzt sogar ausgestattet mit einem lukrativen Vierjahresvertrag. “Eine Belohnung für schlechte Leistungen”, attestieren bissige Kritiker

wieso kommt mir das jetzt irgendwie bekannt vor???????????

In Antwort auf:
lässt sich der sonst zugeknöpfte Nethery ein bisschen ins Herz schauen und offenbart vielleicht, dass er ein guter Trainer, aber noch längst kein guter Manager ist.

deshalb sitzt er jetzt auch in frankfurt!!!!!!!!!!!!!!

In Antwort auf:
Wieder ein paar Wochen später schließt sich der Kreis: Rich Chernomaz, Netherys Nachfolger als Kölner Coach, wird “sein” Trainer in Frankfurt


ganz toll

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

12.03.2003 23:30
#3 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

http://www.del.org

12.03.2003

Play-Downs: Schwenningen gewinnt Auftaktspiel in Frankfurt


Im Kampf gegen den Abstieg feierten die Schwenninger Wild Wings nach zuletzt 18 Niederlagen in Folge (DEL-Negativrekord) einen 6:3 (1:2, 4:1, 1:0)-Sieg und damit die 1:0 Führung in der Serie.

Frankfurt ging ohne seine Leistungsträger Adams, Roussel und Snell ins Spiel. Letzterer wird wohl wieder ins Team zurückkehren, Adams und Torhüter Roussel nicht mehr. Darüber hinaus verloren die Hessen durch ein Foulspiel des Schwenningers Dück Ihren Top-Torschützen Pat Lebeau. Sein Einsatz in für die zweite Partie in Schwenningen am kommenden Freitag ist fraglich.


1. Drittel 1:0 Frankfurt Lions J. STÖPFGESHOFF M. FORTIER 03:40 EQ
1:1 Schwenninger Wild Wings C. KOHMANN L. ZIB - D. CHYZOWSKI 12:30 EQ
2:1 Frankfurt Lions R. GIRARD R. BUSCH - S. MALGUNAS 19:11 EQ
2. Drittel 2:2 Schwenninger Wild Wings L. ZIB M. BULLARD - F. FORTIER 26:05 EQ
2:3 Schwenninger Wild Wings D. CHYZOWSKI M. BULLARD 27:35 PP1
2:4 Schwenninger Wild Wings M. BUSCH N. MARTIN - F. PATRZEK 29:11 EQ
3:4 Frankfurt Lions J. STÖPFGESHOFF R. GIRARD 34:30 EQ
3:5 Schwenninger Wild Wings M. ETZ 37:15 EQ
3. Drittel 3:6 Schwenninger Wild Wings D. CHYZOWSKI M. BULLARD - A. KUZMINSKI 58:32 PP1




Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.

Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it … we got it!

The hockey brawl is raw entertainment. No Hollywood crap.


LionAlfa Offline

Kleinschüler

Beiträge: 45

13.03.2003 00:48
#4 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

Frankfurter Rundschau

Noch eine Peinlichkeit

Lions schenken auch das erste Playdown-Spiel her

Von Matthias Kittmann

So langweilig ist die Abstiegsrunde zwischen den Frankfurt Lions und den Schwenninger Wild Wings doch gar nicht. Schon nach zwei Dritteln durfte sich die geneigte Minuskulisse seit Bestehen der Lions (1200) an acht Toren ergötzen. Am Ende wurden es neun mit der Verteilung 6:3 (1:2, 4:1, 1:0) für Schwenningen und die Fans der vom wirtschaftlichen Aus bedrohten Schwarzwälder sangen hämisch: "In Frankfurt gehen die Lichter aus." Peter Obresa, Ex-Lions-Trainer und beim Zweitligisten EC Bad Nauheim Experte für die Form des Eishockey, meinte nur lächelnd: "Ich glaube, von den beiden Teams auf dem Eis hätte gegen uns keines eine Chance." Wobei dieses Urteil im Falle der Wild Wings sicherlich zu hart ist. Denn die Schwenninger schienen im Gegensatz zu den Lions-Akteuren sehr genau zu wissen, um was es in dieser Playdown-Runde geht: Nicht um die (vielleicht gleichgültige) DEL-Existenz des Clubs, bei dem sie beschäftigt sind, sondern auch um ihre eigene, denn schließlich sind Losertypen auch im Eishockey schwer vermittelbar.

Doch selbst die 1:0-Führung der Lions nach vier Minuten durch den einzig wirklich engagierten Spieler bei den Frankfurtern, Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff, hatte keinerlei beflügelnden Effekt. Denn Neu-Löwe (sofern sie in der DEL bleiben) Christian Kohmann wollte wohl den Nachweis seiner Klasse schon mal dem Publikum präsentieren und markierte nach 13 Minuten nach einem schönen Solo das 1:1. Rick Girards 2:1 hatte auch keinen nachhaltigen Wert, denn spätestens, als Lukas Zib erneut für Schwenningen ausglich (27.), ging es mit den Lions steil bergab.

Sicher, neben den vier Dauerverletzten Richer, Fitzgerald, Penney und Roussel fehlten in diesem Spiel in Gervais, Snell und Danielsmeier (alle verletzt/krank) sowie dem nach Kanada abgereisten Greg Adams vier weitere, nicht ganz unwichtige Spieler. Damit hatten die Lions aber bestenfalls in der Qualität nach der Papierform mit Schwenningen gleichgezogen. Doch Papier ist nicht Eis, denn dort bot das Schwarzwälder Häuflein der Aufrechten doch wesentlich mehr Leidenschaft als die Lions. Weitere Peinlichkeiten sind in dieser Runde nicht ausgeschlossen.

Die Statistik: Tore: 1:0 Stöpfgeshoff (3:40), 1:1 (Kohmann (12:30), 2:1 Girard (19:11), 2:2 Zib (26:05), 2:3 Chyzowski (27:35), 2:4 Martin (29: 11), 3:4 Stöpfgeshoff (34:30), 3:5 Etz (37:15), 3:6 Chyzowski (58: 32). - Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg) . - Zuschauer: 1800. - - Strafminuten: Frankfurt 12 und 10 Disziplinar (Busch) - Schwenningen 17 plus Spieldauerdisziplinar (Dück).

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

13.03.2003 06:47
#5 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

F N P

Fast Arbeitsverweigerung der Frankfurt Lions – 3:6

Frankfurt. Not gegen Elend, null Stimmung und Hohn unter den 1200 Zuschauern, kein Einsatz und eine 3:6 (2:1, 1:4, 0:1)-Niederlage: Das ist die peinliche Bilanz des ersten Playdown-Spiels der Frankfurt Lions gegen die Schwenninger Wild Wings. Das nächste Kapitel wird morgen um 20 Uhr in Schwenningen geschrieben. Nur noch wehmütig blickten die alten Eishockey-Fans um sich. Auf der Schwenninger Bank coachte Dany Held, einst Nationalspieler im Trikot der Eintracht: "Ein Trauerspiel. Was haben wir hier für tolle Spiele abgeliefert. Und wie dankbar und begeistert nahmen es die Zuschauer auf vollen Rängen auf."

Hinter dem E-Block diskutierten angeregt Ralph Pöpel, Toni Forster, Jürgen Adams und Peter Obresa, die alle in den 80er und 90er Jahren als Leistungsträger maßgeblichen Anteil an der schönsten Eishockeyzeit in Frankfurt hatten. "Wo bleibt die Dynamik und der Einsatz, die das Spiel heutzutage kennzeichnen?", fragte Pöpel. "Uns hat der Verein etwas bedeutet. Aber heute? Anscheinend nehme ich es mir mehr zu Herzen als die auf dem Eis. Ich bin einer, der das Eishockey hier mit aufgebaut hat, mir blutet angesichts dieser Szenen das Herz. Die spielen gegen den Abstieg und kämpfen weniger als wir bei einem Freundschaftsspiel. Haben sie gar kein Ehrgefühl?", wunderte sich Forster.

Was die Lions anboten, grenzte an Arbeitsverweigerung. Zu allem Überfluss musste Lebeau im dritten Drittel das Eis verletzt verlassen. Für die Lions trafen Schöpfgeshoff (4., 35.) und Girard (20.), für die Schwarzwälder Kohmann (13.), Chyzowski (27., 59), Francois Fortier (29.), Etz (38.) und Martin (30.). (löf)


gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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DEL-Absteiger 2002/03: FRANKFURT LIONS !!!
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! ! ! ohne ROB PEARSON macht es keinen spaß ! ! !

Bine Offline

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Beiträge: 8.717

13.03.2003 08:35
#6 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

BILD

Löwen 3:6
Wollt ihr alles kaputtmachen?

Von Manfred Schäfer

Vorhang auf zu den Frankfurter Trauerspielen. Ein Drama bis zu sieben Akten.

Aber, wenn die Eis-Löwen so weitermachen wie gestern beim 3:6 (2:1, 1:4, 0:1) gegen Schwenningen, werden sie die Abstiegsrunde (best of seven) schon nach vier Spielen verloren haben.

Traurig auch die Zuschauerzahl. Gerade mal 1500 Fans wollten das Gegurke sehen. Kein Wunder: Ist doch allen klar, daß diese Runde wertlos ist, weil Schwenningen keine Lizenz mehr bekommen wird.

Traurig ebenso die Einstellung der Frankfurter. Die Löwen schlitterten völlig lustlos übers Eis. Während sich Schwenningen mit Anstand aus der Liga verabschieden will, betreiben die Lions Arbeitsverweigerung. Diese Spielerei ist eine Schande für das Frankfurter Eishockey. So geht alles kaputt. Für die Lions trafen Stöpfgeshoff (2) und Girard.

Am Freitag das 2. Duell in Schwenningen.


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Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte!

Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


Beiträge: 5.577

13.03.2003 09:12
#7 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

In Antwort auf:
Kein Wunder: Ist doch allen klar, daß diese Runde wertlos ist, weil Schwenningen keine Lizenz mehr bekommen wird.


Das hört sich so an, als ob die Lions doch nicht absteigen können...Anscheinend weiss darüber wirklich niemand so richtig Bescheid, weder hier im Forum, noch bei der Presse...
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Grüße
Stoner
National Forums League Champion 2002
...Eishockey ? Was ist das ? Habe ich das schon mal gesehen ?

Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

13.03.2003 09:23
#8 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

In Antwort auf:
Das hört sich so an, als ob die Lions doch nicht absteigen können...Anscheinend weiss darüber wirklich niemand so richtig Bescheid, weder hier im Forum, noch bei der Presse...
ich hatte gestern bei der Farce? da unten irgendwie das Gefühl, das Schröder scheinbar zu 100% glaubt oder zu glauben scheint das sie in der DEL bleiben. Als DEL-Boss könnte er da ja wirklich mehr als fast alle anderen wissen, aber dann soll er und das da unten ersparen irgendwie.
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Den Rosati will hier keiner sehen !!!

bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

13.03.2003 09:24
#9 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

In Antwort auf:
Kein Wunder: Ist doch allen klar, daß diese Runde wertlos ist, weil Schwenningen keine Lizenz mehr bekommen wird.

Kleine Fiktion am Rande:
Es ist der 15. April - Sonder-Pressekonferenz in Frankfurt:

Rüdiger S.:
Willkommen zur Ausergwöhnlichen PK der Frankfurt Lions - ausnahmsweise mal nicht im November, ich gebe ab an Herrn Schröder.

Gerd S.: Gestern hat uns der der Vostand der Wild-Wings-Gmbh mitgeteilt, daß Herr Harkimo für die nächstes 2 Jahre pro jahr 1 Mio Euro zuschiesst, um dann im September 2005 mit samt den Wild-Wings in die neue Spätzle-Arena in Stuttgart umzuziehen. Die anderen DEL-Verein haben dem zugestimmt.
Da wir in den Play-Downs ja bekanntlich nach 4 Spieln sportlich abgestiegen sind, heisst das nun für uns 2.Liga. Ihre Fragen bitte.

Manfred S.: Gibt es schon einen Plan bzw. Verpflichtungen für die 2. Liga
Gerd S.: Da wir an dieser Situation vollkommen unschuldig sind, haben wir für diesen Fall eigentlich noch keinen Plan, aber vielleicht hab ich ja was in der Schublade, aber spätestens in 1 Woche werden die ersten Verpflichtungen bekannt gegeben.

Matthias K.: Herr Schröder - was wird aus Lance N. ?
Gerd S.: Als wir seinen Vertrag im November verlängerten haben wir keine Klausel eingebaut, daß dieser nur für die DEL gilt, da wir damals ja noch mit den Play-offs rechneten und der Schuldige ja allein Bernie Johnston war, der dies bis dahin verhinderte. Er wird somit der bestbezahlte Manager der 2. Liga werden. Überhaupt ist die Schuld an der ganze Misere weder mir noch Lance anzukreiden, der eine hervorragenden Trainerjob gemacht hat.

Marc H: Und wie geht es jetzt weiter ?
Gerd S: ----------------------------------(schweigen)

Rüdiger S: Wir danken Ihnen für Ihre Zeit.


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[Dodomodus an]Der Schröder muss weg, der Schröder muss weg[Dodomodus aus]
Nein, ich hab keine Kontoauszüge, um dies zu beweisen !!!!
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keineAhnung Offline

iiiilljaaaa
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13.03.2003 09:36
#10 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

Main Rheiner

Lions blamieren sich kräftig


Vom 13.03.2003
Die Frankfurt Lions haben sich im ersten Spiel der Playdown-Serie in eigener Halle gegen die Schwenninger Wild Wings bis auf die Knochen blamiert. Mit 3:6 verloren die Lions und laufen damit Gefahr, wirklich aus der Eliteliga abzusteigen. Nach der 2:1-Führung nach dem ersten Drittel gaben die Frankfurter die Partie im zweiten Durchgang aus der Hand. 1:4 ging das Mitteldrittel an die Gäste, die sich im Schlussabschnitt darauf beschränken konnten, das Ergebnis zu halten. Den Frankfurtern, die in den letzten Minuten alles auf eine Karte setzten, gelang kein Treffer mehr, wohl aber den Wild Wings, die durch den Auswärtssieg in der Siebener-Serie jetzt die besseren Karten haben. dpa


gruss
sandra



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keineAhnung Offline

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13.03.2003 09:39
#11 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

Badicshe Zeitung

Die Wild Wings zeigen Moral

Auftaktsieg in Playdowns bei den Frankfurt Lions

FRANKFURT (jw). Die Schwenninger Wild Wings haben im Gegensatz zu der "Startruppe" der Frankfurt Lions Moral und Einsatz gezeigt. Spätestens seit der 3:6 (2:1, 1:4, 0:1)-Heimniederlage gestern Abend im ersten Spiel der Play-down-Runde gegen die Schwenninger weiß nun auch der letzte der nur noch 1500 Fans um die kämpferische Einstellung dieser vermeintlichen "Gurkentruppe" aus dem Schwarzwald. Nach dem sich Torhüter Greg Adams vor dem ersten Abstiegsrundenspiel einfach ohne Verabschiedung ins Flugzeug gesetzt hatte und spurlos nach Übersee verschwunden war, schienen die meisten der Lions-Spieler auch schon mit den Gedanken auf dem Heimflug. Zum Glück dürfte die Saison bereits am kommenden Dienstag nach dem vierten Spiel beendet sein, denn in dieser Verfassung werden die Lions gegen die zuletzt 18 mal in Folge geschlagenen Schwenninger kein Match gewinnen.

Tore: 1:0 Stöpfgeshoff (4.), 1:1 (Kohmann (13.), 2:1 Girard (20.), 2:2 Zib (27.), 2:3 Chyzowski (28.), 2:4 Martin (30.), 3:4 Stöpfgeshoff (35.), 3:5 Etz (38.), 3:6 Chyzowski (59.).



gruss
sandra



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Bine Offline

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13.03.2003 09:56
#12 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

In Antwort auf:
denn in dieser Verfassung werden die Lions gegen die zuletzt 18 mal in Folge geschlagenen Schwenninger kein Match gewinnen.

Treffer und versenkt!


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Mohri Offline

Nationalspieler

Beiträge: 421

13.03.2003 10:17
#13 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

In Antwort auf:
Hinter dem E-Block diskutierten angeregt Ralph Pöpel, Toni Forster, Jürgen Adams und Peter Obresa, die alle in den 80er und 90er Jahren als Leistungsträger maßgeblichen Anteil an der schönsten Eishockeyzeit in Frankfurt hatten. "Wo bleibt die Dynamik und der Einsatz, die das Spiel heutzutage kennzeichnen?", fragte Pöpel. "Uns hat der Verein etwas bedeutet. Aber heute? Anscheinend nehme ich es mir mehr zu Herzen als die auf dem Eis. Ich bin einer, der das Eishockey hier mit aufgebaut hat, mir blutet angesichts dieser Szenen das Herz. Die spielen gegen den Abstieg und kämpfen weniger als wir bei einem Freundschaftsspiel. Haben sie gar kein Ehrgefühl?", wunderte sich Forster.

Auf geht´s! Ralf, Toni und Jürgen, holt Euch noch ein paar zur Verstärkung, laßt den Stöppi und den Francz mitmachen und spielt mit zwei Reihen die Play-Downs gegen Schwenningen. Als Torwart könnt Ihr Cestmir Fous oder Jukka reaktivieren. Ich denke, wenn Ihr mit Herz und Verstand bei der Sache seid, habt Ihr trotz Eures Alters und der Inaktivität eine ungemein grössere Chance in der Serie gegen Schwenningen als diese grausame Zusammenkunft zur Zeit, die sich Mannschaft nennt!

Gruss Mohri

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

13.03.2003 12:40
#14 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

von der off. homepage:

Frankfurt Lions : Schwenninger Wild Wings 3:6 (2:1; 1:4; 0:1)

Mit einer 3:6-Heimniederlage sind die Frankfurt Lions in die ,,Best of seven"-Abstiegsspiele gegen die Schwenninger Wild Wings gestartet.

Viel schwerer als die Niederlage schmerzt der Verlust von Pat Lebeau, der nach einem Angriff vom Schwenninger Alex Dück zwar Glück im Unglück hatte, und sich wohl nur einen schweren Bluterguss mit Prellung im Oberschenkel zugezogen hat. Wahrscheinlich wird Lebeau jedoch durch diese Verletzung wohl die kompletten Play-downs ausfallen.

Vor der Minuskulisse von 1.800 Zuschauer erwischten die Lions den besseren Start und gingen früh durch Jonas Stöpfgeshoff in Führung. Nachdem Christian Kohmann für die Wild Wings ausgleichen konnte (13.), erzielte Lions Stürmer Rick Girard kurz vor Drittelende den erneuten Führungstreffer für die Lions.

Wer weiß wie das Spiel gelaufen wäre, wenn Kapitän Paul Stanton zu Beginn des Mitteldrittels nicht den Pfosten getroffen hätte, sondern zum 3:1? So aber zählt kein hätte, wenn und aber! Die Spieler boten den treuen Zuschauern und Sponsoren ab der 21.Minuten wenig glanzvolles. Auch den Ansatz der Ausrede, dass den Lions mit Richer, Penney, Fitzgerald, Roussel, Adams, Gervais, Snell und Danielsmeier gleich acht Spieler in dem Spiel nicht zur Verfügung standen, ließen Trainer Nethery und auch Lions Boss Schröder nach dem Spiel nicht zu.

„Die Mannschaft hat nicht gekämpft“, waren sich Nethery und Schröder nach dem Spiel einig und gleichermaßen sauer darüber wie auch verständlicherweise die Fans, die gestern den Weg in die Eissporthalle fanden. So hatte Schwenningen, die letztendlich auch nur ein Spieler mehr auf dem Spielbericht hatten, leichtes Spiel. Binnen drei Minuten trafen sie gleich dreimal ins Tor der Lions und hatten das Spiel damit gedreht. Jonas Stöpfgeshoff, einer der wenigen, die Schröder aus der Kritik nahm, schaffte zwar noch mal den 4:3 Anschlusstreffer, doch Mark Etz stellte mit dem 5:3 für Schwenningen den zwei Tore Abstand wieder her.

Im Schlussdrittel dann gleich der Ausfall von Lebeau, und damit war das Spiel mehr oder weniger gelaufen. 90 Sekunden vor dem Ende sorgte Dave Chyzowski mit dem 6:3 für die Schwenninger Wild Wings für den Endstand.


Tore:

1:0 (03:40) Stöpfgeshoff (Fortier)
1:1 (12:30) Kohmann (Zib, Chyzowski)
2:1 (19:11) Girard (Busch, Malgunas)
2:2 (26:05) Zib (Bullard, Fortier)
2:3 (27:35) Chyzowski (Bullard) 5-4PP
2:4 (29:11) Busch (Martin, Patrzek)
3:4 (34:30) Stöpfgeshoff (Girard)
3:5 (37:15) Etz
3:6 (58:32) Chyzowski (Bullard, Kuzminski) 5-4PP

Strafminuten:
Frankfurt: 12 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Robert Busch
Schwenningen: 12 Minuten + 5 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe für Alexander Dück

Zuschauer: 1.800
Schiedsrichter: Petr Chvatal

Frank Meinhardt

gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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DEL-Absteiger 2002/03: FRANKFURT LIONS !!!
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Aeppler Offline

Right Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.646

13.03.2003 12:51
#15 RE:Presse 13.März 2003 Antworten

Jetzt waren es schon 1800 Zuschauer. Wenn wir noch ein wenig warten, war die Halle ausverkauft. Sacht mal fuer wie bloede haltet Ihr uns eigentlich?? Da waren vielleicht 1000 Deppen in der Halle



Ciao Aepp(ner)

Dauerkartenbesitzer 2003/2004
Einem 36-Jährigen einen gut dotierten Vertrag für zwei Jahre zu geben, so etwas machen nur die Frankfurt Lions, ein Klub mit vielen Sponsoren, geduldigen Fans und lustigen Managern.

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