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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 230 mal aufgerufen
 NHL & Minor Leagues
Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


Beiträge: 5.577

03.11.2002 09:26
Ergebnisse vom 2.11. Antworten

Chicago - New Jersey 1-5 (0-3/1-0/0-2)
N.Y. Rangers - Boston 2-3 (1-0/1-0/0-3)
Montreal - Toronto 5-2 (0-0/2-2/3-0)
Detroit - Ottawa 2-5 (1-1/0-2/1-2)
St. Louis - N.Y. Islanders 6-1 (0-0/3-0/3-1)
Washington - Philadelphia 1-2 (0-0/0-2/1-0)
Tampa Bay - Pittsburgh 3-5 (0-2/1-0/2-3)
Atlanta - Florida 3-1 (0-0/2-0/1-1)
Vancouver - Minnesota 4-2 (3-2/0-0/1-0)
Colorado - Calgary 4-4 (2-1/0-1/2-2/0-0)
Nashville - Los Angeles 5-6 OT (2-1/0-2/3-2/0-1)

Chicago - New Jersey 1-5 (0-3/1-0/0-2)
Beim Rad fahren würde man das, was die New Jersey Devils in der Nachmittagsbegegnung gegen die Chicago Blackhawks hinlegten, einen Start-Ziel-Sieg nennen. Von der ersten Minute an kontrollierten die Hausherren das Geschehen auf dem Eis und ließen mit den notwendigen Torerfolgen nie einen Zweifel an ihrem doppelten Punktgewinn aufkommen. Bereits nach 10 Sekunden musste Torhüter Steve Passmore hinter sich greifen, als Jamie Langenbrunner(1.) zum ersten Mal an diesem Abend und in dieser Saison überhaupt zuschlug. Blackhawks Verteidiger Alexander Karpovtsev hatte kurz nach dem Eröffnungsbully den Puck verloren, worauf Jay Pandolfo Langenbrunner mustergültig bedienen konnte.
Beim ersten Treffer noch Vorbereiter, so erledigte Jay Pandolfo(4.) das Tore schießen beim 2-0 in der 4. Minute selbst. Erneut ging der Spielzug von John Madden aus. Für Pandolfo war es ebenso der erste Saisontreffer. New Jersey blieb trotz der frühen Führung druckvoll im Spielaufbau und erarbeitete sich weitere Chancen. Während sich Passmore ein um das andere Mal bewähren musste, hatte Martin Brodeur zunächst einen geruhsamen Abend. Jamie Langenbrunner(19.) erhöhte folgerichtig knapp zwei Minuten vor der Pause auf 3-0.
Obwohl die Devils spielbestimmend blieben, verstanden es die Blackhawks im zweiten Abschnitt besser ins Spiel zu kommen und sich ihrerseits Möglichkeiten zu verschaffen. Eine davon nutzte Lyle Odelein(22.) gleich zu Beginn des Drittels auf Vorarbeit vom frischen Neuzugang Chris Simon, sowie Sergei Berezin. Zu mehr reichte es aber nicht. Die Partie war entschieden, als Joe Nieuwendyk(41.) 36 Sekunden nach dem zweiten Wechsel auf 4-1 erhöhte und Patrik Elias(48.) in der 48. Spielminute das 5-1 folgen ließ. Passmore wehrte trotz der fünf Gegentore insgesamt 36 Schüsse ab, während Brodeur nur 18 Mal geprüft wurde.

N.Y. Rangers - Boston 2-3 (1-0/1-0/0-3)
'Es war ein großartiger Sieg, es war schon etwas besonderes für mich diese Mannschaft zu schlagen', gab Bryan Berard(60.) nach dem Heimsieg über die New York Rangers, seinem Arbeitgeber der letzten Saison, in einem Interview zu. Tatsächlich hatte der 25-jährige US-Amerikaner erheblichen Anteil am heutigen Erfolg seines Teams. Obwohl er im ersten Drittel wegen eines unglücklichen Stockschlags von Petr Nedved mit elf Stichen am Kinn genäht werden musste, griff er wieder im Mittelabschnitt, nachdem die Rangers bereits durch Rem Murray(20.sh) mit 1-0 führten, ins Geschehen ein und erzielte sogar noch 39 Sekunden vor der Schlusssirene den Siegtreffer zum 3-2.
Allerdings musste Berard zunächst mit ansehen, wie die Gäste von Mark Messier(28.) mit 2-0 in Front gebracht wurden, ehe nach genau zwei Minuten Joe Thornton(42.pp) eine numerische Überlegenheit zum Anschluss ausnutzte. Das vorläufige Remis stellte Sean Brown(44.) kurz darauf mit seinem ersten Saisontor sicher.
Im Vorfeld der Partie trugen Eric Lindros und Bryan Trottier öffentlich einen Disput aus, in dem sich der Center über seine Rolle im Team beklagte. Sein Trainer wies die Vorwürfe zurück und forderte 'Big E' auf, die ihm angetraute Mittelstürmerposition standesgemäß auszufüllen.

Montreal - Toronto 5-2 (0-0/2-2/3-0)
Nachdem Jose Theodore in der letzten Saison überragend hielt und zudem noch von der NHL als wertvollster Spieler ausgezeichnet wurde, konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass sein Ersatzmann in dieser Spielzeit oft zwischen den Pfosten stehen würde. Doch Jeff Hackett absolvierte eine hervorragende Vorbereitung und bestätigte diese mittlerweile durch sehr gute Leistungen. In Toronto schaffte er nun schon seinen dritten Sieg und blieb Dank seiner zusätzlichen zwei Unentschieden in fünf Auftritten über 60 Minuten ungeschlagen.
Seinen Kasten hielt er zunächst bis 100 Sekunden nach der ersten Pause sauber, als er von Torontos Mikael Renberg(22.pp) im Powerplay zum ersten Mal bezwungen werden konnte. Durch einen Doppelschlag von Richard Zednik(22./45.) und Oleg Petrov(23./42.pp) kurz darauf, wendeten die Gäste allerdings das Blatt innerhalb von nur 12 Sekunden, ehe Bryan McCabe(26.) die gute Vorarbeit von Tomas Kaberle und Alexander Mogilny zum 2-2 ausnutzte.
Alle folgenden Anstrengungen der Maple Leafs das Ruder auf Siegkurs zu bringen, scheiterten am hervorragenden Schlussmann Hackett, wobei sein Gegenüber Ed Belfour noch drei Mal die Scheibe aus dem Netz fischen musste. Neben Petrov gelang an diesem Abend auch Zednik ein Doppelpack und Andrei Markov(60.en) schoss 20 Sekunden vor dem Ende den letzten Treffer zum verdienten 5-2 ins verwaiste Gehäuse.

Detroit - Ottawa 2-5 (1-1/0-2/1-2)
Es war wohl ein Frustsieg der Senators gegen den ehemaligen Maple Leaf Torhüter Curtis Joseph. In den letzten drei Jahren scheiterten die Senators jeweils an Joseph und Toronto in den Playoffs, wobei der Goalie stets eine Schlüsselrolle spielte. Jetzt in den Diensten der Red Wings musste er gleich beim ersten Auftritt in Ottawa eine empfindliche Niederlage einstecken. Trotzdem hielt Joseph noch 29 Schüsse gegen die aggressiv und spielüberlegen agierenden Hausherren.
Doch zunächst ging der Titelverteidiger in Führung. Brett Hull(6.pp) schloss ein Überzahlspiel ab. Doch nicht einmal eine Minute später war die Partie zur Freude der 18.210 Zuschauer im ausverkauften Corel Center wieder ausgeglichen. Magnus Arvedson(7.) konnte den Puck an Joseph vorbei ins Netz bugsieren. Dieses Kunststück gelang Brad Smyth(21.) und Shaun Van Allen(34.) ebenfalls im zweiten Abschnitt, so dass die Senators sich einen Zwei Tore Vorsprung erarbeiten konnten. Für Beide war es der erste Treffer der Saison.
Die Begegnung blieb trotzdem offen, weil auch Detroit sich seine Chancen erspielte, doch Patrick Lalime im Gehäuse des Gegners war zu diesem Zeitpunkt stets auf dem Posten. Erst in der 50. Spielminute verkürzte Hendrik Zetterberg(51.sh) mit einem Konter in Unterzahl. Doch Ottawa schlug eiskalt zurück und nutzte noch das selbe Powerplay, um den alten Abstand wieder herzustellen. Petr Schastlivy(51.pp) traf nur 49 Sekunden später zum 4-2. Als genau zwei Minuten später Todd White(53.) mit seinem ebenfalls ersten Saisontreffer das 5-2 folgen ließ, war die Partie entschieden.

St. Louis - N.Y. Islanders 6-1 (0-0/3-0/3-1)
Die überraschende Rückkehr von Kapitän Michael Peca, der nach seiner Knieverletzung einen Monat früher als erwartet sein Comeback feierte, gab den Islanders offenbar wenig Auftrieb. Vielleicht lag es daran, dass der 29-Jährige nur das Eröffnungsbully spielte und anschließend nicht mehr auflief. Immerhin konnten die Hausherren das erste Drittel offen gestalten und sogar etwas mehr Chancen herausspielen.
Doch ab den zweiten 20 Minuten gehörte das Aufeinandertreffen fast nur noch den Gästen aus St. Louis. Diese dominierten nicht nur das Spielgeschehen, sondern produzierten auch Treffer. Scott Mellanby(25.), Dallas Drake(30.) und Martin Rucinsky(40.) mit seinem ersten Treffer für seinen neuen Arbeitgeber sorgten für eine beruhigende 3-0 Führung der Gäste zur zweiten Pause.
Hoffnung keimte unter den 14.496 Zuschauer noch einmal auf, als Jason Blake(42.) nur 73 Sekunden nach Wiederbeginn auf 1-3 verkürzen konnte. Aber die Blues waren an diesem Abend zu abgeklärt und ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Sie blieben überlegen und Eric Boguniecki(44.) schloss schon bald darauf einen schönen Angriff zum 4-1 ab. Cory Stillman(49.pp) und Bryce Salvador(53.pp) machten mit zwei weiteren Powerplaytreffern zum deutlichen Erfolg alles klar. Pavol Demitra bereitete inklusive dem Letzten insgesamt drei Treffer vor.

Washington - Philadelphia 1-2 (0-0/0-2/1-0)
Die Flyers dominierten die Heimpartie gegen die Capitals nach Belieben und fuhren mehr als verdient ihren sechsten Sieg in Folge ein. Die Hauptstädter scheinen sowieso eines der Lieblinsgegner der Mannen aus Philadelphia zu sein, denn in den letzten zwölf Spielen zu Hause gewannen die Flyers elf Mal, bei nur einem Unentschieden. Der letzte Sieg für Washington liegt schon seit dem 31. Januar 1998 zurück.
45-11 lautete die Schussbilanz nach 60 Minuten. Dies klingt nach einem Kantersieg, jedoch machte Goalie Sebastien Charpentier oftmals den Hausherren einen Strich durch die Rechnung und hielt mehrere klare Chancen, so dass er sein Team vor einer Blamage bewahrte. Als Dennis Seidenberg(29.pp) in der Mitte des zweiten Abschnitts seine Farben in Führung brachte, hatte Charpentier schon 25 Mal eingreifen müssen. Auch beim 2-0 durch Keith Primeau(32.) hatte der erst 25-jährige Kanadier keine Abwehrmöglichkeiten, hielt aber im weiteren Spielverlauf trotz des anhaltenden Druckes die Schoner dicht.
Dass Washingtons Jaromir Jagr(59.pp) noch 112 Sekunden vor der Schlusssirene auf 1-2 verkürzen konnte, nahm im Stadion wohl niemand so richtig wahr, ließ die Begegnung aber noch einmal spannend werden. Der für Andrei Nikolishin und Chris Simon von Chicago neu verpflichtete Michael Nylander spielte zusammen mit Petr Bondra und Jeff Halpern in einer Reihe, fiel in der gesamten Partie aber nicht besonders auf.

Tampa Bay - Pittsburgh 3-5 (0-2/1-0/2-3)
Ausschlaggebend für diesen Sieg war wieder einmal die Leistung in numerischer Überlegenheit der Penguins, die mittlerweile in der Powerplaystatistik den ersten Platz der Liga einnehmen. Begünstigt wird dort der große Erfolg durch das mittlerweile blinde Verständis von Mario Lemieux(60.en) und Alexei Kovalev(17.pp/18.pp). Die legendäre Nummer 66 legte alle drei Überzahltore des Spiels auf und schoss zwei Sekunden vor der Schlusssirene den Endstand. Der 30-jährige Russe nutzte Lemieuxs Übersicht im ersten Drittel zum 1-0, sowie zum 2-0, und gab den finalen Pass zum 5-3.
Bei personellem Gleichstand auf dem Eis hielten die Lightning jedoch durchaus mit und versteckten sich nicht. Für den ersten zählbaren Erfolg der Gäste sorgte Vaclav Prospal(27.), der im zweiten Abschnitt auf 1-2 verkürzte. Nachdem Jan Hrdina(44.pp) zu Beginn des letzten Drittels seine Penguins mit 3-1 in Führung gebracht hatte, gelang Tampas Shooting Star in dieser Saison, Martin St. Louis(49./56.), ein Doppelschlag, so dass die Fans um den vermeintlich sicheren Sieg noch zittern mussten.
Eine lediglich 30 Sekunden lange Angstperiode hatten die 17.108 Zuschauer allerdings nur auszustehen, ehe Kent Manderville(57.) den Gelb-Schwarzen den doppelten Punktgewinn bescherte.

Atlanta - Florida 3-1 (0-0/2-0/1-1)
Die Atlanta Thrashers können doch noch gewinnen. Der erste Saisonsieg und damit der erste Erfolg seit dem 23. März dieses Jahres ist unter Dach und Fach. Damit hat die Mannschaft wohl auch zunächst einmal den Kopf ihres Trainers Curt Fraser gerettet, der im Umfeld des Teams stark in der Kritik stand.
Atlanta entführte nicht nur die zwei Punkte aus Florida, sondern verdiente sich diese entsprechend, indem sie heute eine überzeugende Leistung in der Defensive mit guter Chancenerarbeitung und -verarbeitung paarten. Nach einem torlosen und ausgeglichenen ersten Abschnitts, konnte Ilya Kovalchuk(23.) die Thrashers in Führung bringen. Valeri Bure(33.pp) nutzte zwar eine Bankstrafe gegen Atlanta aufgrund eines Wechselfehlers, um das Spiel zunächst wieder auszugleichen, doch die Gäste waren offenbar gewillt diese Partie vor sich zu entscheiden.
Entschlossen kamen sie auch aus der zweiten Pause und als die Panthers noch den Tee verdauten, schoss Tony Hrkac(41.) Atlanta nach 43 Sekunden erneut in Front. Er schaltete schneller als alle Verteidiger und drückte den im Torraum freiliegenden Puck über die Linie. Wer von den 13.722 Zuschauer jetzt dachte, dass eine Gegenwehr ihrer Mannschaft aufkommen würde, sah sich schnell getäuscht, denn die Panthers, die in dieser Saison schon zweimal ihre Divisionskontrahenten schlagen konnten, blieben im Spielaufbau blass. Die Krone setzte Frantisek Kaberle(47.sh) dem ganzen noch auf, als er ein katastrophales Überzahlspiel der Gastgeber mit einem Unterzahltreffer zum 3-1 krönte. Letztendlich war dies auch die Entscheidung zu einem verdienten Erfolg der Thrashers.

Vancouver - Minnesota 4-2 (3-2/0-0/1-0)
Ein Zeitraum von nur 68 Sekunden reichte den Gästen aus Vancouver, um den Wild ihre zweite Saisonniederlage beizubringen. Die Kanadier bleiben mit drei Siegen und zwei Unentschieden auswärts weiter ungeschlagen. Minnesotas Goalie musste zum ersten Mal in dieser Spielzeit als Verlierer das Eis verlassen.
Nachdem Marian Gaborik(9.), der Topscorer der Amerikaner, sein Team in Führung gebracht hatte, begann 80 Sekunden später die wohl aufregendste Zeit für die Canucks im ganzen Spiel. Todd Bertuzzi(10.pp) nutzte eine numerische Überlegenheit zum 1-1 aus, ehe sein Kollege Trevor Letowski(10.) kurz darauf auf 2-1 erhöhte. Ed Jovanovskis(11.) zweiter von vier Schüssen an diesem Abend landete nicht viel später ebenfalls im Netz und die Gäste führten plötzlich mit 3-1. Dadurch aber unwesentlich geschockt machten sich die Wild sofort zur Aufholjagd auf und wurden noch im ersten Drittel durch Cliff Ronning(16.) für die Mühen zum 2-3 belohnt.
Ein offener Schlagabtausch folgte im Mittelabschnitt, jedoch konnte keine Mannschaft einen entscheidenden Erfolg erzielen. Erst Vancouvers Markus Naslund(52.) brachte etwas Zählbares zu Stande, als er die gute Vorarbeit von Bertuzzi und Brendan Morrison zum 4-2 Sieg nutzen konnte.

Colorado - Calgary 4-4 (2-1/0-1/2-2/0-0)
Auf Colorados Stürmerduo Joe Sakic(19./43.) und Peter Forsberg(20.) ist weiterhin Verlass, doch die Avalanche lässt weiter den Siegeswillen und -disziplin vermissen. Drei Mal gingen sie in Calgary in Führung, doch letztendlich reichte es nur zu einem Punkt gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Flames. Fast wären die Favoriten sogar ohne Punkt dagestanden, hätte Torhüter Patrick Roy nicht die ein oder andere Chance von Calgary in der Schlussphase erfolgreich abgewehrt.
Im ersten Abschnitt drehten Sakic und Forsberg mit zwei Toren innerhalb von 24 Sekunden den 0-1 Rückstand durch Martin Gelinas(14.pp/54.). Sturmpartner Milan Hejduk(52.), der sich später selbst noch in die Torschützenliste einbrachte, legte beide Treffer auf. Colorado verstand es in einer überlegen geführten Mittelperiode nicht den Vorsprung weiter auszubauen. Zu nachlässig ging der Cupgewinner von 2001 mit den Möglichkeiten um und scheiterte ein um das andere Mal an Torhüter Jamie McLennan. Schließlich gelang den Hausherren sogar der Ausgleich in Überzahl. Jordan Leopold(38.pp) vollendete die Vorarbeit von Jarome Iginla und Ex-Avs Chris Drury.
Die Gäste aus Denver schienen gefestigt aus der Kabine zu kommen, als Sakic für die erneute Führung sorgte. Doch Craig Conroy(43.) konnte den Spielstand nur 15 Sekunden später egalisieren. Auch das 4-3 durch Hejduk in der 51. Spielminute glich Gelinas mit seinem zweiten Treffer des Abends wieder aus. Calgary hatte anscließend mehr von der Partie, aber Roy hielt den Punkt für die Avs fest und verwehrte den Flames in Overtime den Zusatzpunkt, als er bei einem Alleingang von Iginla Sieger blieb.

Nashville - Los Angeles 5-6 OT (2-1/0-2/3-2/0-1)
Zum dritten Mal in dieser Saison mussten die Predators in die Overtime und zum dritten Mal blieben sie nur der zweite Sieger. Dass es überhaupt so weit kommen musste, haben sich die Mannen aus Nashville selbst zuzuschreiben, denn drei Mal lagen sie in Führung, fanden aber kein Mittel um den jeweiligen Vorsprung zu halten. Und dann leistete sich auch noch elf Sekunden vor der regulären Spielzeit David Legwand eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Haltens, die kurz vor deren Ende von Jaroslav Modry(35./62.pp) zum 6-5 Siegtreffer der Hausherren genutzt wurde.
Das muntere Spielchen im kalifornischen Staples Center begann bereits nach weniger als zwei Minuten mit einem Powerplaytor von Nashvilles David Legwand(2.pp/45.). Erst einige Zeit später im Anfangsdrittel markierte dann Adam Deadmarsh(16./27.) seinen ersten Treffer des Abends, ehe Andreas Johansson(20.pp) erneut in numerischer Überlegenheit die Gäste wieder in Front brachte.
Deadmarshs Tor Nummer zwei und Modrys erster Streich des Abends folgten im Mittelabschnitt, wodurch plötzlich die Kings in Führung lagen. Bestand hatte diese aber nicht lange: Während der ersten Minuten des vermeintlich letzten Drittels markierten Vladimir Orszagh(44.) und erneut Legwand zwei Treffer für die 'Säbelzahntiger' zum 4-3. Noch einmal konnte Nashville durch Adam Hall(52.pp) auf 5-4 davon ziehen, hatte aber wegen dem Doppelpack von Los Angeles Alexander Frolov(47./54.pp), der zwei Mal das erneute Remis sicherte, keine spielentscheidende Wirkung. Die letztendlich verdienten zwei Zähler der Hausherren bescherte Modry mit einem für Goalie Mike Dunham unhaltbaren Schuss in den Winkel

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Grüße
Stoner

LB9 Offline

Harry Potter


Beiträge: 7.531

03.11.2002 11:05
#2 RE:Ergebnisse vom 2.11. Antworten

hehe atlanta gewinnt endlich mal.Aber was Los mit dem St.Louis?Der trifft ohne Ende



Gruss
Alper

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

03.11.2002 14:26
#3 RE:Ergebnisse vom 2.11. Antworten

Flyers mit Seidenberg weiter im Höhenflug

Während "Oldie" Olaf Kölzig verletzungsbedingt die Niederlage seiner Washington Capitals außerhalb des Eises mitansehen musste, verbucht Rookie Dennis Seidenberg mit den Philadelphia Flyers einen Erfolg nach dem nächsten. Im Duell beider Teams setzten sich die Flyers mit 2:1 gegen die "Caps" durch und feierten damit bereits ihren sechsten Sieg in Folge in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Feiern konnte vor allem Youngster Seidenberg, der sein Team Mitte des zweiten Spielabschnitts in Front brachte und sich damit über sein zweites NHL-Tor überhaupt freuen durfte. Den zweiten Treffer für die Flyers erzielte Keith Primeau. Jaromir Jagr ließ Washington zwar nochmal durch seinen Anschlusstreffer zum 1:2 hoffen, doch der Angriff kam 112 Sekunden vor Ende der Partie zu spät.

Erster Sieg für Atlanta

Nach einem desolaten Saisonstart konnten am 25. NHL-Spieltag nun endlich auch die Atlanta Trashers jubeln. Bei den Florida Panthers setzte sich das Team mit dem deutschen Uwe Krupp mit 3:1 durch, der allerdings wegen einer Rückenverletzung erneut zusehen musste. Nach einem torlosen ersten Drittel, gingen die Gäste aus Atlanta durch Ilya Kovalchuk im zweiten Spielabschnitt mit 1:0 in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für Florida erzielte Valeri Bure, doch im dritten Drittel ließen die bis dahin erfolglosen Trashers nichts mehr anbrennen und machten den ersten Saisonsieg dank Tony Hrkac und Frantisek Kaberle perfekt.

Der 25. NHL-Spieltag im Überblick:

New Jersey Devils - Chicago Blackhawks 5:1, New York Islanders - St. Louis Blues 1:6, Philadelphia Flyers - Washington Capitals 2:1, Pittsburgh Penguins - Tampa Bay Lightning 5:3, Boston Bruins - New York Rangers 3:2, Ottawa Senators - Detroit Red Wings 5:2, Toronto Maple Leafs - Montreal Canadiens 2:5, Florida Panthers - Atlanta Thrashers 1:3, Calgary Flames - Colorado Avalanche 4:4, Los Angeles Kings - Nashville Predators 6:5, Minnesota Wild - Vancouver Canucks 2:4.

http://www.sportschau.de/news/eishockey/89187.phtml+

Washington Capitals: Erster Sieg ohne Kölzig
Es geht ja doch ohne Olaf Kölzig. Erstmals in dieser Saison feierten die Washington Capitals ohne den verletzten deutschen Stammgoalie in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL einen Sieg. Mit 3:2 bezwangen die Kufen-Cracks aus der US-Hauptstadt die Tampa Bay Lightning. Einen Teilerfolg verbuchte zeitgleich Jochen Hecht mit seinen Buffalo Sabres. Das neue Team des deutschen Stürmers, der vor dieser Spielzeit von den Edmonton Oilers nach Buffalo wechselte, erkämpfte sich bei Hechts Ex-Team ein 1:1.

Charpentier machte es besser als Billington

Ohne Kölzig hatten die Capitals bislang wenig zu bestellen. Was unter anderem auch am Ersatzmann des deutschen Goalies Craig Billington lag. Nun zogen die Verantwortlichen der "Caps" die Konsequenzen, stellten Sebastian Charpentier in den Kasten und Washington siegte wieder. Dies lag allerdings auch an der guten Defensiveinstellung. Lediglich 18 Schüsse ließ die "Caps"-Abwehr zu. Und vorne war Sergei Gonchar in Geberlaune. Alle drei Treffer - 1:0 Steve Konowalchuk, 2:2 Robert Lang, 3:2 Peter Bondra - bereitete der 28-jährige Russe vor. Für die Gäste waren vor 15.791 Fans im MCI Center Martin St. Louis und Vincent Lecavalier erfolgreich. Nach dem Sieg rangiert Washington im Südosten mit elf Punkten auf Platz drei. Die Division wird weiter von Tampa Bay angeführt (16 Zähler).

Sabres und Hecht warten weiter auf Sieg

Bereits fünf Spieltage warten Jochen Hecht und seine Teamkollegen aus Buffalo nun schon auf einen Sieg. Auch gegen Hechts Ex-Club, die Edmonton Oilers, reichte es nicht. Nach drei Dritteln und der Overtime zeigte der Anzeigen-Würfel im Skyreach Center ein 1:1-Remis an. Der deutsche Stürmer stand mehr als 20 Minuten auf der Platte, kassierte allerdings während seiner Eiszeit im zweiten Drittel den 0:1-Rückstand durch Janne Niinimaa. Der 25 Jahre alte Center bügelte den Fehler seiner Reihe im Schlussdrittel wieder aus und legte Dmitri Kalinin den Ausgleichstreffer auf. Buffalo hat nun neun Zähler auf dem Konto und rangiert im Nordosten auf dem dritten Platz.

Zwei weitere Partien standen am gestrigen Spieltag noch auf dem Plan: Die Hurricanes aus Carolina trennten sich 2:2 unentschieden von den Montreal Canadiens und die Columbus Blue Jackets bezwangen die Dallas Stars mit 4:2.
http://www.sportschau.de/news/eishockey/89128.phtml



member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
"Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."

Mainpirat Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 1.810

03.11.2002 16:23
#4 RE:Ergebnisse vom 2.11. Antworten

In Antwort auf:
...und fuhren mehr als verdient ihren sechsten Sieg in Folge ein.

In Antwort auf:
45-11 lautete die Schussbilanz nach 60 Minuten.

Wie diggg!


Rock on,
and on, and on...

John LeClair breaks down the left wing all alone, moves into the circle and cranks a wicked slap shot with zero hesitation. The baffled goaltender is left with no answers, just questions as the First Union Center's horn blazes and the crowd booms.

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