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Dieses Thema hat 8 Antworten
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 Frankfurt Lions
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

02.11.2002 00:14
Presse 2.11.2002 Antworten

Frankfurter Rundschau

Später Lohn für harte Arbeit

Frankfurt Lions bezwingen die Augsburger Panther in Penaltyschießen mit 3:2

Von Reinhard Sogl

Ohne Glanz und Gloria, aber immerhin mit einem Arbeitssieg nach Penaltyschießen haben die Frankfurt Lions erfolgreich Revanche genommen für die 2:7-Niederlage gegen die Augsburger Panther. Routinier Greg Adams blieb es vorbehalten, den entscheidenden Strafschuss zum 3:2 (1:0, 1:1, 0:1/1:0) zu verwandeln. Die Lions verdienten sich die beiden Punkte im kampfbetonten Spiel durch großes Engagement.

Die Panther hatten von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, dass sie ihren Ruf als einer der Lieblingsgegner der Lions ablegen wollten. Auch weil sich die wieder mal neu zusammengestellten Frankfurter Reihen noch sortieren mussten, übernahmen sie gleich die Initiative.

Die technisch beschlagen Gäste berannten das Tor von Lions-Keeper Roussel, der bereits nach drei Minute bei einem Schuss von Arendt Gelegenheit hatte, sich auszuzeichnen. Es dauerte aber nicht lange, bis die Lions sich mehr Spielanteile erarbeiteten. Hatte der Augsburger Torwart Eriksson bei einem Lupfer von Robert Francz in der achten Minute noch Glück, als der Puck knapp neben dem Pfosten vorbei trudelte, entzog ihm Fortuna sechs Minuten später ihre Gunst. Mangels Anspielstation schob Lions-Stürmer Jason Dunham von der linken Seite die Scheibe aus Verlegenheit vors Gäste-Gehäuse, wo das Hartgummi am Schlittschuh eines Augsburger Verteidigers landete und so seinen Weg änderte. Statt weit daneben rutschte der Puck ins Tor zum 1:0. Vergessen war, dass die Lions gerade ihre Unzulänglichkeit im Überzahlspiel demonstriert hatten.

Es sollte nicht viel besser werden mit dem Powerplay, aber das ist dann egal, wenn ein Tor zumindest im Zusammenhang mit einer Strafzeit des Gegners fällt. In der 24. Minute hatte Hallensprecher Rüdiger Storch gerade wieder den für die Frankfurter Fans eigentlich unbefriedigenden Satz gesagt: "Augsburg wieder komplett", da wurden seine Worte vom Jubel abgelöst. Ersatzkapitän Marc Fortier war im richtigen Sekundenbruchteil gestartet, um den von Jackson Penney abgefeuerten Puck direkt vorm Tor ins selbige abzufälschen. Es war der zweite Treffer der Gastgeber, aber es war nicht der Ausbau der Führung. Denn die stocktechnisch starken Panther waren furios in den zweiten Spielabschnitt gestartet. 29 Sekunden nach Wiederbeginn hatte Penney auf der Strafbank Platz nehmen müssen, weitere sechs Sekunden später durfte er zurück aufs Eis, weil das Augsburger Urgestein Duane Moeser in Überzahl das 1:1 markiert hatte. Bei diesem einen Treffer sollte es in diesem zerfahrenen Drittel für die Gäste bleiben, weil auch deren aussichtsreichster Angriff nicht zum Erfolg führte. Es lief die 32. Minute, als die Panther den Ausgleich erzielt wähnten, doch Schiedsrichter Gerhard Lichtnecker entschied nach Studium des Videobeweises, dass der Puck die Linie nicht überquert hatte.

Technische Hilfe war vier Minuten vor dem Ende nicht nötig, das 2:2 war vorherzusehen. Nachdem die Lions durch Adams und Francz beste Chancen vergeben hatten, erhöhten die Schwaben den Druck, was mit dem unhaltbaren Schlagschuss von Audet nach prima Vorarbeit von Drouin zum späten Ausgleich führte.

Statistik: 1:0 Dunham (13:50), 1:1 Moeser (20:29), 2:1 Fortier (23:50), 2:2 Audet (56:20), 3:2 Adams (Penalty). - Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim). - Zuschauer: 5650. - Strafminuten: Frankfurt 24 - Augsburg 24.


Bad Nauheim lässt Heilbronn keine Chance

Gut erholt von der ersten Heimniederlage gegen Bremerhaven zeigte sich Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim. Gegen den Meisterschaftsanwärter Heilbronner EC, der bislang in dieser Saison wegen des Stadion-Neubaus ausschließlich Auswärtsspiele bestritten hat, siegten die "Roten Teufel" auch ohne ihren verletzten Kapitän Steffen Michel überraschend deutlich mit 5:1 (1:0, 2:1, 2:0).

Die Partie vor 2400 Zuschauern war allerdings lange Zeit hart umkämpft. Und so fiel die endgültige Entscheidung erst eine Viertelstunde vor Schluss, als dem überragenden Gallant das 4:1 glückte. Es war der zweite Treffer des EC-Torjägers an diesem Abend, nachdem er bereits zum 2:0 getroffen hatte.

Die den hoch eingeschätzten Gegner schlussendlich souverän beherrschenden Wetterauer waren nach nur zwei Minuten durch Schumacher in Führung gegangen. Die übrigen EC-Treffer steuerten Murray zum zwischenzeitlichen 3:0 und Huber bei, der zum 5:1-Endstand traf. jo


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Gruss Roosty#67

ich bin ein Bresagk Fan
Elvis sing ein Lied, Elvis sing ein Lied, Elvis Elvis Elvis sing ein Lied
Rüdiger Storch ist die Nr. 1 der Stadionsprecher

Kallewirsch Offline

Nationalspieler


Beiträge: 428

02.11.2002 04:32
#2 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

Lions siegen erst nach Penaltyschießen

stp. FRANKFURT. Nichts leichter als das? Diesen Anschein erweckte zumindest der Hauptsponsor der Frankfurt Lions, der in seiner obligatorischen Anzeige im Stadionheft diesmal die Prognose "Liebe Panther, jetzt rettet euch auch der Tierschutzbund nicht mehr" abdruckte. War ja auch keine allzu gewagte Behauptung. Die Augsburger Panther hatten in den letzten acht Spielen der Deutschen Eishockey Liga nur einen Punkt ergattern können. Wieso also hätte die Ausbeute in Frankfurt üppiger ausfallen sollen? Die Lions erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen nicht - gewonnen haben sie trotzdem. Sie bezwangen die Augsburger 3:2 (1:0,1:1,0:1,1:0) nach Penaltyschießen. Den entscheidenden Treffer erzielte Adams. Zuvor hatten Dunham (14. Minute) und Fortier (24.) für die Lions getroffen. Moeser (21.) und Audet (57.) war jeweils der Ausgleich für Augsburg geglückt. Verwöhnt wurden die 5600 Zuschauer am Freitagabend in der Eissporthalle wieder einmal nicht. Es war ein hartes Stück Arbeit ohne jede Andeutung von spielerischem Glanz.

Gruß vom Kallewirsch

Kallewirsch Offline

Nationalspieler


Beiträge: 428

02.11.2002 05:18
#3 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

FRANKFURTER NEUE PRESSE

14. Penalty entscheidet für die Frankfurt Lions

Frankfurt. Die Frankfurt Lions konnten in ihrem letzten Heimspiel vor der Länderspielpause zwar nur mit letzter Kraft ein 2:2 (1:0,1:1,0:1) gegen die Augsburg Panther über die normale Spielzeit retten, sicherten sich den Sieg aber dann im Penaltyschießen. Vor 5650 Zuschauern in der Eishalle am Ratsweg führten die ersatzgeschwächten Lions bis vier Minuten vor Schluss glücklich mit 2:1, ehe ein knallharter Schlagschuss von Augsburgs Verteidiger Oravec doch noch über den starken Roussel hinweg den Weg ins Frankfurter Netz fand. Im fälligen Penaltyschießen ging es auch in die Verlängerung. Durch Greg Adams siegten die Gastgeber beim 14. Versuch mit 3:2 und sicherten sich den Zusatzpunkt.
In der spielerisch wenig berauschenden Partie zeigten die ohne Sandner, Richer und Fitzgerald angetretenen Gastgeber deutliche Ermüdungserscheinungen. Mehr dem Zufall entsprang die 1:0-Führung (14.) durch den ersten Saisontreffer von Dunham, dessen Schuss von AEV-Verteidiger Galanov ins eigene Tor abgefälscht wurde. Bei den Lions mussten angesichts von nur zehn Stürmern Adams und Girard Doppelschichten fahren. Eine Strafzeit von Penney nutzten die kämpferisch starken Gäste durch Moeser zum verdienten Ausgleich wenige Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels.
Der schönste Treffer des Abends blieb Fortier vorbehalten, der einen Traumpass von Penney zur 2:1-Führung (24.) verwandelte. Einen Augsburger Treffer zum vermeintlichen 2:2 verweigerte Lichtenecker (Rosenheim) nach Videobeweis die Anerkennung.
Für die Lions, die wie Augsburg 24 Strafminuten kassierten, war es der sechste Heimsieg in Folge gegen die Schwaben. Aber am Sonntag im Hessenderby bei den Kassel Huskies dürfte mit einer solchen Leistung nicht viel zu holen sein. (el)


Gruß vom Kallewirsch

space Offline

NHL-Rookie


Beiträge: 537

02.11.2002 07:16
#4 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

In Antwort auf:
Aber am Sonntag im Hessenderby bei den Kassel Huskies dürfte mit einer solchen Leistung nicht viel zu holen sein.

Oh oh... ich war nicht live dabei, dachte mir nur für mich, die Chancen wurden mal wieder zu schlecht genutzt. Da muss sich am Sonntag wohl echt einiges tun...

Was nicht passt, wir passend gemacht!

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

02.11.2002 08:24
#5 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

In Antwort auf:
ich war nicht live dabei

Mach Dir keinen Kopp!

Der Autor des Artikels wars auch net!!!!

Mats



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chabot Offline

NHL-Rookie


Beiträge: 705

02.11.2002 09:53
#6 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

Panther können noch punkten
Aufwärtstrend beim 2:3 n. P. in Frankfurt erkennbar - Am Sonntag kommt Köln Frankfurt/Main (mak). Es war die achte Niederlage für die Panther in der Deutschen Eishockey-Liga, doch zumindest konnten die Augsburger durch das 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) nach Penaltyschießen einen Punkt ergattern. Ein kleiner Hoffnungsschimmer vor dem Heimspiel am Sonntag (18.30 Uhr) gegen die Kölner Haie.

Denkbar unglücklich begann der Eishockey-Abend für die Augsburger auch in Hessen. Nach einem Querpass vor AEV-Torwart Magnus Eriksson fälschte Verteidiger Maxim Galanov unglücklich den Puck ins eigene Tor. Da es im Eishockey keine Eigentore gibt, wurde das 1:0 (14.) Robert Busch gutgeschrieben. Aber die Panther zeigten gestern zumindest kämpferisch eine gute Leistung. Eine Strafzeit der Gastgeber nutzte Kapitän Duanne Moeser zum 1:1 (21.), doch nur drei Minuten später lagen die Löwen nach einem Treffer von Marc Fortier wieder mit 2:1 (24.) vorne. Die Mannschaft von Trainer Daniel Naud steckte nicht auf. In der Mitte des zweiten Abschnitts jubelten die Gäste erneut, doch nach eingehendem Studium der Videoaufzeichnung entschied Schiedsrichter Gerhard Lichtnecker nicht auf Tor.

Philippe Audet gleicht aus

Die Panther ließen sich nicht entmutigen und kamen kurz vor Schluss zum hoch verdienten 2:2-Ausgleich. Philippe Audet traf mit einem mächtigen Schlagschuss, und mit etwas Glück sowie tollen Paraden von Schlussmann Eriksson rettete sich die AEV-Mannschaft ins Penaltyschießen. Im ersten Durchgang scheiterten Drouin, Audet, Carter und Vostrikov, während Verteidiger Galanov traf. Doch da auch Jackson Penney für die Lions erfolgreich war, ging es in die nächste Strafschuss-Runde. Die Augsburger Russen Maxim Galanov und Sergej Vostrikov konnten Dominic Roussel nicht überwinden. Auf der anderen Seite gelang Greg Adams der entscheidende Treffer, der der Mannschaft von Trainer Lance Nethery den Zusatzpunkt sicherte.


Panther-Aufgebot: Eriksson - Simonton, Galanov; Dandenault, Bouchard; Fendt, Lukes - Audet, Leeb, Drouin; Vostrikov, Carter, Moeser; Strakhov, Barta, Arendt; Straube.


http://www.augsburger-allgemeine.de


______________________________
Einmal Löwe - immer Löwe

JOHN CHABOT EISHOCKEY-GOTT, we'll never forget you!

Think Lion,
Sing Lion,
Feel Lion,
BE A LION!!!

!!Löwen-Fan im AEV-Ausland!!

Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

02.11.2002 11:48
#7 RE:Presse 2.11.2002 Antworten


Artikel schon vorhanden.

Blueliner Offline

NHL-Star

Beiträge: 776

03.11.2002 12:30
#8 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

In Antwort auf:
Da es im Eishockey keine Eigentore gibt, wurde das 1:0 (14.) Robert Busch gutgeschrieben.


Ich dachte, der Bresagk ist an ALLEM Schuld???
- - -
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

03.11.2002 12:32
#9 RE:Presse 2.11.2002 Antworten

Dachte ich auch!

War aber Dunham!!!!!

Mats



Stewart Malgunas; immer volle Pulle!

AC/DC rules!

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