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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 886 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

26.10.2002 01:08
Presse 26.10.2002 Antworten


Siegesserie am Ratsweg gerissen
DEG-Verteidiger Martin Ulrich feierte gestern Abend in Frankfurt ein überraschendes Comeback.

Seit dem Wiederaufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga hat die DEG in der Eissporthalle am Ratsweg bei den Frankfurt Lions nicht mehr verloren. Vier Siege in Serie gab´s. Gestern Abend allerdings quittierte der ersatzgeschwächte Tabellenvierte trotz leichter Favoritenstellung im Hessenland die Punkte. Beim 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) wären die Schützlinge von Trainer Michael Komma erstmals in dieser Saison fast sogar ohne einen eigenen Treffer geblieben. Das verhinderte jedoch Kapitän Trond Magnussen, der kurz vor dem Ende sein sechstes Saisontor markierte.

Der 37-jährige Coach verzichtete gestern Abend erneut auf Keeper Andrej Trefilov. Der Russe stand zwar als zweiter Torhüter an der Bande, fühlte sich aber für einen Einsatz von der ersten Spielminute an noch nicht fit. Alexander Jung kam zu seinem neunten Einsatz in Serie.
Zudem fehlten im Angriff der gesperrte Jeff Christian sowie die verletzten Mathias Hart und Bernd Kühnhauser. Dafür feierte Martin Ulrich in der Deckung ein Überraschungscomeback, kam nach 30 Minuten plötzlich für den nicht, wie zuerst vermutet, verletzten Torsten Kienass im dritten Verteidigerpaar zum Einsatz.

Den Lions gelang der bessere Start. Keeper Dominic Roussel führte sich mit einer Glanztat gegen Marc Beaucage ein. Paul Stanton traf in der sechsten Minute mit einem verdeckten Weitschuss zur Führung. Als Torschütze wurde allerdings Viktor Gervais angegeben, der jedoch regelwidrig im Torraum stehend den Puck noch abgefälscht haben soll. Ein umstrittener Treffer.

Im ausgeglichenen ersten Drittel rettete Keeper Alexander Jung gegen den freistehenden Robert Francz. Die beste Tat des Ex-Erdingers. Auf der Gegenseite hatte die DEG 28 Sekunden eine 5-3-Überzahlchance. Verteidiger Mike Pellegrims scheiterte am starken Roussel.

Der Franko-Kanadier zog den Rot-Gelben auch im zweiten Drittel den Zahn. Wieder 5-3-Überzahl. Diesmal sogar 50 Sekunden. Wieder nichts. Das zerrte an den Nerven, zumal Referee Roland Aumüller nun allzu großzügig Strafen verteilte. Erst schickte er Rainer Zerwesz wegen Reklamierens für zehn Minuten in die Kühlbox, dann Kapitän Trond Magnussen, der sich über eine Zweiminutenstrafe offenbar wortgewaltig aufgeregt hatte.

Seit dem Wiederaufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga im Frühjahr 2000 hat die DEG in der Eissporthalle am Ratsweg bei den Frankfurt Lions nicht mehr verloren. Vier Siege in Serie gab´s. Gestern Abend allerdings quittierte der ersatzgeschwächte Tabellenvierte trotz leichter Favoritenstellung im Hessenland die Punkte. Beim 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) wären die Schützlinge von Trainer Michael Komma erstmals in dieser Saison fast sogar ohne einen eigenen Treffer geblieben. Das verhinderte jedoch Kapitän Trond Magnussen, der kurz vor dem Ende sein sechstes Saisontor markierte.


...und noch ein Auszug aus einem älteren Artikel der FAZ über die Investorensuche für das neue Waldstadion:

(...)
Mit im Boot sitzt auch Gerd Schröder, bei der Stadt nicht gern gesehener, weil tollkühn planender Boss des Eishockey-Clubs Frankfurt Lions. Es wird vermutet, dass Schröder sich über Umwege sein Denkmal einer großen Eishalle gleich mit errichten will.
(...)

Der vollständige Artikel: http://www.faz.net/s/Rub9E7BDE82469E11D4...y~Scontent.html

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cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

26.10.2002 09:14
#2 RE:Presse 26.10.2002 Antworten

F N P

Die Lions können doch noch gewinnen – 3:1

Frankfurt. Zum ersten Mal seit Februar 1998 gelang es den Frankfurt Lions, vor eigenem Publikum die Düsseldorfer EG zu bezwingen. Die 5000 Zuschauer bekamen beim 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) jedoch keineswegs ein Eishockey-Fest geboten, sondern ein schwaches Spiel. Lions-Coach Nethery erwartete von seinem Team allerdings auch keine Traumkombinationen, sondern Kampfgeist. "Heute ging es nicht darum, einen Schönheitspreis zu gewinnen, sondern darum, endlich wieder drei Punkte zu ergattern."

Am schlimmsten anzusehen war das Powerplay. Auf beiden Seiten. Obwohl beide Mannschaften je 20 Strafminuten kassierten (die Gäste zusätzlich zwei Mal Disziplinarstrafen), wurde nur eine Überzahl genutzt. Stanton traf in der 38. Minute zum 2:0. Nach nur zwei Minuten musste Unterluggauer auf die Strafbank. Die Lions benutzten erstmals in dieser Saison das probate Mittel von Manager Johnston und ließen den Schläger vermessen – von Stefan. Weil die Krümmung den Regeln nicht entsprach, musste auch der Nationalspieler auf die Sündenbank. Es folgten zwei trostlose Minuten mit Fünf gegen Drei. 75 Sekunden brauchten die Frankfurter, um den Puck ins gegnerische Drittel zu bringen.

Das soll nicht heißen, die Rheinländer wären im Überzahlspiel geschickter gewesen. Sie durften gar zwei Mal Fünf gegen Drei üben, doch selbst insgesamt 141 Sekunden reichten nicht aus, um den überragenden Roussel im Frankfurter Kasten zu bezwingen. Obwohl sich auf beiden Seiten viele NHL-Cracks tummelten, war der Lions-Keeper der einzige, der bis auf die Unsicherheit beim 3:1 (58. Magnussen) auch Klasse zeigte.

Das 1:0 fiel wie aus heiterem Himmel. Den harmlosen Schuss von Stanton fälschte Gervais ab (6.). Dieser Treffer brachte jedoch keine Linie ins zerfahrene Spiel. Das 2:0 wirkte beruhigend, während das sogar schön heraus gespielte 3:0 durch Dylla (41.) die Entscheidung bedeutete. Am Sonntag (18.30 Uhr) gastieren die Lions in Schwenningen. (löf)


gruß
cds23

FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

26.10.2002 09:17
#3 RE:Presse 26.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
Die 5000 Zuschauer
wurde nicht was von 61oo durchgesagt???

In Antwort auf:
den Schläger vermessen – von Stefan
aber vikingstad hat die 2 minuten bekommen ...

ich liebe die berichte in der FNP ..........

gruß
cds23

FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

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Bine Offline

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Stammtisch-Mod


Beiträge: 8.717

26.10.2002 12:55
#4 RE:Presse 26.10.2002 Antworten

Die FNP hat aber wenigstens die wirklich Zuschauerzahl angegeben! Die 6100 waren maßlos übertrieben.


Gruß Bine

La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!
....und die Hoffnung stirbt zuletzt

Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

26.10.2002 12:57
#5 RE:Presse 26.10.2002 Antworten

oder die Hälfte der DK's war daheim, aber diese "Kranken"-Geister kommen ja eigetlich immer
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Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

26.10.2002 15:30
#6 RE:Presse 26.10.2002 Antworten


Sieg über Angstgegner Düsseldorf und das Ende der Pleitenserie - 3:1

Frankfurt (jowi) Nach vier Niederlagen in Folge haben die Frankfurt Lions in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ausgerechnet gegen den langjährigen Angstgegner DEG Metro Stars in die Erfolgsspur zurückgefunden. Vor 6 150 Zuschauern landeten die ersatzgeschwächten Gastgeber (ohne die Verteidiger Snell und Richer) einen 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)-Heimsieg. Torwart Roussel verbuchte fast sein erstes Spiel ohne Gegentor, doch knapp drei Minuten vor Schluss überwand ihn der Norweger Magnussen zum 1:3-Endstand.

Die rheinischen Gäste, immerhin als Tabellenvierter und Favorit angereist, enttäuschten mit ihrer pomadigen Spielweise vollends. Bei beiden Teams war das Überzahlspiel eine Katastrophe, Düsseldorf konnte sich sogar zweimal gegen nur drei Frankfurter Feldspieler nicht erfolgreich in Szene setzen. Die Lions machten es aber auch nicht viel besser.

Bei den überraschend wieder mit Girard angetretenen Gastgebern - der kanadische Stürmer spielte nach seinem Jochbeinbruch mit einer Spezialmaske - überzeugte die Defensivabteilung trotz des Fehlens zweier wichtiger Stützen. Im zweiten Spiel des Wochenendes müssen die Frankfurt Lions am Sonntag, 18.30 Uhr, bei den Schwenningen Wild Wings antreten.


Nichts lief rund trotz Ulrichs Comeback

Frankfurt Trond Magnussens Weckruf kam viel zu spät. Erst zweieinhalb Minuten vor Schluss stocherte der DEG-Kapitän den Puck über die Frankfurter Linie - nur noch Ergebnis-Kosmetik. Die Metro Stars verloren bei den Lions sang- und klanglos mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1).

DEG-Mittelstürmer Neil Eisenhut klagte: „Wir haben alles probiert, haben trotz 0:3-Rückstand an unsere Chance geglaubt. Aber selbst wenn man will, kann man so ein Ergebnis nicht jede Woche umdrehen.“ Vergangenes Wochenende schnappte sich die DEG mit ihren „Dreiern“ im Derby gegen Krefeld und in Kassel erstmals alle sechs möglichen Punkte, zeigte Klasseleistungen. Doch davon war in Frankfurt nichts mehr zu sehen. Bei den Metro Stars lief, auch bedingt durch den Ausfall von Jeff Christian (acht Spiele Sperre) und die dadurch nötigen Umstellungen, nicht viel zusammen.

Die Metro Stars mit mächtig Sand im Getriebe, Frankfurt nach den vielen Pleiten in der jüngsten Vergangenheit dagegen hochmotiviert. Fast logisch, dass die Hausherren durch ein Tor von Victor Gervais, der einen Stanton-Schuss abfälschte, in Front gingen. Die DEG zwar auch mit Möglichkeiten (Beaucage, Ficenec, Pellegrims), aber insgesamt nicht zwingend genug, nicht wirklich gefährlich. Selbst das Sensations-Comeback von Verteidiger Martin Ulrich, der nur drei Wochen nach seiner schweren Verletzung (Kreuzbandriss und Bänderverletzung) plötzlich wieder auf dem Eis stand, konnte der DEG nicht helfen. Ulrich schwärmte zwar: „Ein geiles Gefühl endlich wieder dabei zu sein.“

Aber den einzigen Treffer im zweiten Drittel markierten wieder die „Löwen“. Alex Jung war bei Stantons Schlagschuss in Überzahl machtlos. Und auch die erhoffte Aufholjagd im letzten Abschnitt blieb aus. Dienstag hatte die DEG in Nürnberg in der dritten DEB-Pokalrunde einen 0:4-Rückstand in ein zwischenzeitliches 4:4 verwandeln können. In Frankfurt reichte es dazu weder spielerisch, noch konnte das Team das Tempo noch einmal verschärfen. Tronds Tor machte das Resultat nur erträglicher.
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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

27.10.2002 23:20
#7 RE:Presse 26.10.2002 Antworten

Sind "Kranken"-Geister auch so was wie "Arbeiten"-Geister???

Tschö, Robert

http://www.rodgau-monotones.de/index2.html

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