Richers Ausfall ein "großer Verlust" für die Lions Wieder ein wichtiger Spieler verletzt/Stöpfgeshoff neunter Deutsche bei den Frankfurtern
mah. FRANKFURT. Die Verletzungssorgen der Frankfurt Lions werden nicht geringer. Am Donnerstag nachmittag wurde bekannt, daß Kapitän Stephane Richer voraussichtlich für mindestens einen Monat ausfallen wird. Er ist damit nach Verteidiger Michael Bresagk (Bauchmuskelzerrung) und Stürmer Rick Girard (Jochbeinbruch) der dritte namhafte Spieler, der Trainer Lance Nethery für Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Den 36 Jahre alten Richer, der vor der Saison aus Mannheim zu den Eis-Löwen gewechselt war, plagten seit dem vierten Spieltag immer wieder Knieschmerzen. Im Frühjahr war er bereits wegen eines Innenbandrisses behandelt worden. Nach einer neuerlichen Kernspintomographie wurde nun festgestellt, daß der Franko-Kanadier unter "einer Mikrofraktur unterhalb des Meniskus" leidet; sie sei die Ursache dafür gewesen, daß sein Knie nach Belastungen immer wieder angeschwollen sei. Manager Bernie Johnston überbrachte die unerfreuliche Kunde des Mannschaftsarztes kurz nach dem Vormittagstraining. Richer steht damit an diesem Freitag im Spiel gegen die Kölner Haie nicht zur Verfügung. Nethery bezeichnete den Ausfall "als großen Verlust" für den Tabellenachten. Der Abwehrspieler sei durch seine Einsatzfreude, seine Zweikampfhärte und seine Torgefährlichkeit einer der wichtigsten Spieler in seinem System. "Seine Intensität wird uns fehlen." Glücklicherweise habe sich der Verdacht auf einen Außenbandschaden aber nicht bestätigt. Richer werde die nötige Zeit eingeräumt, die Blessur vollständig auszukurieren, sagte Nethery. "Entweder Operation oder Reha - jetzt müssen wir die Sache endlich in den Griff bekommen." Gegen den Meister wird er mit fünf Verteidigern spielen können. Jonas Stöpfgeshoff ist seit Donnerstag im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft; nachdem ihm die offizielle Urkunde am Morgen im Rathaus ausgehändigt worden war, trat sein Vertrag bei den Lions in Kraft. Der 23 Jahre alte gebürtige Schwede ist der neunte Deutsche in Reihen der Frankfurter. Er absolvierte bereits die Vorbereitung gemeinsam mit den Hessen und überzeugte in mehreren Testspielen auch durch seine läuferischen Fähigkeiten. "Er hat eine große Zukunft", sagte Nethery über den 1,82 Meter großen und 85 Kilogramm schweren Stöpfgeshoff. Während er auf seine Einbürgerung wartete, spielte er für einen Monat beim Südtiroler Erstligaverein Bozen: In fünf Spielen kam er auf einTor und sechs Assists.
Lions-Trainer Lance Nethery will endlich gegen seinen Ex-Klub aus Köln gewinnen / Jonas Stöpfgeshoff eingebürgert
Von Matthias Kittmann
FRANKFURT A. M. Spötter behaupten, Eishockey-Bundestrainer Hans Zach wäre nur deshalb von Kassel nach Köln gewechselt, weil er irgendwann einmal in Frankfurt gewinnen wollte. Mit den Huskies war ihm das in den vergangenen fünf Jahren nicht gelungen, Köln dagegen gewann zuletzt alle drei Auswärtsspiele in Frankfurt - jedesmal übrigens mit 4:2. Bleibt nur die Frage, ob diese Serien personenunabhängig sind. In Kassel ganz offensichtlich, denn auch Gunnar Leidborg schaffte nicht die Wende. Ob Zach wiederum von der Kölner Magie profitieren kann, wird sich am heutigen Freitag (19.30 Uhr) in der Frankfurter Eissporthalle zeigen.
Aber auch Lions-Trainer Lance Nethery will eine nicht minder kuriose Negativserie brechen. Denn seit mehr als drei Jahren hat er gegen seine Ex-Klubs nicht mehr gewonnen. Als Verantwortlicher in Köln vermochte er das nicht gegen Mannheim, im ersten Spiel der Lions bei den Kölnern zu Saisonbeginn gelang beim 1:3 ebenfalls kein Sieg. Eine Negativserie bleibt heute also bestehen.
Der Trend spricht für Köln, denn die Entwicklung beider Klubs war zuletzt gegenläufig. Während die Haie dreimal hintereinander gewannen, dabei zweimal auswärts sogar ohne Gegentor, verloren die Lions zwei der vergangenen drei Spiele und kassierten dabei zwölf Tore. Angesichts ihrer eigenen Abschlussschwäche ein zu hoher Schnitt, denn wer im Durchschnitt pro Spiel vier Tore kassiert, muss schon fünf schießen, um zu gewinnen. Selbst offensivstarken Teams gelingt das kaum.
Eine Entwicklung, die auch Trainer Nethery nicht verborgen geblieben ist. In den ersten sechs Spielen mit nur elf Gegentoren eines der defensivstarken Teams, schlug es in den vergangenen sieben Spielen gleich 27 Mal im Kasten der Lions ein. Da nützte es nur wenig, dass sie auch selbst häufiger trafen, aber nur 18 Mal. "50 Prozent unserer Gegentore kassieren wir in Unterzahl", also dann, wenn ein Lions-Spieler auf der Strafbank sitzt, so Nethery, "und das ist zu viel." Vor allem deshalb, weil die Lions auch die meisten Strafen aller DEL-Teams kassieren. Deshalb verhilft die ebenfalls 50-prozentige Treffsicherheit im eigenen Powerplay zu keinem ausgeglichenen Resultat, weil es für die Lions einfach weniger Gelegenheiten gibt als für die Gegner.
Da man deren Strafzeitenverhalten nur geringfügig beeinflussen kann, muss man am eigenen arbeiten. Das heißt: "Höhere Disziplin und weniger individuelle Fehler", so der Lions-Trainer. Die verschlechterte Defensivleistung hängt allerdings auch mit der Verletztensituation in dem Bereich zusammen, wo Michael Bresagk nun schon seit fast drei Wochen fehlt und wohl noch weitere zwei aussetzen muss. Und wo Kapitän Stéphane Richer seit Wochen schon angeschlagen ist. Nun stellte sich heraus, dass er nicht nur an einer Kapselverletzung am Knie laboriert, sondern einen Mikroriss des Knochens unterhalb des Meniskus hat. Damit fällt er bis Mitte November aus.
Glücklicherweise ist die Einbürgerung von Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff definitiv vollzogen, und er kann heute spielen. Da er in den vergangenen zwei Wochen beim italienischen Erstligisten HC Bolzano ausgeholfen hat (inklusive sieben Scorerpunkte), besteht an seiner Spielpraxis kein Zweifel.
EC Bad Nauheim:
Verhaltensfehler rächen sich Brian Loney darf beim EC Bad Nauheim wieder mitspielen
BAD NAUHEIM. Nach vier Siegen in Folge befinden sich die Fans des Eishockey-Zweitligisten EC Bad Nauheim in einer Art Siegesrausch. Doch Trainer Peter Obresa warnt sein Team vor Überheblichkeit, und sei sie auch noch so gering. "Die Liga ist unheimlich ausgeglichen. Vier unserer sechs Siege gelangen mit lediglich einem Treffer Unterschied." Trotzdem ist er mit der bisherigen Punktausbeute seiner Mannschaft von 19 Zählern natürlich zufrieden, zumal die Wetterauer noch zwei Nachholspiele zu absolvieren haben.
Am heutigen Freitag (19.30 Uhr) nun erwarten die Nauheimer im eigenen Stadion den EV Regensburg. Mit von der Partie wird dann auch wieder der kanadische Neuzugang Brian Loney sein, der am vergangenen Wochenende wegen seines undisziplinierten Verhaltens in Freiburg (3:2) gegen Landshut (2:1) gesperrt war. "Wir müssen uns mehr auf die etwas kleinlichere Pfeifart der Schiedsrichter einstellen, das gilt durchaus nicht nur für Brian Loney", sagt der aus Wolfsburg gekommene Stürmer Henrik Hölscher. "Sonst lassen wir in Unterzahl einfach zu viel Kraft; das rächt sich in einer so langen Saison."
Andererseits bahnt sich bei den Nauheimern jedoch eine Verstärkung an. Jan Hemmes, der in dieser Saison schon mehrfach für die Frankfurt Lions auf dem Eis war, steht ab sofort in erster Linie den Wetterauern zur Verfügung. "Ich freue mich auf diese neue Aufgabe, hoffentlich bekomme ich genügend Spielanteile", sagt Hemmes, der schon gegen Landshut im Aufgebot der Wetterauer war, aber noch keine Bewährungschance bekam. "Hemmes hat zuvor zwei Spiele innerhalb von nur 24 Stunden für die Lions gespielt, das wäre zu viel des Guten für den jungen Mann gewesen", erklärt Obresa. "Außerdem konnte er erst mit Beginn der Woche mit uns trainieren." Durch die Integration von Hemmes kann nun Simon Olivier den Leader für den vierten Sturm spielen.
Am kommenden Sonntag (17 Uhr) hat Bad Nauheim den schweren Gang zum ETC Crimmitschau vor sich. "Die haben sich leider genau zum falschen Zeitpunkt aus ihrer Krise verabschiedet", sagt Obresa angesichts des vergangenen Sechs-Punkte-Wochenendes der Westsachsen, die in der Vorbereitung Bad Nauheim noch mit 2:3 unterlegen waren. jo
gruß cds23
FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________
Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
Frankfurt (dpa) Jonas Stöpfgeshoff von den Frankfurt Lions hat am Donnerstag die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Damit tritt der Vertrag des in Schweden geborenen 23-Jährigen bei den Lions ab sofort in Kraft. Der Verteidiger kann voraussichtlich schon am Wochenende in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) eingesetzt werden. Die Frankfurter haben nun neun deutsche Spieler im Alter über 23 Jahre sowie fünf deutsche Förderlizenzspieler unter 23 Jahre unter Vertrag und erfüllen damit die DEL-Auflagen.
Lions müssen erneut auf Stephane Richer verzichten
Frankfurt (dpa) Die Frankfurt Lions müssen in den nächsten Spielen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wieder auf Kapitän Stephane Richer verzichten. Der kanadische Verteidiger fehlte bereits mehrere Wochen wegen einer Knieverletzung, die sich nach seinem Comeback vor zwei Wochen erneut entzündete. Der Frankfurter Vereinsarzt rechnet frühestens Mitte November wieder mit dem Einsatz von Richer.
gruß cds23
FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________
Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
Kapitän Richer fällt lange aus! Von Manfred Schäfer
Auch das noch: Die Frankfurter Eishockey-Löwen müssen im heutigen Knüller (19.30 Uhr) gegen die Kölner Haie auf Stephane Richer verzichten. Der Kapitän hat große Probleme mit seinem Knie.
Bei einer erneuten Kernspintomographie stellte Mannschaftsarzt Dr. Walter fest: „Er hat eine schwere Prellung am Schienbeinkopf. Deshalb wird sein Knie bei Belastung immer wieder dick. Stephane braucht absolute ruhe. Er kann frühestens nach der Länderspielpause wieder ran.“
Bedeutet: Richer fällt bis Mitte November aus!
Das zweite Problemkind Michael Bresagk (Rippenprellung) muss am Wochenende auch noch aussetzen. Zum Glück bekam Jonas Stöpfgeshoff gestern endlich seinen deutschen Pass. So hat Trainer Nethery wenigstens fünf Verteidiger.
Gruß Bine
La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!! Ü30???......Find ich gut!!!
In Antwort auf:auch wenn der in Nauheim spielen soll, aber die Situation hat sich seit gestern ja verändert
Jan Hemmes, der in dieser Saison schon mehrfach für die Frankfurt Lions auf dem Eis war, steht ab sofort in erster Linie den Wetterauern zur Verfügung. "Ich freue mich auf diese neue Aufgabe, hoffentlich bekomme ich genügend Spielanteile", sagt Hemmes, der schon gegen Landshut im Aufgebot der Wetterauer war, aber noch keine Bewährungschance bekam. "Hemmes hat zuvor zwei Spiele innerhalb von nur 24 Stunden für die Lions gespielt, das wäre zu viel des Guten für den jungen Mann gewesen", erklärt Obresa. "Außerdem konnte er erst mit Beginn der Woche mit uns trainieren." Durch die Integration von Hemmes kann nun Simon Olivier den Leader für den vierten Sturm spielen.
Ciao Yashin "Bist du mit dem Zug da"..." Nee mit der Bahn"...
In Antwort auf: Ist der Bresagk nicht auch wieder fit ???
@C-Gam
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.In der FR steht folgendes:wo Michael Bresagk nun schon seit fast drei Wochen fehlt und wohl noch weitere zwei aussetzen muss. ----------------------------- Gruss Roosty#67 ich bin ein Bresagk Fan Elvis sing ein Lied, Elvis sing ein Lied, Elvis Elvis Elvis sing ein Lied Rüdiger Storch ist die Nr. 1 der Stadionsprecher
In Antwort auf: @Oli: In wiefern verändert? Richer habe ich ja weggelassen, aber die anderen sind doch spielbereit, oder?
als die Lions Hemmes für die Teufel "freigegeben" haben, war Richer noch fit. Jetzt fällt er vier wochen aus, vielleicht beordern sie ihn wieder zurück. Aber es weiß ja wie immer keiner was in dem FöLi Vertrag steht. ------------
Die Mannschaftsaufstellung is eh meistens für ne Überraschung gut. Todgesagte Spieler laufen auf ein mal auf, während andere plötzlich fehlen. Die Trefferquote der Zeitungsartikel bezüglich der Aufstellung is nicht gerade hoch. Wadde mers ab!
ausserdem: vorhandensein heisst ja noch lange net spielen ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII -------------------------------------------- .....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!
der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
In Antwort auf: Und wer keine Lust hat zu lesen, ist klar im Vorteil wenn es andere tun
D...S..!! ----------------------------- Gruss Roosty#67 ich bin ein Bresagk Fan Elvis sing ein Lied, Elvis sing ein Lied, Elvis Elvis Elvis sing ein Lied Rüdiger Storch ist die Nr. 1 der Stadionsprecher
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
Aber Cory Laylin find ich trotzdem gut!
In der FR steht folgendes:wo Michael Bresagk nun schon seit fast drei Wochen fehlt und wohl noch weitere zwei aussetzen muss.
