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Dieses Thema hat 16 Antworten
und wurde 1.388 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
Ralle Offline

DNL-Spieler

Beiträge: 136

11.10.2002 13:30
#16 RE:Info´s zum Süd / West Derby Antworten

Wieso müssen die das wissen, Lusches? Ich hab noch kein Huhn in Frankfurt und Umgebung mit so einem Ding gesehen!Die sind immer noch ungeschützt vor den Lionsfans.

Ralle

Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

11.10.2002 14:06
#17 RE:Info´s zum Süd / West Derby Antworten

Quelle: http://www.rheinpfalz.de

Es bleibt ein Kommen und Gehen
EISHOCKEY: Adler heute mit Myrvold, aber ohne gesperrten Martinec
MANNHEIM (olw). Die gute Nachricht für die Mannheimer Adler: Anders Myrvold kehrt heute (19.30 Uhr) gegen die Frankfurt Lions ins Team zurück. Die schlechte Nachricht: Tomas Martinec muss eine längere Zwangspause einlegen.
Der DEL-Disziplinarausschuss sperrte den Stürmer wegen eines Checks von hinten gegen Augsburgs Reid Simonton nachträglich für sechs Punktspiele. Die Panther hatten der Ligenleitung die Videoaufnahme des Fouls zugeschickt. Die Adler werden gegen das Urteil keinen Einspruch einlegen. Pressesprecher Matthias Fries: "Wir können für eine Verhandlung keine anderen Beweismittel vorlegen."
Bitter für Martinec, der nach Knieverletzung gerade erst wieder fit geworden war, aber wenigstens im Pokal spielberechtigt ist. "Es ist bei uns eben ein ständiges Kommen und Gehen", seufzt Kapitän Stefan Ustorf. Myrvold kommt. Fünf Saisonspiele hat er erst absolviert - mehr schlecht als recht, weil seine Handverletzung einfach nicht auskuriert war. "Er hat sich trotzdem in den Dienst der Mannschaft gestellt", erkannte Trainer Bill Stewart den Willen des Norwegers an. Jetzt, nach einer dreiwöchigen Pause, "fühle ich mich wirklich gut", versichert Myrvold, der Verteidiger mit Gardemaß (1,88 m, 94 kg), der in seiner eigentlich noch gar nicht so langen Karriere als 27-Jähriger schon ganz schön herumgekommen ist: Norwegen, Schweden, Nordamerika (25 NHL-Einsätze für Colorado, Boston und die New York Islanders), Schweiz, jetzt Deutschland.
Lange wartete er vor dieser Runde auf ein lukratives NHL-Angebot, ging dann doch auf Nummer sicher und unterschrieb bei den Adlern. Gestern startete die NHL. Traurig? "Nein, so darf man nicht denken", beteuert Myrvold: "Jetzt bin ich hier, jetzt konzentriere ich mich auf Mannheim." Myrvold kehrt also bereits heute ins Team zurück, Klaus Kathan muss noch eine Woche auf seine erste DEL-Partie überhaupt im Adler-Trikot warten.
"Nächsten Freitag in Schwenningen spiele ich wieder", versprach der Bad Tölzer gestern nach dem Training - erst seinem dritten mit der Mannschaft seit dem Mittelhandbruch im Vorbereitungsspiel gegen Heilbronn. "Ich habe noch Probleme mit dem Handgelenk. Der Doktor hat gesagt, das Risiko ist jetzt noch zu groß", berichtet Kathan, muss aber, befragt nach seinem konditionellen Zustand, schmunzeln: "Das ist das praktische an einer Handverletzung: Man kann sonst ja alles machen ..."
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 11. Okt , 03:45 Uhr

Oldie-Band macht Laune
EISHOCKEY: Frankfurt Lions als "Adler 1b"
FRANKFURT/MAIN (olw). Frankfurt als Mannheimer Vorort - der Gedanke hat "was", zumindest aus kurpfälzischer Sicht. Und rein Eishockey-technisch gesehen ist er so abwegig nun gar nicht ...
In der Scorerliste der Frankfurt Lions stehen zwei Namen an der Spitze, die in Mannheim wohlbekannt sind: Jackson Penney mit sechs Treffern und zwei Assists und Paul Stanton (3/5). Ein bisschen weiter unten taucht dann noch ein gewisser Stephane Richer (0/4) auf. Und als Trainer firmiert Lance Nethery. Penney, Stanton, Richer, Nethery - was verbinden wir mit diesen Namen? Meisterschaften. Mannheimer Meisterschaften.
Bis zu einer eventuellen Frankfurter Meisterschaft ist es aber noch weit, auch wenn die Lions gut aus den DEL-Startlöchern gekommen sind. "Unser Ziel bleiben die Play-offs, das wird schwer genug", lässt sich Lance Nethery nicht blenden. Und doch: Ein Tick Genugtuung spielt mit. "Rentnerband", "Oldie-Truppe", "AH-Mannschaft" - als Nethery vor der Saison sein Team zusammenstellte, da waren Hohn und Spott an der Tagesordnung. Dass der Coach in erster Linie auf, vorsichtig gesagt, "erfahrene" Cracks wie Richer (36), Stanton (35) und später sogar den bereits 39-jährigen Ex-NHL-Star Greg Adams baute, sorgte für hämische Schlagzeilen. Nethery ließ das kalt. "Kritik gibt es in jedem Klub", sagt er auch jetzt gelassen. So spricht jemand, der schon zwei "heiße" Jahre bei den Kölner Haien hinter sich hat.
Stichwort Köln: Ein wenig fühlt sich Nethery schon als Meistertrainer, auch wenn er bei den Finalspielen gegen die Mannheimer Adler nicht mehr hinter der Bande stand. Die Haie hatten ihn während der Saison entlassen. "Aber die Mannschaft habe ich zusammengestellt", betont der Kanadier, der am Freitagabend (19.30 Uhr) wie Penney, wie Stanton, wie Richer nach Mannheim zurückkehrt. Und endlich will Nethery mal gegen seinen Ex-Klub gewinnen - als Haie-Coach blieb ihm das versagt. Als die Kölner die Adler im Finale rupften, da hatte Rich Chernomaz das Sagen. Dass Nethery es dafür geschafft hat, nach seinem Weggang aus Mannheim 1999 exakt bei den beiden größten Erzrivalen der Adler anzuheuern, eben Köln und Frankfurt, nimmt ihm so mancher Adler-Fan arg übel. Da zählen dann drei Titel nach mageren Jahren (leider) wenig ...
Für Nethery ist"s also kein normales Spiel am Freitag, für Stephane Richer ein ganz besonderes. Sieben Jahre in Mannheim, vier Meisterschaften, das lässt sich so leicht nicht abstreifen wie ein Trikot. Apropos: Probehalber hing sein Dress für einen Tag schon mal unterm Stadiondach im Friedrichspark - neben jenen von Harold Kreis und Marcus Kuhl. So verewigt zu werden, das würde Richer freuen - aber bitte erst nach der aktiven Laufbahn, die nicht vorzeitig enden soll. Wieder mal plagen den Franko-Kanadier Knieprobleme. "Er will am Freitag unbedingt spielen, aber wir müssen die ganze Saison im Blick haben", will Nethery jedenfalls kein Risiko eingehen.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 9. Okt , 03:45 Uhr

Tschö, Robert



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