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Dieses Thema hat 44 Antworten
und wurde 2.492 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2 | 3
quinney Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 203

05.09.2002 00:27
Presse 05.09.02 Antworten
Vom "Solarman" und anderen Typen

Eine Mannschaft lebt nicht nur von ihrer Homogenität als solcher, sondern auch von den besonderen Typen in ihr. FR-Mitarbeiter Matthias Kittmann zählt jene "Top-Sieben" der Frankfurt Lions auf, die jeder auf seine Art zu den wichtigsten Personen des Teams gehören.

Stéphane "Gentleman" Richer. Der 36-jährige Franko-Kanadier ist der Chef auf dem Eis und in der Kabine. Als langjähriger Kapitän der Mannheimer Adler hat er den uneingeschränkten Respekt aller Kollegen. Da, wo die Macht des Trainers zu Ende ist, beginnt seine.

Victor Gervais. Der "Giftzwerg" ist ein Vorbild an Einsatz auf dem Eis und nach fünf Jahren bei den Frankfurt Lions ein Publikumsliebling. Wenn er nach jedem Pfiff seinen Helm nach oben schiebt wie ein Südstaaten-Sergeant sein Käppi, kann man dem Stürmer die Gemütsstimmung des gesamten Teams am Gesicht ablesen.

Marc Fortier. Der Franko-Kanadier wird wegen seiner Stocktechnik und Übersicht gerne "der Magier" genannt. Ein Spielmacher alter Schule, dessen Pässe aus dem Nichts zu kommen scheinen. Zudem ein Vorbild an Fleiß. Während sich andere vor dem Training noch umziehen, steht er schon auf dem Eis.

Christoph "Solarman" Sandner. Die Überraschung der Vorsaison. Immer braun gebrannt, wurde er schnell mit seinen Toren und lockeren Sprüchen Liebling der Fans. Er verkörpert den Witz der Bayern-Fraktion im Team der Lions.

Robert Francz. Das höhnische Grinsen des Modellathleten kann jeden Gegenspieler in Rage bringen. Sollte er sich dann zu einem Zweikampf hinreißen lassen, steht er gegen Francz auf verlorenem Posten. Im Team der Lions ist der Sachse mit fünfjähriger US-Erfahrung das vielleicht wichtigste Bindeglied zwischen Ausländern und Deutschen.

Chris "F..." Snell. Der heimliche Leader der Lions. Auf dem Eis durchaus auch ein Rüpel, Lieblingswort "Fuck", kann der Verteidiger die Mannschaft mit seinem Hass gegen Niederlagen zusätzlich antreiben. Privat ist er die Nettigkeit in Person. Sein Schlagschuss im Powerplay ist die schärfste Waffe in der gesamten DEL.

Greg "Gus" Adams. Die NHL-Legende (1137 Spiele / 785 Scorerpunkte) ist zwar erst seit wenigen Tagen bei den Lions, aber schon jetzt der große Hoffnungsträger. Mit ihm steht und fällt die Offensive. Kann er seine Klasse abrufen, könnte er zum Top-Star der DEL werden.



Echaz Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 55

05.09.2002 00:32
#2 RE:Presse 05.09.02 Antworten
Rundschau

Ein Rüpel wird erwachsen

Zum Start in die neue Saison bleibt die DEL skandalfrei

Von Matthias Kittmann


In den Skandalspalten ist es ruhig um die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) geworden. Wo in der Vergangenheit noch ein Wettrennen darum stattfand, welcher Klub oder Funktionär am tollsten das Sommerloch füllt, wurden in den vergangenen Monaten selbst Verwerfungen größeren Formats stillschweigend geregelt. Dabei hätte das wirtschaftliche Aus von gleich drei Klubs (Berlin Capitals, Moskitos Essen und Revier Löwen Oberhausen) einstmals eine Seifen-Oper vom Feinsten verursacht. Jetzt startet am morgigen Freitag die neue Saison, und mancher Gelegenheitsinteressierte fragt verwundert: "Wie, nur noch 14 Klubs, wie kommt das denn ?"

Nun, nach immerhin acht Jahren ihres Bestehens ist der lose Verband wirtschaftlicher Individuen auf den Trichter gekommen, dass das PR-Motto "auch schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten" jedenfalls nicht für das deutsche Eishockey gilt. Denn mit zunehmender Abnahme der Skandale ist gleichzeitig das Zuschauerinteresse gestiegen. Kamen in der Saison 1999/2000 im Schnitt 4400 Fans zu den Spielen, stieg der Durchschnittswert im vergangenen Jahr um 250 pro Spiel. Das hat auch Eindruck bei den Sponsoren gemacht. Trotz erheblich geringerer Einnahmen aus dem TV-Vertrag mit Taurus ist das Budget-Volumen der Klubs so hoch wie lange nicht: 4,3 Millionen Euro trotz weniger Heimspiele (26 statt 30) nach der Reduzierung. Dabei werden die Hasadeure immer weniger. Laut DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke haben in der vergangenen Saison die Hälfte aller Klubs kein Minus, einige sogar ein kleines Plus gemacht. Geradezu eine Sensation im deutschen Eishockey.

Die Reduzierung von 16 auf 14 Klubs kommt dabei einem Gesundschrumpfen gleich, ein "Selbstreiningungsprozess", wie Tripcke es nennt. Die notorischen Pleitiers von den Berlin Capitals eliminierten sich selbst durch sportlichen Abstieg, das Hin- und Her zwischen den Revier Löwen und dem Hallenbetreiber in Oberhausen fand per Rückzug des Klubs ein kurzes, nahezu schmerzloses Ende. Und auch der drohende Rechtsstreit nach dem Ausschluss der Essener Moskitos war zu Ende, bevor er richtig angefangen hatte, weil ausnahmsweise alle Gesellschafter an einem Strang zogen.

Dennoch bleibt die DEL die Experimentierbühne des deutschen Profi-Sports. Bei ihrer Gründung Vorreiter des Themas "selbstständige Liga", dann die ersten, die im Zuge des Bosman-Urteils den Markt vollständig bis an den Rand der Selbstaufgabe für ausländische Spieler öffneten (siehe auch nebenstehender Bericht) und dann wieder die ersten, die eine funktionierende Selbstbeschränkung durchsetzten.

Und auch in dieser Saison wartet die DEL mit einer Neuigkeit auf: Der deutsch-amerikanische Modus-Mix. Angetreten nach dem Vorbild der nordamerikanischen NHL, die Liga als Franchise-Unternehmen zu organisieren, in die man nicht aufsteigen, sondern sich nur einkaufen kann, wurde jetzt die Liga mit dem europäischen Modell des Auf- und Abstiegs verwoben.

Eine sehr schwere Geburt nach dem langen Hickhack mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB). Jetzt hat es der ERC Ingolstadt geschafft, zwar nicht hundertprozent hasenrein, da der Zweitliga-Meister eigentlich Bremerhaven heißt, aber dennoch korrekt. Denn die Norddeutschen wollten nicht aufsteigen, und die Statuten besagen, dass als sportliche Qualifikation die Finalteilnahme in der Zweiten Liga ausreicht.

Gleichzeitig treibt das Franchisewesen neue Blüten. Nachdem die amerikanische Anschutz Entertainment Group (AEG) mit den München Barons ein heftiges, aber wirtschaftlich desaströses Gastspiel in Bayern gab, wurde der Klub kurzerhand nach Hamburg umdirigiert, und aus den Baronen wurden Kühlschränke (Hamburg Freezers). Nicht das einzige Kuriosum des neuen Unternehmens. Weil die neue Multifunktionsarena noch nicht fertig gebaut ist, müssen die Neu-Hamburger ihre sämtlichen ersten zwölf Spiele auswärts austragen. Ein Novum im deutschen Eishockey.

Im sportlichen Bereich regiert dagegen das Altbekannte, was aber durchaus seine Qualität hat. Das Play-off-Finale der abgelaufenen Saison zwischen den Mannheimer Adlern und den Kölner Haien war eines der tollsten und prickelndsten Finalserien seit Bestehen der DEL. Und die Reduzierung der Liga sorgt für zusätzliche Ausgeglichenheit unter den Teams. Die Identifikation und Akzeptanz mit der Liga steigt in gleichem Maße, wie die DEL aus den Skandalspalten verschwindet. Fast fehlt einem was.



Neuer Trend

Mehr Deutsche, weniger Legionäre


Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) verdient auch hinsichtlich ihrer Spieler wieder ihren Namen. Erstmals seit fünf Jahren jagen in der Eliteklasse mehr einheimische als ausländische Kufencracks dem Puck hinterher. 171 Spieler mit deutschem Pass stehen vor dem Saisonstart am Freitag bei den 14 Klubs unter Vertrag, "nur" noch 165 Legionäre gehen in der neunten DEL-Spielzeit aufs Eis.

"Das ist eine sehr, sehr positive Geschichte", sagt Bundestrainer Hans Zach, "das Niveau der deutschen Spieler ist so gestiegen, wie ich es selbst nicht erwartet habe." Als die DEL 1997 in Folge des Bosman-Urteils ihre Pforten für Spieler aus aller Herren Länder öffnete, strömten 126 neue "Gastarbeiter" in die Liga und reduzierten den Anteil der Deutschen in ihrer eigenen Liga auf 32 Prozent. Langsam stieg die Zahl der Einheimischen von Jahr zu Jahr wieder an, und nach der Reduzierung auf 13 Ausländer pro Klub sind sie in der neuen Saison erstmals wieder in Überzahl. "Die Liga ist auf dem richtigen Weg", lobt Chefkritiker Zach. In den kommenden Jahren müsse die Zahl der Ausländer weiter sukzessive gesenkt werden. Aber: "Zehn brauchen wir für das Niveau."

Anders als in der Vergangenheit gingen die DEL-Klubs diesmal nicht im Ausland auf große Einkaufstour. Keine Experimente, dafür Bewährtes: 125 der 178 Neuverpflichtungen spielten bereits in der Vorsaison in Deutschland, nur 21 Neue (1997: 58) kommen direkt aus Nordamerika. Trotz des deutschen Übergewichts ist die DEL weiter eine Multi-Kulti-Liga, denn die 336 Spieler stammen aus 16 Ländern. Nach den Deutschen bilden die Kanadier (101) die größte Fraktion. Schweden (18) und US-Amerikaner (17) folgen.

Spektakuläre Transfers waren eher die Ausnahme. Lediglich der 33-jährige Ricard Persson (von den Ottawa Senators zu den Eisbären Berlin) und der 39-jährige Greg Adams (Florida Panthers/Frankfurt Lions) wechselten aus der National Hockey League (NHL) in die DEL.

Derweil hat die stärkste Liga der Welt die DEL als Zulieferer entdeckt. In die NHL verabschiedeten sich die Jungstars Dennis Seidenberg (von Mannheim zu den Philadelphia Flyers) und Christoph Schubert (Ottawa Senators). Sollten sich die beiden durchsetzen, stiege die Zahl der deutschen NHL-Legionäre auf sechs: Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Marco Sturm (San Jose Sharks), Uwe Krupp (Atlanta Thrashers) und Olaf Kölzig (Washington Capitals) bekämen dann Gesellschaft. sid



Die FR-Prognose 2002 / 03
Düsseldorf der "Geheimfavorit"


Augsburger Panther
Die Überraschungsmannschaft der vergangenen Saison dürfte es dieses Jahr schwer haben, denn viele Leistungsträger sind gegangen.
FR-Prognose: Vorrundenplatz 11

Eisbären Berlin
Mit dem Anschutz-Konzern im Rücken haben sich die Eisbären teuer verstärkt. Die Play-off-Runde ist Minimalziel.
FR-Prognose: Platz 4/Halbfinale

Düsseldorf Metro Stars
Auch in Düsseldorf soll ein großer Konzern wieder die alten Glanzzeiten möglich machen. Der Vorteil der DEG: Die eingespielte Mannschaft wurde gezielt verstärkt. Der "Geheimfavorit".
FR-Prognose: Platz 3/Halbfinale

Frankfurt Lions
In der Vorbereitung kein Bein ausgerissen, von der Fachpresse als "Frankfurt Methusalems" betitelt: Beste Voraussetzungen also für eine Überraschung.
FR-Prognose: Platz 8/Viertelfinale

Hamburg Freezers
Die Freezers müssen sich nach ihrem Umzug von München nach Hamburg warm anziehen. Das Geld sitzt nicht mehr so locker. Die Play-off-Runde ist in Gefahr.
FR-Prognose: Platz 9

Hannover Scorpions
Nach Jahren auch finanzieller Kraftakte werden in Hannover trotz moderner Arena kleinere Brötchen gebacken. Und im Angriff scheint es gewaltig zu hapern.
FR-Prognose: Platz 10

Iserlohn Roosters
Fast ein Wunder, was der Klub mit dem kleinsten Budget bislang immer auf die Beine gestellt hat. Aber Wunder sind nicht beliebig wiederholbar.
FR-Prognose: Platz 13/Abstiegsrunde

Kassel Huskies
Trotz des Abgangs von Erfolgstrainer Hans Zach herrscht Kontinuität in Kassel. Die eingespielte Mannschaft hat auch diesmal Play-off-Potenzial.
FR-Prognose: Platz 7/Viertelfinale

Kölner Haie
Über den aktuellen Meister wird auch der neue Titel vergeben.
FR-Prognose: Platz 2/Meister

Adler Mannheim
Der schärfste Gegner der Kölner und wie immer mit dem meisten Geld für Spieler.
FR-Prognose: Platz 1/Finale

Schwenninger Wild Wings
14 Spieler gingen, 13 Neue kamen. Die Schwarzwälder wagen jedes Jahr mit kleinem Budget einen Drahtseilakt.
FR-Prognose: Platz 12



Kassel Huskies
Gepflegte Rolle des Underdogs


Die Kassel Huskies ohne Hans Zach - das ist wie Fußball ohne Ball. Könnte man meinen. Schließlich hat Kassel als ewiger Underdog mit Zach dreimal hintereinander das Play-off-Halbfinale der DEL erreicht. So häufig wie so mancher Möchtegern-Spitzenklub nicht und die Frankfurt Lions im gleichen Zeitraum schon gar nicht. Aber warum eigentlich wird der Erfolg der Huskies nur an Zach festgemacht, erst recht jetzt, wo er nicht mehr da ist ?

Nun, die drei Trümpfe des Hans Zach sind klar: Er ist ein großer Motivator, er kann deutsche Spieler zu einer unglaublichen Leistung bewegen - und er spielt geschickt mit den Effekten den Tiefstaplers ("Die Play-offs zu schaffen, wäre ein Wunder"). Etwas Besseres konnte den Huskies in den vergangenen Jahren nicht passieren. Dort, in Nordhessen, wo man gerne über die "Millionäre" aus Südhessen in jedweder Art mosert, mag man die Rolle des kleinen Klubs, der sich wie die Gallier gegen die "Großen" auflehnt. Und das hat in den vergangenen Jahren prächtig funktioniert. Aber klappt das unter dem neuen Trainer Gunnar Leidborg genauso ?

Warum eigentlich nicht ? Drei Gründe sprechen dafür, dass die Huskies auch dieses Mal in die Play-off-Runde kommen: Zum einen werden sie auch dieses Mal genauso unterschätzt wie in den Jahren zuvor. Zum anderen aber haben sie im Vergleich zum Vorjahr nicht, wie befürchtet, an Qualität eingebüßt. In Jeff Tory (Verteidigung), Klaus Kathan und Daniel Kreutzer haben sie nur drei nennenswerte Spieler verloren. Dafür kam in Torhüter Rich Parent (Kanada), den Stürmern Alexander Cherbajew, Mikael Wahlberg (Schweden) und Zdenek Nedved (Tschechien) mehr als gleichwertiger Ersatz. Und die Mannschaft hat einen guten Altersschnitt: Nur zwei sind älter als 32 Jahre. Dieses Team ist nicht nur eingespielt und kann wichtige Punkte zu Beginn der Saison einfahren, ihm geht auch nach hinten nicht so schnell die Luft aus.

Bleibt noch Trainer Gunnar Leidborg. Der Schwede tritt mit Sicherheit keinen leichten Job an. Sein Vorteil: Er ist ein Meister des maximalen Erfolgs mit kleinsten Mitteln. Mit den Revier Löwen Oberhausen erreichte er 2000 / 01 völlig überraschend die Play-off-Runde, mit dem Chaos-Klub Berlin Capitals mischte er erstaunlich lange das DEL-Mittelfeld auf. So gesehen ein würdiger Zach-Nachfolger als Underdog-Trainer. Warum also sollte nicht wieder ein Überraschungs-Coup möglich sein ? kit


Die Zuschauergunst ist nur geborgt

Nach zwei vergeblichen Anläufen ist das Erreichen der Play-off-Runde für die Frankfurt Lions Pflicht

Von Matthias Kittmann


Alles oder nichts - eine andere Wahl haben die Frankfurt Lions nicht mehr. Nach zwei Jahren mit großen Ansprüchen und erbärmlichem Abschneiden (Platz zehn und elf) muss endlich die Play-off-Runde wieder in Frankfurt Station machen. Im Jahr eins vor dem Bau eines großen, modernen Eishockey-Domes wäre alles andere eine Katastrophe.

Und wem das Wasser bis zum Hals steht, der hat sprichwörtlich wie real keine Zeit für langfristige Perspektiven. Also musste ein Plan her, der den Soforterfolg verspricht. Das Prinzip ist so einfach wie verständlich: Man hole in Lance Nethery den besten Trainer auf dem Markt, der in den vergangenen fünf Jahren drei Meisterschaften feierte und einmal das Finale erreichte, stelle ihm in Bernie Johnston einen alten Kumpel als Manager zur Seite und lasse die beiden Spieler verpflichten, die wissen, wie man gewinnt. Die dürfen dann auch ruhig etwas älter sein. Nimmt man einmal die Förderlizenzspieler heraus, sind von 17 Feldspielern alleine 13 älter als 30 Jahre, teilweise sogar deutlich (Paul Stanton / 35, Stéphane Richer / 36, Marc Fortier / 36, Greg Adams / 39). Von den sechs Verteidigern, die die Stammformation bilden, ist überhaupt keiner unter 30. Andererseits bringt dieses Sextett die Erfahrung von 5200 Profi-Spielen ein. "Klasse hat nichts mit Alter zu tun", sagt in diesem Fall Trainer Nethery gerne und verweist auf das Beispiel der Detroit Red Wings in der NHL, die in der abgelaufenen Saison mit Herrschaften, die sogar schon 40 Jahre oder älter waren, den Stanley-Cup gewannen. Logisch, dass ihm kein Beispiel einfällt, dass ein Ü 30-Team grandios gescheitert ist. Aber das ist auch nicht seine Aufgabe.

Und das ist auch nicht sein Job. Er muss Erfolg produzieren, fast egal, mit welchen Mitteln. Sein Ruf als "harter Hund" kann dem 45 Jahre alten Kanadier, der einst selbst in der NHL stürmte, dabei gewiss nicht schaden. Denn in den vergangenen zwei Jahren spielte in Frankfurt gerne so mancher Hallodri, der unter Teamleistung hauptsächlich das Tragen des gleichen Trikots verstand.

Das aber will weder der Besitzer der Frankfurt Lions, der Immobilien-Händler Gerd Schröder, noch die bislang zahlreiche Sponsorenschaft akzeptieren. Und schon gar nicht die erstaunlich treuen Fans, die mit ihrer schon fast masochistischen Veranlagung selbst zu den größten Peinlichkeiten auf dem Eis noch im Schnitt zu fast 6000en still oder laut litten.

Doch die Leidensfähigkeit ist begrenzt, in jeder anderen Stadt wären die Zuschauer schon längst in Scharen geflüchtet. Aber dieses enorme Potenzial der Lions - ein Geschenk vergangener Tage, als nicht nur vermeintliche, sondern echte Stars wie Jiri Lala, Robert Reichel oder Len Barrie die Eissporthalle in ein Tollhaus verwandelten - ist nur geborgt. Die jetzt startende Saison sollte nicht nur, sie muss, in Anlehnung an einen Slogan von Lions-Hauptsponsor Postbank aus dem Vorjahr, "ein Knaller" werden.

Bei ihren Leistungsträgern gehen die Lions, wie sie hoffen, auf Nummer sicher. Dass sie sich deshalb gar nicht um die Perspektive kümmern würden, ist falsch. So stehen im aktuellen Kader so viele deutsche Spieler wie noch nie (elf), darunter gleich vier, die noch nicht 23 Jahre alt sind. Und zum ersten Mal seit zehn Jahren, als Stefan Ziemlich als echter Frankfurter in der obersten Liga auf dem Eis stand, haben jetzt erneut zwei Youngsters die Chance, für Frankfurt aufzulaufen. Wenn auch der 18-jährige Dennis Almagro und der 19 Jahre alte Marian Dejdar zunächst wohl bestenfalls auf Kurzeinsätze hoffen dürfen. Und auch weiteren Talenten scheint der Weg geebnet, seit die Frankfurt Lions GmbH nun auch den Nachwuchs als "Young Lions" unter ihre Fittiche genommen hat und dort für eine kontinuierliche Arbeit sorgen will.

Doch alle Projekte und Visionen hängen, wie so oft, einzig und allein von einem ab: dem Erfolg der Profis. Kann sich das neu formierte Team aus dem Abwärtsstrudel befreien, stehen den Lions alle Türen der Eishockeyzukunft offen. Schafft die Mannschaft es nicht, dürfte nicht nur Trainer Nethery ein Problem haben. Ohnehin kämpft er gegen einen einsamen Rekord an: In den vergangenen sechs Jahren hat es keiner der insgesamt 15 Trainer geschafft, eine komplette Saison in Frankfurt zu überstehen. Für Nethery eine fast schwierigere Aufgabe, als mit Mannheim dreimal Meister zu werden.


Frankfurt Lions
Vom "Solarman" und anderen Typen


(siehe oben)



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Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

05.09.2002 00:33
#3 RE:Presse 05.09.02 Antworten
In Antwort auf:
Chris "F..." Snell. Der heimliche Leader der Lions. Auf dem Eis durchaus auch ein Rüpel, Lieblingswort "Fuck",


Ja was jetzt ? Zensieren oder nicht, das ist hier die Frage...



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GEGEN:Ausländerbegrenzung, Helmregel, Visierpflicht, Spielerlizenzbegrenzung, autom. Spieldauer nach 5, autom. Sperre nach Spieldauer, Abschaffung des 2-Linien-Abseits...
Kurz: gegen die DEL !

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

05.09.2002 06:45
#4 RE:Presse 05.09.02 Antworten
F N P

Playoffs sind für die Lions Pflicht

Von Michael Löffler

Frankfurt (fnp) Die Favoriten in der am morgigen Freitag beginnenden Deutschen Eishockey Liga (DEL) sind die selben wie in den letzten Jahren: Kölner Haie und Adler Mannheim. Doch der Kampf um die sechs verbleibenden Playoff-Ränge verspricht Spannung bis zum letzten Spieltag am 9. März. "Wir müssen unter den besten Acht dabei sein. Eine Enttäuschung wie in den beiden letzten Jahren können wir unseren Fans nicht zumuten", betont Gerd Schröder, alleiniger Gesellschafter und Aufsichtsrats-Vorsitzender der Frankfurt Lions. Mit einem Etat von rund 4,0 Millionen Euro, einem renommierten Erfolgs-Trainer und einer rundum erneuerten Mannschaft will er das angestrebte Ziel erreichen.

Trainer Lance Nethery plant nicht so weit voraus. "Fünf Siege im September", heißt sein erstes Ziel. "Und wenn wir Monat für Monat im Soll bleiben, kommen die Playoffs zwangsläufig". Mit der Vorbereitung war der Coach trotz der schlechten Ergebnisse recht zufrieden. "Die Abwehr steht solide, die Niederlagen waren nur auf die mangelnde Torgefährlichkeit zurückzuführen." Diese hofft Nethery nicht nur mit dem im letzten Moment verpflichteten NHL-Haudegen Greg Adams, sondern auch mit besserer Zielgenauigkeit seiner potenziellen Torjäger Jackson Penney, Rusty Fitzgerald und Rick Girard zu erreichen.

Eine Prognose über das Abschneiden der Lions ist schwierig wie noch nie. "Sie spielen um den Titel", sagen die einen. "Denkste. Die werden auf den Playoff-Zug wieder nicht aufspringen können", so die anderen. Wer wird Recht behalten? Die Skeptiker oder die Optimisten?

Zunächst die Stimme der Skeptiker: Kein Biss, Löwen wie Clarence, die ihre Zähne längst verloren haben, langsam und ausgelaugt. Die Mannschaft, die meistens auf dem Eis stehen wird, ist im Durchschnitt 31 Jahre alt, die Leistungsträger Adams, Marc Fortier, Paul Stanton und Stéphane Richer über 35. Der in den letzten Jahren glücklose Manager Bernie Johnston lernte aus seinen Fehlern wieder nichts. Mit Torwart Dominic Roussel und dem 39-jährigen Stürmer Adams vergab er erneut Lizenzen an Spieler mit großer NHL-Vergangenheit, die jedoch dem Leistungssport vor einem Jahr adé sagten und daher ohne Spielpraxis sind. Die Förderlizenzen vergab er wieder nur pro forma anstatt an spielfähige Akteure. Das wird sich in fünf, sechs Monaten negativ bemerkbar machen.

Es gibt aber auch die andere Seite der Medaille, wie die Optimisten betonen: Es gibt kein erfahreneres DEL-Team als das Frankfurter. Allein das Abwehr-Sextett hat um die 1200 Profi-Spiele auf dem Buckel, das bekommen die Gegner zu spüren. Kein DEL-Akteur hat so viele NHL-Spiele wie Greg Adams absolviert, kein DEL-Keeper in der NHL das Tor so oft gehütet wie Roussel. Fortier hat für die Eisbären zuletzt 63 Punkte erzielt und wirkte frisch wie eh und je, Fitzgerald und Penney zählten zu den besten Torschützen, Cory Laylin, Chris Snell und Stanton waren unter den zehn Top-Offensiv-Verteidigern zu finden. Adams bringt die Empfehlung von 375 Toren und 410 Assists aus 1137 NHL-Spielen mit. Warum sollten da nicht genügend Treffer fallen? Und Johnstons Fehleinkäufe sind diesmal auch nicht zu befürchten. Nethery, als ein Mann, der sich ohnehin nicht reinreden lässt, holte keine unbekannten Namen aus Übersee, für die nur ihre Statistiken sprachen, sondern weitgehend Spieler, mit denen er einige Titel in Mannheim holte und von denen er weiß, dass sie für die Mannschaft bis zur letzten Minute ihr bestes geben.

Was springt also raus? Sekt oder Selters? Denkbar ist beides, wahrscheinlich etwas dazwischen. An den Titel zu denken wäre vermessen, die Playoffs sollten diesmal nach Frankfurt zurück kehren. Zumal die ersten Eindrücke von Greg Adams mehr als vielversprechend waren. Der groß gewachsene und stämmige Besitzer eines Fitness-Studios präsentierte sich bei der gestrigen Trainingseinheit wie ein echter Torjäger. Und beim anschließenden Fitnesstest zählte er zu den besten. "Ich plane mit ihm für die erste Reihe. Wie die Sturm-Formationen sonst aussehen, weiß ich noch nicht. Nur hinten ist mit Roussel als Nummer eins und den Abwehr-Duos Bresagk – Richer, Snell – Stanton und Laylin – Malgunas alles klar", so Nethery, der mit Optimismus dem ersten Spielwochenende mit dem morgigen Spiel in Nürnberg sowie der Heimpremiere am Sonntag gegen Hannover entgegen sieht.


DIE SPIELER IM PORTRÄT

Torwart:

Dominic Roussel (Trikot-Nr. 33): 32 Jahre, Kanadier, neu, zuletzt 1 Jahr pausiert, 197 NHL-Spiele für Edmonton, Anaheim, Winnipeg und Philadelphia, Stärke: Erfahrung, gute Fanghand, gutes Auge, Ruhe.

Marc Pethke (73): 28 Jahre, Deutscher, neu von EV Landshut, 172 DEL-Spiele für Kaufbeuren, Augsburg, Oberhausen, Stärke: Zuverlässigkeit, Spielpraxis.

Jan Guryca (82): 20 Jahre, Deutscher, neu von EC Bad Nauheim, Förderlizenz, wird an den EC Bad Nauheim ausgeliehen, Stärke: gute Fanghand.

Verteidiger:

Michael Bresagk (2): 32 Jahre, Deutscher, bei den Lions seit 1997, 496 DEL-Spiele für Frankfurt, Landshut, Weißwasser, Stärke: Erfahrung, guter Abräumer.

Matthias Frenzel (55): 20 Jahre, Deutscher, bei den Lions seit 2001, 54 DEL-Spiele, Förderlizenz, soll in Bad Nauheim spielen, Stärke: vielseitig verwendbar.

Cory Laylin (20): 32 Jahre, US-Amerikaner, neu von Iserlohn Roosters, Stärke: Vielseitigkeit, Schnelligkeit, guter Schuss.

Stewart Malgunas (4): 32 Jahre, Kanadier, bei den Lions seit 2001, 61 NHL-Spiele für Calgary, Washington, Winnipeg und Philadelphia, Stärke: Körperbetontes Spiel, Zuverlässigkeit, guter Abräumer.

Stéphane Richer (25): 36 Jahre, Kanadier, neu von Adler Mannheim, 30 NHL-Spiele für Tampa Bay, Boston und Florida, 373 DEL-Spiele für Mannheim, Stärke: Spielübersicht, Powerplay, Kampfmoral.

Chris Snell (84): 30 Jahre, Kanadier, bei den Lions mit einem Jahr Unterbrechung seit 1997, 34 NHL-Spiele für Toronto und Los Angeles, 253 DEL-Spiele für Frankfurt und Hannover, Stärke: gewaltiger Schuss, Härte.

Paul Stanton (5): 35 Jahre, US-Amerikaner, neu von Nürnberg Ice Tigers, 339 NHL-Spiele für Boston und Pittsburgh, 388 DEL-Spiele für Nürnberg und Mannheim, Stärke: guter Blueliner, Aufbauspiel.

Jonas Stöpfgeshoff (78): 23 Jahre, Schwede, neu von Rögle BK/Schweden, wird ausgeliehen, kommt nur zu den Lions, falls er Deutscher wird, Stärke: guter Schlittschuhläufer und Abräumer.

Stürmer:

Greg Adams (8): 39 Jahre, Kanadier, neu, zuletzt 1 Jahr pausiert, 1137 NHL-Spiele für Florida, Phoenix, Dallas, Vancouver und New Jersey, Stärke: Erfahrung, starker Unruheherd vorm gegnerischen Tor.

Dennis Almagro (77): 18 Jahre, Deutscher, neu aus eigenem Nachwuchs, Förderlizenz, soll nach Bad Nauheim ausgeliehen werden, Stärke: Torgefährlichkeit.

Pascal Appel (21): 22 Jahre, Deutscher, bei den Lions seit 2001, 77 DEL-Spiele für Frankfurt und Kassel, Förderlizenz, Stärke: Defensivarbeit, Körpereinsatz.

Robert Busch (74): 28 Jahre, Deutscher, neu von Moskitos Essen, 56 DEL Spiele für Essen, Stärke: Härte, Unruheherd vorm gegnerischen Tor.

Collin Danielsmeier (10): 22 Jahre, Deutscher, neu von Kölner Haien, 130 DEL-Spiele für Köln und Iserlohn, Förderlizenz, Stärke: Schnelligkeit, Defensivarbeit, Spielübersicht.

Marian Dejdar (92): 19 Jahre, Deutscher, bei den Lions seit 2001, Förderlizenz, soll ausgeliehen werden, Stärke: Stocktechnik.

Jason Dunham (14): 32 Jahre, Deutscher, neu von EHC Straubing, Stärke: Übersicht, gutes Passspiel.

Rusty Fitzgerald (7): 30 Jahre, US-Amerikaner, neu von Iserlohn Roosters, 30 NHL-Spiele für Pittsburgh, 59 DEL-Spiele für Iserlohn, Stärke: Torgefährlichkeit.

Marc Fortier (22): 36 Jahre, Kanadier, neu von Eisbären Berlin, 212 NHL-Spiele für Quebec, Ottawa und Los Angeles, 274 DEL-Spiele für Eisbären Berlin, Stärke: Technik, Ideenreichtum, bester Passgeber der DEL.

Robert Francz (39): 24 Jahre, Deutscher, bei den Lions seit 2001, 75 DEL Spiele für Frankfurt und Augsburg, Stärke: Härte, Unterzahlspiel.

Victor Gervais (61): 33 Jahre, Kanadier, bei den Lions seit 1998, 209 DEL-Spiele für die Lions, Stärke: Kampfmoral, Unruheherd vorm gegnerischen Tor.

Rick Girard (37): 28 Jahre, Kanadier, bei den Lions seit 2001, 229 DEL-Spiele für Frankfurt, München, Schwenningen und Augsburg, Stärke: Stocktechnik.

Jan Hemmes (28): 21 Jahre, Deutscher, neu von Hannover Scorpions, Förderlizenz, soll ausgeliehen werden, Stärke: Kampfgeist.

Jackson Penney (44): 33 Jahre, Kanadier, neu von Schwenninger Wild Wings, 340 DEL-Spiele für Schwenningen und Mannheim, Stärke: Torjäger.

Christoph Sandner (86): 31 Jahre, Deutscher, bei den Lions seit 2001, 163 DEL-Spiele für Frankfurt, Augsburg, Riessersee und München, Stärke: Kampfmoral, Defensivarbeit, Schnelligkeit.

Sportliche Leitung:

Lance Nethery (Headcoach): 45 Jahre, Kanadier, neu von Kölner Haien, 19 Jahre Profi, 55 NHL-Spiele, Trainer seit 1994, drei Mal Meister mit Mannheim, Vize-Meister mit Köln, Stärke: Gute Kenntnis der DEL, Erfahrung, gutes Training.

Garry Clark (Co-Trainer): 42 Jahre, Kanadier, bei den Lions seit Frühjahr 2002, 6 Jahre Torwart in Kanada, Trainer seit 1991, Italienischer Meister 1999 mit Milano, Stärke: Torwart-Training, guter Draht zur Mannschaft.

Bernie Johnston (Manager): 46 Jahre, Kanadier, bei den Lions 1998 bis 2000 und seit 2001, 15 Jahre Profi, Trainer seit 1986, als Manager Schweizer Meister 1992, Stärke: Erfahrung, trickreich.

Abgänge:

Eldon Reddick (Ft. Wayne), Rob Doyle (Lustenau), Alex Selivanow (Tampa Bay), Wadim Sliwchenko (Schwenningen), Leo Conti (Bad Nauheim), Jeff Ricciardi (Bolzen), Johnny Walker (Karrierenende), Florian Katz (Crimmitschau), Steve Palmer (Freiburg), Greg Evtushevski, Brent Tully, Iain Fraser, Rob Pearson, (alle unbekannt).


Neue Gesichter in der DEL

Frankfurt. Mit den Hamburg Freezers und dem ERC Ingolstadt gibt es zwei neue DEL-Gesichter. Dafür fehlen Moskitos Essen, Berlin Capitals, Revier Löwen Oberhausen (alle Lizenzverlust) sowie München Barons (verkauften Lizenz nach Hamburg). Bei 14 Vereinen werden die acht Playoff-Plätze in 52 Spielen ermittelt. Der 13. und der 14. spielen in einer "Best-of-Seven-Serie" den Absteiger aus, der durch den Zweitliga-Meister ersetzt wird. Das am 14. März beginnende Playoff-Viertelfinale wird im "Best-of-seven"-Modus ausgetragen, dann geht's im "Best-of-five"-Verfahren weiter.

Auf dem Spielberichtsbogen dürfen maximal 19 Akteure über 23 Jahre stehen, hinzu kommen drei Spieler, die jünger sind. Die Clubs dürfen nur noch 13 Ausländerlizenzen vergeben. Von den 16 Nationen auf dem Eis sind die Deutschen erstmals seit Jahren mit einem Anteil über 50 Prozent vertreten. Spielzeiten sind der Freitag (19.30 Uhr) und der Sonntag (18.30 Uhr). Überträgt der Pay TV-Kanal Premiere, dann findet jeweils ein Spiel am Donnerstag (19.30 Uhr) und am Sonntag (14.30 Uhr) statt. (löf)



gruß
cds23


! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?


LIONS-Dauerkarte Saison 02/03? - HAB ICH SCHON ZU HAUSE LIEGEN !!!

MaMo Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.092

05.09.2002 08:53
#5 RE:Presse 05.09.02 Antworten

Respekt, kurz vorm Saisonstart, steht mal was ernsthaftes übers DEL - Eishockey im allgemeinen und im besonderen zu den Lions, wie auch den Huskies in den verschiedenen Zeitungen!
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MM
CSC find ich gut!

The coolest game on Earth!!

HCZ#20 Offline

Forums-Hobbit


Beiträge: 5.238

05.09.2002 08:57
#6 RE:Presse 05.09.02 Antworten
In Antwort auf:
Und beim anschließenden Fitnesstest zählte er zu den besten.
Ok, dann lege ich mich fest. Adams wird die DEL rocken! Und zwar gewaltig! Wenn er so fit ist, dann lässt er es ordentlich krachen!

@F-Maus: Donisl the one and only!
Ich bin bekennender Charbonneau-Jünger!

Mr.Met Offline

NHL-Legende


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05.09.2002 08:59
#7 RE:Presse 05.09.02 Antworten
Ei

ich henn doch scho geschriwwe das de Adamsner am Wochenend 3 Pünktcher mache werd


Creative Supporters Crew - Eissporthall' statt Leichenhall'
Lions und der SERC - Gemeinsam gegen das SAP-Pack
\\\"Einen Solarmann, Es gibt nur einen Solarmann...\\\"
Watching hockey with my girl - Could life get any better???

Probie Offline

NHL-Legende


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05.09.2002 10:09
#8 RE:Presse 05.09.02 Antworten
In Antwort auf:
Dennis Almagro (77), Stärke: Torgefährlichkeit.


*gröööööhl*


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GEGEN:Ausländerbegrenzung, Helmregel, Visierpflicht, Spielerlizenzbegrenzung, autom. Spieldauer nach 5, autom. Sperre nach Spieldauer, Abschaffung des 2-Linien-Abseits...
Kurz: gegen die DEL !

Shark Offline

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05.09.2002 10:10
#9 RE:Presse 05.09.02 Antworten
@probie

naja, du mußt seine statistiken aus der DNLzu Grunde legen, und da war das scheinbar seine stärke, oder???

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"wir sind keine religion, wir sind nicht deines gottes sohn;
doch wir sind das woran du glaubst, wir sind das was du oft brauchst;
wir sind dein kleiner bürgerkrieg, wir sind der prinz den du so liebst;
wir sind das was du nicht siehst, wir sind der traum in dem du fliegst;
diese lieder sagen mehr als tausend worte, sie sind immer für dich da;
sie war´n der trost, der freund in deinem leben, wenn niemand bei dir war"
(Böhse Onkelz - \\\"Diese Lieder\\\")

Probie Offline

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05.09.2002 10:14
#10 RE:Presse 05.09.02 Antworten
In Antwort auf:
@probie

naja, du mußt seine statistiken aus der DNLzu Grunde legen, und da war das scheinbar seine stärke, oder???




Wieso Statistiken ? Ich lege das zugrunde, was ich bis jetzt von ihm gesehen habe. Und das war alles andere, aber nicht Torgefährlich....


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Puckmuckl Offline

DNL-Spieler

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05.09.2002 10:15
#11 RE:Presse 05.09.02 Antworten
Hi,

habe ich was verpasst?
Tolle Prognose der FR. Nürnberg, Ingolstadt und Krefeld nehmen nichtmehr an der DEL teil!!!!!

Also, wir können uns die fahrt nach Nürnberg sparen. Die ersten drei Punkte sind eingefahren.


Bis dann...
Puckmuckl

Das flache Runde muß in das rote Eckige!
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Puckmuckl

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Mr.Met Offline

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05.09.2002 10:16
#12 RE:Presse 05.09.02 Antworten
Naja Probie,


im Vergleich zu dir ist er sicher Torgefährlich


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Probie Offline

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05.09.2002 10:20
#13 RE:Presse 05.09.02 Antworten
In Antwort auf:
Naja Probie,


im Vergleich zu dir ist er sicher Torgefährlich


Im Vergleich zu mir waren aber Bleicher und Gendron und Co. echte Eishockey-Götter !!!

...also, dieser Vergleich ist nicht zulässig !


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Mr.Met Offline

NHL-Legende


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05.09.2002 10:23
#14 RE:Presse 05.09.02 Antworten
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas????


Du stellst Bleicher und Gendron auf eine Stufe



Das kannste dem armen Marcus doch nicht antun, das grenzt ja an schwerste Beleidigung


2 Minuten in die Penalty Box für Unsportliches Verhalten


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holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

05.09.2002 11:51
#15 RE:Presse 05.09.02 Antworten

...soviel Presse, und das noch so informativ, ich bin echt überrascht!!

@ Hazeeehzett:

...Adams herrscht gewaltig!!

holypalooza ...und nichts ist wie es scheint!!


...visit: http://www.broadstreetbully.com ; Donald Brashear herrscht !!



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