Auf Neuzugang Greg Adams ruhen die Hoffnungen der Lions / Eric Dylla im Probetraining
Von Matthias Kittmann
FRANKFURT. A. M. Ein guter Tag für die Nachwuchsabteilung der Frankfurt Lions. In der Annahme, dass sich zum ersten Training des neuen Lions-Stars Greg Adams etliche Schaulustige in der Eisporthalle einfinden würden, hatte sie einen Kaffee- und Kuchenstand aufgebaut. Ein kluger Schachzug: Denn die Spendendose wurde voll.
Der Heißersehnte hatten zwar unübersehbare Ringe unter den Augen, doch ansonsten machte Greg Adams nicht den Eindruck eines Eishockey-Rentners. Um 9.30 Uhr am gestrigen Dienstag eingetroffen, hatte er bis zum abendlichem Training mit seinen neuen Teamkollegen gerade mal einen kleinen Mittagsschlaf gegen den Jetlag hinter sich. Außer dem Flughafen und der Eishalle hat er noch nicht viel gesehen, "aber ich freue mich darauf, etwas Neues zu erleben", erklärt der 39-Jährige, während er versucht, das ungewohnte Visier an den Helm zu basteln. "Mist", murmelt der Mann, der fast 1200 Spiele in der NHL ohne so ein Ding absolviert hat, auf derlei Neuigkeiten kann er verzichten. Aber was macht einer, er 18 Jahre lang in der besten Liga der Welt gespielt hat, in der DEL? "Ich habe vergangene Saison ein paar NHL-Spiele in Phoenix gesehen und dabei gemerkt: Ich will wieder Eishockey spielen", sagt Adams. Das hatte nach seiner letzten Saison bei den Florida Panther 2000/2001 noch anders ausgesehen. "Da ist viel schief gelaufen und das hat keinen Spaß mehr gemacht." Lions-Ikone Len Barrie, an dessen Golf- und Country-Klub-Projekt Adams auch beteiligt ist, erzählte ihm, dass die Lions eine gute Adresse in Europa seien, und erleichterte Adams den Schritt, in Frankfurt anzuheuern.
Dass auf einem Mann mit seiner Vita kein geringer Druck durch Klub-Verantwortliche und Fans lastet, macht Adams nichts aus. "Ich werde versuchen meinen Job zu machen und wieder Spaß am Eishockey zu bekommen. Der Rest ergibt sich von alleine", sagt er. Und zu seiner Rolle im Team: "Ich bin ein Typ, der versucht, durch Leistung auf dem Eis ein Vorbild zu sein." Genau das erhofft sich Coach Lance Nethery von Adams. "Wir dürfen nicht gleich Wunderdinge von ihm erwarten, schließlich war er eine Saison nicht im Spielbetrieb. Aber wenn er sich an die Bedingungen in Deutschland gewöhnt hat, kann er mit seiner Erfahrung dem Team einen Schub geben. Wer 18 Jahre NHL gespielt hat, verlernt so schnell nichts."
Liest man über Greg Adams in nordamerikanischen Veröffentlichungen nach, findet man dort unter anderem folgende Formulierung: "He has a sweet touch around the net", was soviel heißen soll, wie: "Er hat eine gute Nase dafür, wo vor dem Tor der Puck ist." Genau so einen Typen brauchten die Lions noch, und davon, in wie weit Adams seine Klasse auch in Frankfurt einbringen kann, hängt wohl in entscheidendem Maße ab, ob die Lions die Play-off-Runde erreichen oder nicht.
Ein bisschen helfen soll dabei auch ein weiterer Deutscher. Zusammen mit Adams ging nämlich auch Eric Dylla aufs Eis, zuletzt in Augsburg einer der Shootingstars, dann fast bei den Kölner Haien und nun im Probetraining in Frankfurt. "Wer Tore schießt, ist bei uns immer willkommen", sagt Manager Bernie Johnston.
In Antwort auf:während er versucht, das ungewohnte Visier an den Helm zu basteln. "Mist", murmelt der Mann, der fast 1200 Spiele in der NHL ohne so ein Ding absolviert hat, auf derlei Neuigkeiten kann er verzichten.
Da kann ich ihn verstehen, Visierpflicht ist fürn A**ch
In Antwort auf:Aber was macht einer, er 18 Jahre lang in der besten Liga der Welt gespielt hat, in der DEL?
Auf alle fälle muß er sich gewaltig umstellen, daß wird schwer genug(bei den ganzen Verboten & Pflichten) ÖsiGiant#7 BulldozerBernie wird´s schon richten!!
In Antwort auf: Um 9.30 Uhr am gestrigen Dienstag eingetroffen, hatte er bis zum abendlichem Training mit seinen neuen Teamkollegen gerade mal einen kleinen Mittagsschlaf gegen den Jetlag hinter sich.
he he h e..das ist aber schoen geschrieben...HACH...kollektives mittagsschlafen als motivation bei den lions....wie schoen....so kuschelig
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.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!
So überlebte ich den Todes-Crash!
Von Manfred Schäfer
Ein Toter, zwei Schwerverletzte! Eishockey-Talent Matthias Frenzel kann immer noch nicht glauben, dass er nach dem schweren Unfall unverletzt aus seinem Alfa kletterte. „Ich hatte einen großen Schutzengel“, sagt der geschockte Jung-Löwe.
Frenzel erzählt, wie er den Todes-Crash an der Kreuzung Urseler Straße/Taunus- und Seifgrundstraße überlebte: „Ich war auf der Vorfahrtstraße. Als ich die Kreuzung überqueren wollte, kam der Golf angeschossen. Ich hatte keine Chance auszuweichen. Eine Sekunde früher und er wäre mir in die Seite gefahren. Das hätte ich wohl nicht überlebt.“ Er knallte nach dem Aufprall noch gegen eine Ampel. Der Fahrer des Golfs, ein Thailänder, überlebte nicht. Dessen Bruder und Vater liegen schwerverletzt im Krankenhaus.
Der Unfall geschah auf der Heimfahrt nach dem Spiel in Düssledorf. Der Verteidiger hatte nichts getrunken, fuhr nicht zu schnell und war zum Glück auch angeschnallt.
Obwohl er völlig unschuldig ist, wirkt Frenzel noch geschockt: „Es ist furchtbar, in einen Unfall verwickelt zu sein, bei dem es einen Toten gibt.“
Löwen-Boss Gerd Schröder kümmert sich um den Jungen: „Nach außen hin wirkt er schon wieder locker. Aber ich möchte nicht wissen, wie es in ihm aussieht.“
Trotz leichter Genickschmerzen wollte Frenzel gestern wieder aufs Eis: „Das lenkt etwas ab.“
In Antwort auf: So überlebte ich den Todes-Crash!
Von Manfred Schäfer
Wenn das mal keine typische Bild-Überschrift ist. Ich kann morgens ganich soviel essen, wie ich kotzen muss wen ich diese Zeitung lese!
Gruß Boris
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[Storch-Modus an] Und mit der Nr. 51, Unser Gorgenländer??? [Storch-Modus aus]
[Publikums-Modus an] RUUUUUUUUUDDDDDIIIII [Publikums-Modus aus]
In Antwort auf: Wenn das mal keine typische Bild-Überschrift ist. Ich kann morgens ganich soviel essen, wie ich kotzen muss wen ich diese Zeitung lese!
Das haste schön gesagt!!! @F-Maus: Donisl the one and only! Ich bin bekennender Charbonneau-Jünger!
In Antwort auf: Wenn das mal keine typische Bild-Überschrift ist. Ich kann morgens ganich soviel essen, wie ich kotzen muss wen ich diese Zeitung lese!
Nicht nur euch....deshalb wollte ich euch die Bild ja auch nicht vorenthalten!
Interessant finde ich den einen Satz....."....es ist nicht einfach damit umzugehen, dass es einen Toten gab" oder so ähnlich hieß er....der stand hier im quasi gleichen Wortlaut von Mr. Met... Gruß Bine
Der TZ-Artikel (Eigenwerbung) war um länger besser uns professioneller
Wunder mich das sich Matze für eine solche Geschichte hergibt... oder er ist heut morgen genauso verwundert über die Schlagzeile wie wir es sind Die Eissporthalle darf keine Leichenhalle werden! WACHT ENDLICH AUF UND TUT WAS DAGEGEN! NUR GEMEISAMEN KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN - ICH ZÄHL AUF EUCH
Lions und der SERC - Gemeinsam gegen das SAP-Pack
\\\"Einen Solarmann, Es gibt nur einen Solarmann...\\\"
Watching hockey with my girl - Could life get any better???
Frankfurter „Ü33“ startet am Freitag in die DEL-Saison/Neuer Trainer holt 16 neue Spieler
Vom 04.09.2002
Neuer Anlauf nach einer völlig verkorksten Saison: In der am Freitag beginnenden Spielzeit der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) streben die Frankfurt Lions mit ihrem neuen Trainer Lance Nethery die Rückkehr in die Play-off-Runde an.
Von Kurier-Mitarbeiter
Jochen Winkel
So lange liegen die glorreichen Zeiten der Frankfurt Lions in der DEL noch gar nicht zurück. Zweimal Halbfinale, einmal Viertelfinale – von 1998 bis 2000 war die Welt der sehr treuen Eishockey-Fans am Main noch in Ordnung. In den letzten beiden Runden aber mussten die durchschnittlich über 6000 Anhänger bereits frühzeitig ihre Utensilien im Schrank verstauen: Die Play-Off-Runde ging ohne die wenig bissigen Lions über die Bühne. „Diese Saison muss mindestens Platz 8 nach der Vorrunde her, danach ist ab dem Play-off-Viertelfinale sehr viel möglich. Man denke nur an die Kölner Haie, die im April den Titel als Vorrunden-Sechster geholt haben“, möchte Club-Eigentümer Gerd Schröder seine Investitionen (über vier Millionen Euro) gut angelegt sehen.
Richten soll es der neue Cheftrainer Lance Nethery, dreimaliger Meistermacher beim Erzrivalen Mannheimer Adler. Sage und schreibe 16 neue Cracks holte sich der Kanadier ins Boot, darunter eine Vielzahl meist schon etwas ins Alter gekommene ehemalige MERC-Akteure. Die schon als „Ü33-Auswahl“ titulierte Mannschaft setzt nach einer wenig berauschenden Vorbereitung – schlechteste Bilanz aller 14 DEL-Teams – zudem auf einen 39-jährigen Eishockey-Methusalem: Am Dienstag traf der 1137 NHL-Spiele auf dem Buckel tragende Stürmerstar Greg Adams in der Mainmetropole ein. Erst nach intensivem Leistungstest wird sich entscheiden, ob der zuletzt bei den Florida Panthers spielende Kanadier bereits zum Auftakt am Freitag (19.30 Uhr) bei Angstgegner Nürnberg Ice Tigers spielen wird. Am Sonntag (18.30 Uhr) erwarten die Lions in der Eishalle am Ratsweg die Hannover Scorpions.
„Ich bin davon überzeugt, dass uns Adams den letzten, bisher noch fehlenden Kick im Angriff versetzt. So ein Mann kommt nicht im schlechten Zustand nach Deutschland. Adams setzt seinen tollen Namen nicht aufs Spiel“, meinte Manager Bernie Johnston, der in den nächsten Wochen einen weiteren hochkarätigen „Neuen“ präsentieren will.
Lance Nethery hat eigentlich nur einen Wunsch. „Ich möchte am Saisonende noch Trainer bei den Lions sein“. Ein auf dem ersten Blick bescheidenes Ziel. Allerdings: Der letzte Coach, der in Frankfurt dieses „Kunststück“ schaffte, war vor acht Jahren der Russe Pjotr Worobjew. Zuvor wechselten die Trainer in unschöner Regelmäßigkeit während der Runde, einmal waren es fünf.
Sollte Nethery ebenso wie seine Vorgänger mit dem neu formierten Team hinter Platz acht einlaufen, wäre das nicht nur gleichbedeutend mit seinem Abgang. Bleibt die Steigerung aus, könnte sogar die Frage nach dem Fortbestand von hochkarätigem Eishockey in Frankfurt in Frage gestellt werden. Nicht nur von Schröder, sondern auch von den seit Jahren in großen Massen ins Stadion pilgernden Fans. Aber der Lions-Chef verspricht: „Wir haben noch einmal investiert. Mit Leuten wie Marc Fortier, unserem neuen Keeper Dominic Roussel sowie den Defensivkünstlern Stephane Richer und Paul Stanton wird es einen Schritt nach vorne geben.“
In Antwort auf: So ein Mann kommt nicht im schlechten Zustand nach Deutschland. Adams setzt seinen tollen Namen nicht aufs Spiel“, meinte Manager Bernie Johnston, der in den nächsten Wochen einen weiteren hochkarätigen „Neuen“ präsentieren will.
Hallo?!
Wollte man nicht die letzte Lizenz noch etwas aufheben?!
Oder meint Bernie damit den Dylla?!
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Offline
)
ÖsiGiant#7
Bulldozer
Bernie wird´s schon richten!!
) war um länger besser uns professioneller
