Die Frankfurt Lions haben ihren ersten ernsthaften Test für die kommende Saison bestanden. Sie gewannen am vergangenen Wochenende das Turnier des Schweizer B-Ligisten HC Thurgau in Kreuzlingen am Bodensee ohne Niederlage. Gegen die Gastgeber gab es am Freitag einen klaren 5:0-Sieg, gegen den Schweizer Erstligisten Ambri-Piotta aus dem Tessin spielten die Frankfurter am Samstag 1:1. Bei einem Foul im Thurgau-Spiel zog sich der Franco-Kanadier Victor Gervais einen Nasenbeinbruch zu. Im abschließenden Sonntag-Spiel gegen St. Olten kamen die Lions schließlich zu einem klaren 8:3-Sieg.
Als Torschützen taten sich vor allem die deutschen Spieler hervor, dabei gingen allein sechs Tore auf das Konto von Förderlizenzspielern: Dennis Almagro (2), Collin Danielsmeier, Pascal Appel, Jan Hemmes, und Matthias Frenzel. Überzeugen konnte zudem Torhüter Marc Pethke, der alle drei Spiele absolvierte, da die eigentliche Nummer eins, Dominic Roussel, noch immer verletzt ist. Am Mittwoch treten die Lions zu einem Vergleich beim Nachbarn EC Bad Nauheim an. kit
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Gruss Roosty#67
ich bin ein Hardcore-User DAUERKARTENINHABER 2002/2003
Stephane Richer - guter Jahrgang auf Eis
Der offensive Verteidiger der Lions ist Rotweinliebhaber und überzeugt mit Beständigkeit
KREUZLINGEN. Am Ende des Spätsommertages, als die drückende Hitze der frischen Brise wich, die sich vom Ufer aus durch die Gassen verbreitete, kam in die Orte rund um den Bodensee Bewegung. So strömten am Wochenende Touristenmassen durch die blumengeschmückte Konstanzer Altstadt, rückten die Inhaber der Restaurants, Eisdielen und Biergärten ihr Angebot auf Holztafeln ins rechte Licht. Nur die Reisegruppe aus Frankfurt bekam von dem an manchen Stellen südländisch anmutenden Flair wenig mit. "Wir sind zum Arbeiten hier", sagte Lance Nethery, der mit der Mannschaft der Frankfurt Lions im Schweizer Nachbarort Kreuzlingen Station machte. Seinen Spielern fehlte nach ausgiebigen Übungseinheiten und drei Begegnungen beim "Euregio Cup", der am Sonntag mit einem 8:3 Sieg über den EHC Olten zu Ende ging, abends Muße und Energie, um sich das Treiben zwischen Uferpromenade und Fußgängerzone einzureihen. "Schade", fand nicht nur Stephane Richer. Der Abwehrspieler, Zugang aus Mannheim und bekennender Weinfreund, hätte gerne das Angebot an edlen Tropfen in der ein oder anderen Vesperstube studiert. "Eine gute Gegend hier." Übermäßig probiert hätte er vermutlich nichts. Der Kanadier ist zu lange im professionellen Eishockeygeschäft, als daß er sich einen Fehltritt in der Saisonvorbereitung erlauben würde. Zum einen, weil er weiß, daß er damit selbst seine Leistungsfähigkeit wohl schmälern würde - aber auch, weil er sich die Konsequenzen ausmalen kann, die damit beim pedantischen Nethery verbunden wären.
Je älter, desto besser. Diese Spruchweisheit, die für die Sammlung an Rotweinflaschen im Keller seines Hauses in Hull in der kanadischen Heimatprovinz Quebec gilt, soll sich für den Sechsunddreißigjährigen auch in seiner achten Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bewahrheiten. So hofft er. Sein Wechsel vom ungeliebten Konkurrenten kam "ein bißchen überraschend", findet selbst Richer, "aber so ist Sport". Bei den Adler Mannheim hatten sie ihm einen Einjahresvertrag zu reduzierten Bezügen und anschließend die Stelle als Assistenzcoach angeboten. Für Richer, den im April ein Innenbandriß in der entscheidenden Phase der Play-offs außer Gefecht setzte, war die Offerte nach 373 DEL-Spielen (62 Tore) nicht der Rede wert. Die Herausforderung in Frankfurt besser dotiert und in herausgehobener Position am ersehnten Aufschwung mitzuwirken, nennt er "enorm". Die Tatsache, daß er bei den Lions wieder mit Nethery zusammenarbeiten kann, den er nach vier gemeinsamen Mannheimer Jahren achtet, habe ihn in seinen Absichten bestärkt. Die Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit. Der Trainer spricht von Richer wie von einem Lieblingsschüler, er sei ein "Muster an Beständigkeit", ein Vorzeigeprofi. Nicht minder wichtig war sicherlich auch die Entscheidung von Lions-Boß Gerd Schröder, der Richer die Zusage gab, bis 2004 am Ratsweg spielen zu können. "Hier wächst etwas heran", glaubt der offensivstarke Verteidiger nach den ersten Tagen gemeinsamen Trainings erkannt zu haben. "Wir haben gute junge deutsche Spieler und Haudegen wie mich, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen." Mit Paul Stanton (aus Nürnberg) und Jackson Penney (Schwenningen), die ebenfalls dem Ruf der Lions folgten, hat er einst bei den Adlern gespielt. Dort war Richer Wortführer in der Kabine und erfüllte als Kapitän nicht nut auf dem Eis seine Vorbildfunktion; bei karitativen Veranstaltungen, mit denen sich die Mannheimer seit Jahren in Kindergärten, Schulen und sozialen Brennpunkten engagieren, stand Richer in der ersten Reihe. Trotz des Wechsels zum Erzrivalen lobt Manager Marcus Kuhl den Routinier in höchsten Tönen: "Ein feiner Mensch. Wenn er irgendwann zurückkommen will, stehen ihm alle Türen offen. Wir finden eine Stelle für ihn." Zukunftsmusik. Zunächst einmal genießt der Neubeginn Priorität. An diesem Montag kehren Richers Frau Josee und die drei Töchter aus Kanada zurück. Die elf Jahre alte Gabrielle und ihre drei Jahre jüngere Schwester Andrianne werden die Französische Schule in Frankfurt besuchen. Daß sich seine Kinder in der fremden Stadt wohl fühlen, ist für den im Ring impulsiven, aber privat introvertiert wirkenden Familienmenschen Richer "am wichtigsten". Er wird sie in den nächsten Monaten öfter, als ihm lieb ist, alleine lassen. In der DEL stehen mindestens 52 Meisterschaftsspiele an. Geht es nach Richer, dürfen es gerne auch ein paar mehr werden: "Die Play-offs sind unser Ziel." In der knapp bemessenen Freizeit will er auch weiterhin mit seiner Frau so oft wie möglich dem Rheingau und der Pfälzer Weinstraße einen Besuch abstatten. Die verträumten Dörfer und die steilen Hänge mit den Rebstöcken haben es ihm angetan - die Suche nach erlesenen Rotweinen entwickelte sich zu einem mit Leidenschaft betriebenen Hobby. Auch in seinem künftigen Haus in Rödelheim will Richer bald einen kleinen, aber feinen Weinkeller anlegen. Wann er gemeinsam mit den Kollegen eine Flasche öffnet, steht für ihn schon fest: "Nach dem ersten Derbysieg gegen Mannheim". Auch wenn Richer kaum vierzehn Tage das Trikot der Eis-Löwen trägt - mit welchen Sprüchen man sich bei den Fans beliebt macht, hat er schnell gelernt.
Die Frankfurt Lions feierten im ersten Turnierspiel beim 1. Euregio-Cup in Kreuzlingen am Bodensee einen 5:0-Erfolg gegen den Schweizer Zweitligavertreter EHC Thurgau. Aber bei einem Foul zog sich der Franco-Kanadier Victor Gervais einen Nasenbeinbruch zu. Darauf gab es eine Massenschlägerei auf dem Eis. Im zweiten Turnierspiel kamen die Lions gegen den Schweizer Vertreter HC Ambri-Piotta zu einem 1:1. Am Mittwoch (19.30 Uhr) kommt es in Bad Nauheim zum Test zwischen dem gastgebenden Zweitligisten EC und den Lions. Gruß Little
L.I.T.T.L.E.:Lifelike Individual Trained for Troubleshooting and Logical Exploration
Nix aus der zeitung mit den VIER Buchstaben Die Eissporthalle darf keine Leichenhalle werden! WACHT ENDLICH AUF UNF TUT WAS DAGEGEN! NUR GEMEISAMEN KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN - ICH ZÄHL AUF EUCH
Lions und der SERC - Gemeinsam gegen das SAP-Pack
"Einen Solarmann, Es gibt nur einen Solarmann..."
9/11/01 - I will never forget
In Antwort auf: Als Torschützen taten sich vor allem die deutschen Spieler hervor, dabei gingen allein sechs Tore auf das Konto von Förderlizenzspielern:
na wollen wir mal hoffen,das neth. auch wirklich das sagen hat,sonst wandern die alle wieder nach 5 spielen in die "farmteams".soll heissen.als bernie noch das sagen HATTE ,hatten solche spieler wehnig chanchen im team zu bleiben,und wenn dann 4. reihe....wollen wir mal das beste hoffen,diesmal.
Dejdar und Almagro sollen doch irgendwo hin verliehen werden... Oberliga oder so...
Stand das in der Sunny (nicht schlagen)? Die Eissporthalle darf keine Leichenhalle werden! WACHT ENDLICH AUF UNF TUT WAS DAGEGEN! NUR GEMEISAMEN KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN - ICH ZÄHL AUF EUCH
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9/11/01 - I will never forget
zusammen mit dem hemmes, den der nethery gerne verpflichten würde!!!
aber wie gesagt, das stand in der sunday, jene zeitschrift, die die verpflichtung von hock, haas, rousson, leidborg etc. bekant gegeben hat...
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"wir sind keine religion, wir sind nicht deines gottes sohn;
doch wir sind das woran du glaubst, wir sind das was du oft brauchst;
wir sind dein kleiner bürgerkrieg, wir sind der prinz den du so liebst;
wir sind das was du nicht siehst, wir sind der traum in dem du fliegst;
diese lieder sagen mehr als tausend worte, sie sind immer für dich da;
sie war´n der trost, der freund in deinem leben, wenn niemand bei dir war"
(Böhse Onkelz - \\\"Diese Lieder\\\")
aber die drei in Hannover auf Abruf wär doch echt net verkehrt...
Die Eissporthalle darf keine Leichenhalle werden! WACHT ENDLICH AUF UNF TUT WAS DAGEGEN! NUR GEMEISAMEN KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN - ICH ZÄHL AUF EUCH
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9/11/01 - I will never forget
finde ich auch...mit 6 föli´s kannst du in der del nicht bestehen, aber immer 2-3 in der hinterhand, das wär ideal!!!
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"wir sind keine religion, wir sind nicht deines gottes sohn;
doch wir sind das woran du glaubst, wir sind das was du oft brauchst;
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"Jan Hemmes. Der 21-jährige Angreifer stürmte letzte Saison für die Hannover Scorpions, hatte dort aber Probleme mit Co-Trainer Siggi Reis. In Arosa drängte sich der Junior dem Trainer-Duo Nethery/Clark regelrecht auf. "Ich wäre sehr froh, wenn wir Hemmes einen Förderlizenzvertrag geben könnten. Er ist schon sehr weit. Zusammen mit Dejdar und Almagro könnte er bei den Hannover Indians in der Oberliga Spielpraxis sammeln. Da sind wir dran einen Deal auszuhandeln.", so Nethery."
Die Frankfurt Lions präsentieren sich knapp 3 Wochen vor Beginn der neuen Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in Frühform.
Durch ein 8:3 gegen den EHC Olten, ein 5:0 gegen EHC Thurgau und ein 1:1 gegen Ambri-Piotta gewannen die Lions den Schweizer Euregio-Cup und bereiteten ihrem neuen Trainer Lance Nethery einen Einstand nach Maß. (sid)
Statistik
Freitag, den 16. August 2002
HC Thurgau vs. Frankfurt Lions 0:5 (0:0; 0:4; 0:1)
Strafminuten:
HC Thurgau: 26 Minuten
Frankfurt Lions: 26 + 20 Minuten Spieldauerdisziplinarstrafe für Jackson Penney
Samstag, den 17. August 2002
Frankfurt Lions vs. HC Ambri Piotta 1:1 (1:0; 0:0; 0:1)
1:0 - 9. Min: Robert Busch
1:1 - 48. Min: für Ambri Piotta
Strafminuten:
Frankfurt Lions: 22 Minuten + jeweils 10 Minuten Disziplinarstrafe für Victor Gervais und Robert Busch
HC Ambri Piotta: 6 Minuten + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe
BTW, mal ´ne Anmerkung zu den Förderlizenzen:
das ist ein ganz großer Beschiss, der da abgeht.
Für die Zweitliga-Clubs, bei denen die Spieler geparkt werden, ist es eine prima Sache. Hat ein Förderlizenzler eine DEL-Förderlizenz, braucht der Zweit- bzw. Oberligist keine Abgaben in den Reindl-Pool zu zahlen und spart so einen Haufen Kohle. Jeder DEB-Ligist hat dabei 3 Förderlizenzspieler frei.
Lohnt sich.
und was ist,wenn der stammverein diese spieler plötzlich braucht?dan kann er sie ohne weiters abziehen von dem zweitligaclub.das wären im fall des etc crimmitschau 6 spieler die dann fehlen würden.dazu rechne man 2-3 verletzte/gesperrte spieler und schon sieht man sich mit 2 reihen im 2.liga-alltag wieder!!!
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spieler die dann fehlen würden.dazu rechne man 2-3 verletzte/gesperrte spieler und schon sieht man sich mit 2 reihen im 2.liga-alltag wieder!!!
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