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Dieses Thema hat 23 Antworten
und wurde 3.939 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
Bobby Orr Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.855

12.08.2002 13:02
Good old days of Frankfurt hockey Antworten
So zwischen den Spielzeiten kann man sich ja mal zurückerinnern, an die Frankfurter Eishockeygrößen, hier ein paar Memories



Number: 23
Born: March 20, 1954 Terracee Bay, Ontario
Position: Left Wing
Shoots: Left

Charlie Simmer was the left winger on one hockey's most productive lines ever, Los Angeles's
"Triple Crown Line" with Dave Taylor and Marcel Dionne for 7 years. He was obtained from Los
Angeles early in the 1984-85 season in exchange for a 1985 First Round Draft Pick. (Dan Gratton
#10 overall)

In three years with the Bruins, Charlie provided a solid scoring Left winger, who despite 19 games
with a serious eye injury in the 1984-85 season, managed 36 goals, his best as a Bruin.

Left unprotected in the 1987-88 Inter-League Waiver Draft, he was picked up by Pittsburgh for his
final NHL season.



Number: 23
Born: March 20, 1954 Terracee Bay, Ontario
Position: Left Wing
Shoots: Left

Charlie Simmer was the left winger on one hockey's most productive lines ever, Los Angeles's
"Triple Crown Line" with Dave Taylor and Marcel Dionne for 7 years. He was obtained from Los
Angeles early in the 1984-85 season in exchange for a 1985 First Round Draft Pick. (Dan Gratton
#10 overall)

In three years with the Bruins, Charlie provided a solid scoring Left winger, who despite 19 games
with a serious eye injury in the 1984-85 season, managed 36 goals, his best as a Bruin.

Left unprotected in the 1987-88 Inter-League Waiver Draft, he was picked up by Pittsburgh for his
final NHL season.



Peter Zankl




Nach 20 Jahren Profieishockey hat Peter Zankl
seine Kelle in die Ecke gestellt und seine
Schlittschuhe an den berühmten Nagel
gehängt.

Allerdings: Die Umstände fallen unter die Rubrik:
Unwürdiger Abschied. Es war Freitag, der 20. März
1998, der EHC Straubing trat zum vierten
Playoff-spiel beim ESV Bayreuth an und musste das
Spiel unbedingt gewinnen Peter Zankl hielt fast 40
Minuten das 1:0, dann fiel ausgerechnet eine Sekunde
vor Drittelende das 1:2, zu einem psychologisch fast
tödlichen Zeitpunkt. Das Unheil nahm seinen Lauf. In
der 43. Minute dann innerhalb von 29 Sekunden ein
Doppelschlag der Bayreuther, bei dem der "Bene"
keine glückliche Figur abgab. 1:4 und alles aus?
Trainer Dylla wechselte die Torhüter. Der EHC rettete
sich mit einem Kraftakt noch einmal in die
Verlängerung und verlor im-Penaltyschiessen. Der
Traum vom Aufstieg schien ausgeträumt. Das gleiche
Dilemma wie ein Jahr zuvor, als der EHC gegen
Bietigheim in der Verlängerung nach einem
Sonntagsschuss den"Sudden Death" verpasst bekam.
Aus der Vorstandschaft folgten nach dem Bayreuther
Debakel auch Schuldzuweisungen in Richtung des
erfahrenen Goalies. Ein Vertrag für die neue Saison
98/99 wurde ihm nicht angeboten. Aber: Lange Zeit
suchte der EHC für diese Saison nach einer Nummer
eins. Wäre für Peter Zankl überhaupt eine Rückkehr
ins EHC-Tor in Frage gekommen? "Nein, meine
Entscheidung fiel mit dem Nichtaufstieg in Bayreuth,
und sie ist somit endgüItig. Mit diesem Vorsitzenden
gäbe es so oder so keine Basis für eine weitere
Zusammenarbeit. Unter Herrn Christmann dür,fen
sich schliesslich keine anderen
Führungspersönlichkeiten entwickeln", stellt Zankl
fest. "Ich werde mich jetzt für ein Jähr aus dem
Eishockey zurückziehen. Vielleicht übernehme ich
später eine Manager- oder Trainertätigkeit. Jetzt
konzentriere ich mich erst einmal auf meine Firma
ZIBB. (Zankl Immobilien, Bauträger und
Baubetreuung GmbH, Anm. d. Red.). Sie geht jetzt
ganz klar vor." Der Trainer-B-Schein-Inhaber kann
sich durchaus vorstellen einmal beim Nachwuchs als
Torwartausbilder mitzuhelfen. Aber das ist für den
langjährigen Bundesliga-Spieler noch Zukunftsmusik.
Rückblickend meint er: "Es war ein Fehler von mir in
der 2. Liga zu spielen. Ich wollte schon ein Jahr zuvor
aufhören, habe mich aber breitschlagen lassen. Die
Motivation wurde für mich immer schwieriger. Das
letze Spiel war ziemlich bitter für mich." Auch die
Rückkehr von Georg Franz nach Straubing, mit dem
er ja noch 1994 gemeinsam bei Hedos München
gespielt und die deutsche Meisterschaft errungen
hatte, konnte ihn nicht mehr umstimmen. "Si cher
wäre das eine tolle Sache, noch einmal mit dem
Schorsch zu spielen. Aber wie gesagt, meine
Entscheidung, die Schoner nicht mehr anzuziehen ist
gefallen. Ich kann mir eine anderweitige
Zusammenarbeit mit dem EHC durchaus vor stellen,
allerdings erst nach der Ära Artur Christmann.

Fast 40 Nachwuchs-Länderspiele

So bleibt also nur, die
Betrachtung der Karriere
von Peter Zankl, die von
vielen Hochs und Tiefs
geprägt war. Mit zehn
Jahren fing Peter beim TSV
Straubing mit dem
Eishockeyspielen an. "Ich
wollte zunächst wie beim
Fussball draussen spielen, aber uns fehlte ein
Torhüter", schildert Peter den ungewöhnlichen Beginn
seiner Goaliekarriere. Und beim TSV erkannte man
sehr schnell das Talent. Einhergehend mit einer, auch
vom Hauptverein geförderten, erfolgreichen
Nachwuchsarbeit ("Die 60er waren alles gute
Jahrgänge") war der Peter nicht nur die Nummer eins
bei den Schüler, Jugend- und Juniorenteams des TSV.
Denn die Nachwuchsteams des TSV spielten allesamt
höherklassig, und deshalb wurden auch die BEV- und
DEB Auswahltrainer schnell auf das grosse Talent
Zankls aufmerksam. "Ich habe knapp 40 Länderspiele
in den jeweiligen Nachwuchsnationalmannschaften
des DEB absolviert. Höhepunkt war dabei die
Junioren-A-WM 1981 in Finnland". Dort erreichte
Zankl mit,der Nationalmannschaft nicht nur Rang
sechs, sondern empfahl sich mit sehr guten
Leistungen für die Bundesliga. Übrigens, Mitstreiter
des 81er Erfolges waren unter anderem, Didi Hegen,
Georg Holzmann, Manfred Ahne und Rainer Lutz.
Doch bevor Peter nach der WM 81 von der Bundesliga
träumte, schien der Traum ein paar Jahre zuvor
schon geplatzt zu sein. Als 16jähriger verletzte er sich
bei einem Motorradunfall so schwer, dass die Karriere
beendet schien, ehe sie so richtig begann. "Nach dem
Unfall begann ich zu kämpfen. Ich wollte wieder
zurück ins Team." Denn der damalige TSV-Trainer
Rudi Hejtmanek wollte das grosse Talent schon früh,
aber behutsam ins Bundesliga-II-Team einbauen.
Nach einem Jahr war es soweit. In der Saison 79/80
zeigte er bei seinen Einsätzen, dass er den bisherigen
Stammtorhüter Hans Hutterer bald endgültig ablösen
werde. Ab Dezember 79 war er die Nummer eins und
wurde sogar von der damaligen überregionalen
Fachpresse hinter Jiri Holecek (München) zum
zweitbesten Torhüter der 2. Bundesliga gewählt. In
der Saison 80/81 hütete er das Heiligtum des
TSV-Laycock von Beginn an. Die Leistungen der
Straubinger, ab Dezember 80 von Paul Dixon wieder
auf Platz vier geführt, wurden erneut von der
überregionalen Fachpresse gewürdigt. Peter Zankl
wurde hinter der tschechischen Torhüterlegende Jiri
Holecek (Essen) und dem finnischen Nationaltorhüter,
Urpo Ylönen (Freiburg) zum drittbesten Torhüter der
2. Bundesliga gekürt. Zum mit Abstand besten
Ausländer und Stürmer der Liga wurde damals
übrigens Straubings Kanadier Robin Laycock gewählt.


Erstes Bundesliga-Jahr in Bad Nauheim

Klar, dass die Leistungen des 20jährigen Zankl auch
eine Klasse höher registriert wurden. "Ich wollte
schon immer in der Bundesliga spielen, und Peter
Ustorf wollte mich unbedingt in seinem Teäm haben.
Deshalb nahm ich das Angebot aus Bad Nauheim
wahr." Auch in der Bundesliga war Peter schnell die
Nummer eins bei den 'Roten Teufeln'. Seine
Leistungen wurden anerkannt, im Januar 82 stand er
sogar im All-Star-Team des Monats und wurde von
Xaver Unsinn in den Nationalmannschaftskader
berufen. Aber sein erster und einziger
Länderspieleinsatz stand unter einem ungünstigen
Stern. "Ich holte mir schon meine fast übliche
Mandelentzündung und wurde in dem vorgesehenen
Spiel gegen Russland nicht eingesetzt, sondern sass
nur auf der Bank. Im Tor stand dafür Helmut de Raaf,
mein Konkurrent schon in der
Juniorennationalmannschaft." Welchen Weg dann
Helmut de Raaf nahm ist bekannt. Die Leistungen und
finanziellen Möglichkeiten Bad Nauheims waren alles
andere als berauschend. Und am Ende der Saison
stand der Konkurs des Traditionsclubs.

Deutscher Meister mit den Haien

Peter hatte allerdings keine Probleme schnell wieder
unterzukommen. Die Kölner Haie holten das Talent,
um hinter Nationaltorwart Sigi Suttner einen
adäquaten Ersatz zu haben. "Die erste Saison in Köln
war allerdings nur ein Lehrjahr, und ich kam über
mehr als neun oder zehn Einsätze nicht hinaus."
(Übrigens Köln schied im Play-off-Halbfinale gegen
den mittlerweile umbenannten "EV Laycock" aus.
Landshut gewann dann letztmalig die deutsche
Meisterschaft.) "Aber Kölns Vorsitzender Vetter hatte
Vertrauen zu mir und ich sollte in der nächsten Saison
zu wesentlich mehr Einsätzen kommen. Helmut de
Raaf war dann im Club mein Konkurrent, und
während der Saison und in den Play-offs stand die
Einsatzquote 50:50. Aber ausgerechnet in den
Finalspielen kam ich nur zu einem Einsatz. Und in
diesem Spiel verloren wir gegen Landshut 2:3. Die
restlichen Spiele hielt de Raaf." Köln wurde deutsche
Meister. Einer der Vorderleute Zankls war übrigens
Uwe "Juwie" Krupp, einziger deutsche Spieler der
bislang den Stanley-Cup gewinnen konnte (1996 mit
Colorado Avalanche) und mittlerweile bei den Detroit
Red Wings tätig ist. "Dann habe ich vielleicht einen
Fehler gemacht. Mannheims Trainer Ladislav Olejnik
wollte mich unbedingt in seinem Team. Aber ich sagte
ab, weil ich zuvor schon Kölns Vorsitzendem Vetter
mein Wort gegeben hatte, ein weiteres Jahr in Köln
zu bleiben." Die Auswirkungen seiner Absage bekam
Peter dann etwas später in Frankfurt zu spüren. Doch
zunächst stand die Saison 84/85 an und unter Trainer
Jiri Golonka brachte er keinen Fuss aufs Eis. Nur
neuen Spiele und ein verlorenes Jahr.

Bundesliga-Aufstieg mit Frankfurt

Ein Grund für ihn nach Frankfurt in die 2. Bundesliga
zu gehen. "Ich wollte unbedingt jedes Spiel spielen
und endlich die Nummer eins bei meinem Club sein."
In der Mainmetropole fand er optimale
Voraussetzungen und ein homogenes Team. "Mit Jiri
Potz und Trevor Erhard spielten dort excellente
Ausländer, und wir waren mit Toni Forster, Gerhardt
Schaaf, James Münch, Helmut Keller, Ralph Pöpel,
Alexander Groß und nicht zu vergessen Elias Vorlicek
eine brandgefährliche Mannschaft", schwärmt Peter,
der mit seinem Team, und als Nummer eins, auf
Anhieb den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Wie
überhaupt die Frankfurter Zeit, fünf Jahre spielte er
dort, zu seinen Highlights gehört. "Sieht man einmal
von den beiden letzten Jahren ab." Da bekam er es
mit Ladislav Olejnik und Vladimir Dzurilla als Trainer
sowie Cestmir Fous als Konkurrenten zu tun. Olejnik
liess mich spüren, dass ich ihm in Mannheim abgesagt
hatte. Und ausserdem: Ein tschechischer Trainer und
ein tschechischer Torhüter. Da hast du als Deutscher
keine Chance", klingt Peter verbittert. Denn mit
seinen Kollegen des Frankfurter Teams verstand und
versteht er sich noch immer blendend. Vor allem mit
Jiri Potz, einem der besten Bundesliga-Defender
seiner Zeit hat er noch immer Kontakt. Seinen
ehemaligen Mannschaftskameraden Potz wollte er üb
rigens schon als Trainer nach Straubing lotsen. Wie
sehr ihm die Frankfurter Zeit aber gefallen hat, sieht
man auch an der Zusammenstellung seines
Karriere-TOP-Blocks: Fast selbstverständlich stehen
dabei in der Abwehr die Frankfurter Jiri Potz und Toni
Forster, so wie im Sturm Charlie Sinner. Dazu die
Münchner Georg Franz und Gerd Truntschka.

Mit München zweiter deutscher Titel

Die schlechten Erfahrungen liessen ihn 1990 gen
Süden ziehen. Mit dem aufstrebenden Club von Hedos
München fand er eine neue Herausforderung und
seinen besten Trainer. "Kurt Lindström leitete für
mich das beste Training. Da bekamst du deinen
Trainingsplan und wusstest die Übungen schon im
Detail vorher. Da entstand beim Training auf dem Eis
kein Zeitverlust mit umständlichen Erklärungen."
Doch Lindström hatte in der Meisterschaft kein Glück,
der Saisonstart wurde verpatzt und er musste schon
früh gehen. Dass aber Lindström ein Könner seines
Fachs ist, bewies er nur ein paar Jahre später, als er
mit Finnland Weltmeister wurde. Peters Konkurrent
war damals. übrigens Rupert Meister, der heute noch
in Deggendorf im Tor steht. Negativ fiel ihm in seiner
Münchner Zeit nur die
Regenbogenpresse auf.
"München ist halt eine
Fussballstadt und wir hatten
deshalb einen schweren Stand.
Doch obwohl wir ab 92/93 eine
Topmannschaft hatten, wurde
alles negativ beleuchtet. Bild,
TZ, AZ, ein Greuel, ich habe
zum Schluss keine Zeitung mehr
gelesen. Wir wurden deutscher
Meister und hatten fast keine
Zuschauer", beleuchtet Peter die groteske Situation in
der bayerischen Landeshauptstadt. Mit Didi Hegen,
Gerd Truntschka, Georg Franz, Wally Schreiber, um
nur einige der grossen Stars zu nennen, hatte Hedos
zwar die beste Mannschaft,. aber die Identifikation
des Münchner Publikums mit "ihrem" Team fehlte.
1994 wurde Peter mit Hedos erneut deutscher
Meister, allerdings stand er im Schatten von,
Nationaltorhüter Karl Friesen. Das war nichts für den
ehrgeizigen Peter. Als Friesen in München verlängerte
wollte er nicht länger, die Nummer 2 sein. 1994/95
trainierte er deshalb in Straubing mit. Peter wollte
sich für die Bundesliga fithalten. Doch es gab keine
Verletzungen bei der Konkurrenz. Auch in der
Meisterrunde rührte sich nichts. Deshalb konnte Peter
zweimal in Straubing sein Können zeigen. Ohne
Spielpraxis geriet sein erster Auftritt gegen Bad Tölz
beim klaren 6:1-Erfolg zu einem beifallumrauschten
Bravourstück. Und zwei Tage später beim 5:5 in
Deggendorf rettete er dem EHC den einen Punkt. Als
im Februar 95 der etatmaessige Torhueter Christian
Merle berufsbedingt aufhoeren musste, sprang Peter
in den Spielen der Meisterrunde und den Play-offs
kurzerhand in die Bresche. "Leider kam danach die
Einführung der DEL mit der Ausweitung auf den
Ausländerpositionen. Da war für mich als deutschen
Torhü ter der Zug endgültig abgefahren. Allerdings
wollte ich nach der langen Zeit auch nicht mehr von
Straubing weg."

Der Held von Timmendorf

So blieb Peter beim EHC und bekam bald in der 1.
Liga Süd den Titel als "Herr der Krüge" verliehen.
Denn desöfteren zeichnete er sich als Matchwinner
und damit als bester Spieler des EHC aus, was auch
die Konkurrenz neidlos anerkannte, und wofür es
nach Spielschluss einnen Krug gab. Sein
wahrscheinlich bestes
Spiel im EHC-Trikot
lieferte er an jenem
denkwürdigen
März-Abend 1996 im
dritten
Play-off-Achtelfinale beim
Nordvizemeister
Timmendorf Die
Stürmerstars vom
Ostseestrand bissen sich
vor allem im letzten und
entscheidenden Drittel die
Zähne am alles
überragenden Peter Zankl
aus. Die schon früher in Ungnade gefallen andere
Führungspersönlichkeit, Doug Kirton (bei Frankfurt in
der DEL als einer der besten Unterzahlspieler
gewürdigt) vollendete sieben Sekunden vor Schluss
mit einem empty-net goal den sensationellen
5:3-Auswärtserfolg, der den Einzug ins Viertelfinale
perfekt machte und dem Club einen unverhofften
Geldsegen bescherte. 1997 folgte dann aber
überraschend der Abstieg in die 2. Liga. Nach einer
völlig verkorksten Saison des EHC war eigentlich auch
für Peter Zankl Schluss. Sein "Abschiedsspiel" ab
solvierte er beim "Laycock-Revival" vor 3 500
begeisterten Nostalgie-Fans. "Ich hätte nie gedacht,
dass dieses Spiel so viele Zuschauer anlocken würde,
und dass die Spieler aus dem Ausland kommen
würden." Doch noch einmal schnürte er die
Schlittschuhe
für seinen
EHC wollte
seine
jungen,
unerfahrenen
Tiger-Mitspieler
beim
schwierigen
Neuanfang
nicht im Stich lassen, "denn es ist immer etwas
besonderes für seinen Heimatverein zu spielen".
Gedankt hat es ihm letztlich niemand. Überragende
Spiele wurden von Offiziellen und Zuschauern als
selbstverständlich hingenommen, bei den wenigen
Fehlern, die allerdings fatalerweise meistens
spielentscheidend waren, der Stab über ihn
gebrochen. Eine bewegte Spielerkarriere geht zu
Ende. Peter Zankl hat sich viele Verdienste für den
Straubinger Eishockeysport erworben und hätte
sicher einen besseren Abgang als den in Bayreuth
verdient gehabt. Im Endeffekt bleiben jedoch bei den
wahren Kennern die vielen guten, oftmals
spektakulären Paraden des "Hexers" in Erinnerung
mit denen er dem EHC und auch seinen Clubs in der
Bundesliga so viele Siege ermöglichte.

Bobby Orr Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.855

12.08.2002 13:27
#2 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
...und hier der Kader der uns in die BL brachte:

Goali
8 Oliver Schulz
25 Dieter Jehner
20 Peter Zankl

Defence
5 Peter Gehrmann
14 Helmut Keller
24 Jerzy Potz
30 Anton (Toni) Forster
7 Wolfram Schnürr

Forward
9 James Münch
11 Bernd Schoof
16 Gerhard Schaaf
21 Elias Vorlicek
22 Christian Ziesch
23 Ralf Hartfuß
27 Trevor Erhardt
26 Klaus Guggemos
4 Helmut Guggemos
6 Guido Göbel
12 Alexander Groß
Boguslav (Bobby) Maj

Trainer
Jarmo Siitarinen

...und der Kader unserer ersten BL Saison:

Goalie
Peter Zankl
Oliver Schulz

Defence
Jaroslav Mucha
Milan Mokros
Anton (Toni) Forster
Jederzy Potz
Jens Fischer
Wolfram Schnürr
Peter Gehrmann
Guid Göbel

Forward
Trevor Erhardt
Alexander Groß
Elias Vorlicek
Christian Ziesch
Ralf Hartfuß
Gerhard Schaaf
Klaus Guggemos
Harald Birk
Klaus Birk
Anton (Toni) Krinner
Thomas Werner
Christian Baier
Andreas Nocon
Harry Pflügl
Stefan Zimlich
Jürgen Storz

Trainer
Jarmo Saitarinen

er erinnert sich denn noch an Harry Pfügl und seine Gewaltschüsse ?

Was wäre der Sport nur ohne Erinnerungen.......
still believe, to see the cup sometimes.
Thanks Charlie Simmer for the memories.
Same to you Jiri, you are the best.
Looking forward, Play Offs 2003 here we come

mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

12.08.2002 14:55
#3 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
bei harry pflügl waren es ja nicht nur GEWALTschüsse.

aber unser coach hieß glaube ich jorma, nicht jarmo. jedenfalls besaß er genau ein sakko, nämlich so eins im "trachtenlook", mit holzknöpfen etc. das schmuckstück trug er immer, schlimm....
gruß, mick

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

12.08.2002 16:55
#4 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
Harry Pflügl hat mal mit einem Schlagschuß von "halbrechts" einen Penalty-Shot rein gemacht und dabei das Netz zerschossen!

Mats

Endlich gehts bald wieder los! Ich bin heiß auf Eis!

AC/DC rules!

trevor27 Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.530

13.08.2002 02:46
#5 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
Gude Bobby! Bist du dir mit Bobby Maj sicher? Der spielte zum Zeitpunkt unseres Aufstiegs meines Erachtens nach noch in Düsseldorf (oder war es Kölle?). Ich denke Bobby kam viel später erst nach Frankfurt.

"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)

Bobby Orr Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.855

13.08.2002 11:53
#6 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
@Trevor

um ehrlich zu sein, habe ich das in einer Homepage gefunden, http://hockey.muc4u.net/ mich hat auch Harry Pflügl gewundert, er hat meiner Erinnerung nach auch nicht im ersten BL jahr bei uns gespielt
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Mr.Met Offline

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Beiträge: 6.662

13.08.2002 12:09
#7 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
Wo sich hier im Thread die Experten tummeln:


In welchen Jahr wurde A,B und P-Block eigentlich von Sitz- auf Stehplatz umgerüstet???


IM FORUM BIN ICH EIN KASPER - UND DAS IST GUT SO
"Einen Solarmann, Es gibt nur einen Solarmann..."
9/11/01 - I will never forget
TCNJ - Hope to see you in 2004

#27 Offline

DNL-Spieler

Beiträge: 125

13.08.2002 13:31
#8 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
doch, glaube schon, er ist zum henninger cup eingestiegen!

Mr.Met Offline

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Beiträge: 6.662

13.08.2002 13:33
#9 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
Hallo??????????? Bekomm ich denn keine Antwort auf meine wohl nicht allzu schwere Frage?


IM FORUM BIN ICH EIN KASPER - UND DAS IST GUT SO
Lions und der SERC - Gemeinsam gegen das SAP-Pack
"Einen Solarmann, Es gibt nur einen Solarmann..."
9/11/01 - I will never forget

Bobby Orr Offline

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Beiträge: 1.855

13.08.2002 13:46
#10 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
@ Mr. Met

also ich weiß es nicht, ich weiß nur das ich die ersten 2 Jahre immer auf den Treppen gesessen habe, im J-Block, als diese dann gesperrt wurden, bin ich ein paar Stufen hoch neben die alte Anzeigetafel, da stehe ich bis heute.

Ich würde mal raten, das es im letzen oder vorletzten Eintrachtjahr war.
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Mr.Met Offline

NHL-Legende


Beiträge: 6.662

13.08.2002 13:50
#11 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
Also falls ich da weiterhelfen kann...


Ich war am 4.1 89 erstmals in der Halle und da waren das schon Stehplätze!


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Bobby Orr Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.855

13.08.2002 13:51
#12 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
#27

es ist durchaus möglich, er kam auf jeden Fall während der Saison und war einer der Spieler der sehr lange ohne Namen rumgelaufen ist, aber war das wirklcih im ersten Jahr ??

Übrigens wird der Henninger Cup wieder aufleben, in Erfurt, da werden wir doch bestimmt eingeladen

Erfurt, 31. August Die SG Black Dragons Erfurt gab auf einer Pressekonferenz bekannt, dass der Spielbetrieb für die kommende Saison in der Sachsenliga finanziell gesichert ist. Zusätzlich plant man zusammen mit Sponsor Henninger einen "Henninger-Cup" zu spielen, zu dem auch attraktive
Gegner eingeladen werden sollen.

Hier der Link:

http://www.hockeyweb.de/lv/archiv/archiv_lv_august2001.htm

ist aus dem letzten Jahr, weiß einer ob was daraus geworden ist?
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alt lion Offline

DEL-Spieler


Beiträge: 222

13.08.2002 18:13
#13 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
hi bobby
dein artikel ist klasse,die alten schlachtrösser mal wieder namentlich zuerwähnen.
wenn mann mal die namen durch geht mit welchen spielern wir den aufstieg und den klassenerhalt
geschafft haben,war schon eine tolle zeit.

die kapazität des eisstadions wurde nach der ersten saison bundesliga von 4956 auf den heutigen
stand von 6950 erhöht.

bobby lass noch mehr von diesen aletn klamoten folgen

ride safe
alt lion

trevor27 Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.530

14.08.2002 10:33
#14 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
Gude Bobby! Mit Harry Pflügl das ist auch richtig, der hat auch nix mit unserem Aufstieg zu tun gehabt, kam meines Erachtens nach in unserer zweiten BL Saison. Und ich denke das war auch die Bobby "Namenlos" Maj Saison.

"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)

trevor27 Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.530

14.08.2002 10:41
#15 RE:Good old days of Frankfurt hockey Antworten
So, mal zum Thema Bobby Maj schlau gemacht. Seine Stats auf hockeydb.com sind unvollständig, lassen aber darauf schließen, daß er 88-90 bei uns gespielt hat. Also hat er nix mit unserem Aufstieg und den ganz frühen BL-Jahren der Eintracht zu tun. Jetzt guck ich noch nach Harry Pflügl.

"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)

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