Atlanta - N.Y. Islanders 1-6 (0-3/0-2/1-1)
Detroit - Buffalo 1-5 (0-3/1-1/0-1)
Edmonton - Washington 2-4 (2-0/0-2/0-2)
Columbus - Minnesota 0-5 (0-1/0-4/0-0)
Nashville - Tampa Bay 1-5 (0-1/1-1/0-3)
Toronto - Philadelphia 3-1 (1-1/1-0/1-0)
New Jersey - Dallas 3-0 (2-0/1-0/0-0)
Ottawa - Anaheim 4-2 (2-0/0-2/2-0)
San Jose - Vancouver 7-4 (2-1/3-3/2-0)
Atlanta - N.Y. Islanders 1-6 (0-3/0-2/1-1)
Ray Ferraros (ATL) Schuss wird die Beute von Chris Osgood (NYI).
Ihren ganzen Frust der letzten drei verlorenen Spiele haben die New York Islanders den Gästen aus Atlanta spüren lassen. Von Beginn an setzten die Gastgeber die Thrashers unter Druck und erspielten sich eine Chance nach der anderen. So dauerte es keine 66 Sekunden, ehe Alexei Yashin(2.) die Islanders in Front brachte.
Angefeuert von 16.234 Zuschauern im Nassau Memorial Coliseum ließen die Mannen von Long Island nicht locker und erhöhten folgerichtig durch Roman Hamrlik(7./34.) auf 2-0. Der Verteidiger der Isles war auch für das 5-0 nach erst knapp einer halben Stunde Spielzeit verantwortlich. Zwischenzeitlich waren noch Mariusz Czerkawski(16.) und Michael Peca(30./57.), der außerdem den Schlusspunkt zum 6-1 setzte, erfolgreich. Pasi Nurminen im Tor der Thrashers konnte einem fast leid tun und wurde nach dem 5-0 vom Eis geholt, kam aber zum Schlussabschnitt wieder.
Angesichts der klaren Führung gaben die Islanders in den letzten Minuten etwas nach. Opfer dieser Nachlässigkeit wurde Goalie Chris Osgood, der nach einem Gegentreffer von Dan Heatley(55.) die Hoffnung auf einen Shutout begraben musste. Atlanta schmerzt nicht nur die deutliche Niederlage, sondern mehr noch der Ausfall von Torjäger Ilya Kovalchuk, der sich im zweiten Durchgang an der Schulter verletzte und länger ausfallen könnte.
Detroit - Buffalo 1-5 (0-3/1-1/0-1)
Die Detroit Red Wings, das punktbeste Team der Liga und die Überflieger der Saison nahmen sich bei ihrer Sonntag Nachmittagsbegegnung in der HSBC Arena von Buffalo eine kollektive Auszeit. Mit 1-5 Toren gingen die Red Wings gegen die Buffalo Sabres unter.
Gleich zu Spielbeginn leisteten sich die Gäste aus Detroit zwei Strafzeiten und das daraus resultierende 5 gegen 3 Überzahlspiel nutzten die Sabres durch Miroslav Satan(5.pp) sowie Curtis Brown(5.pp) eiskalt aus. Noch schlimmer kam es für die Red Wings, die völlig neben der Rolle waren, neun Minuten später als Maxim Afinogenov(14.) gerade von der Strafbank kam und auf 3-0 erhöhte.
Selbst nach der ersten Pause boten die Red Wings kaum Widerstand. Erst 72 Sekunden waren im Mittelabschnitt absolviert, da überwand Chris Gratton(22.) Gästetorwart Dominik Hasek an seiner langjährigen Wirkungsstätte zum vierten Mal.
Erst jetzt taten die Gäste etwas mehr für die Offensive, wobei vieles Stückwerk blieb. Immerhin gelang Pavel Datsyuk(25.) noch der Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzte jedoch fünf Minuten vor Spielende mit Miroslav Satan(55.) erneut ein Sabre.
Edmonton - Washington 2-4 (2-0/0-2/0-2)
Auch in der Defensive, hier gegen Etan Moreau (EDM), konnte Peter Bondra (WAS) überzeugen.
Peter Bondra(22./34./59.) war nicht zu halten. Einen besseren Moment, um seine Torgefährlichkeit unter Beweis zu stellen, hätte Washingtons Stürmer kaum finden können. Nach Gegentreffern von Mike Comrie(2.) und Todd Marchant(12.) im ersten Drittel waren die Capitals mit einem 0-2 Rückstand in den Mittelabschnitt gestartet, dann legte der Slowake los. Mit drei Toren, es war sein erster Saison-Hattrick, der 18. seiner NHL-Karriere, bescherte er den Hausherren zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um einen Playoffplatz. Ihr Rückstand auf die achtplatzierten New York Rangers beträgt nun nur noch einen Zähler. In Bondras Torreigen reihte sich auch noch Dmitri Khristich(45.) ein, so dass der Sieg mit 4-2 Toren deutlicher ausfiel, als die tatsächlichen Spielanteile waren.
Nashville - Tampa Bay 1-5 (0-1/1-1/0-3)
Dass die Tampa Bay Lightning besser sind, als ihr Tabellenplatz ausdrückt, stellten sie heute Nacht in ihrer Heimpartie gegen die Nashville Predators unter Beweis. "Jetzt, wo wir nichts mehr zu verlieren haben, läuft es bei uns auch in der Offensive.", meinte Tampas Stürmer Brad Richards(42.pp) nach dem 5-1 Heimerfolg. Richards zeichnete sich bei der eindrucksvollen Vorstellung seiner Lightning auch noch als Vorbereiter bei den Toren von Sheldon Keefe(38.) und Ben Clymer(44.) aus. In den letzten sechs Spielen konnte Richards zwölf Scorerpunkte für sich verbuchen. Den 5-1 Endstand stellte Dan Boyle(49.) her.
Die Gäste aus Tennessee sahen sich annähernd die gesamte Spielzeit in ihr Verteidigungsdrittel gedrängt und konnten dennoch die Partie zwei Drittel lang offen halten. Zwischenzeitlich war es sogar Andy Delmore(34.) gelungen, die 1-0 Führung durch Nikita Alexeev(17.) zu egalisieren.
Toronto - Philadelphia 3-1 (1-1/1-0/1-0)
Viel Respekt voreinander zeigten die Philadelphia Flyers und die Toronto Maple Leafs bei ihrem heutigen Aufeinandertreffen im First Union Center von Philadelphia. Beide Mannschaften waren darauf bedacht ihren Kontrahenten nicht ins Spiel kommen zu lassen. Bereits in der neutralen Zone wurden die Räume eng gemacht. Zwar lautete die Torschussstatistik in den ersten 20 Spielminuten 10-2 zu Gunsten der Flyers. Die meisten Schüsse entsprangen aber ihrer Hilflosigkeit, das Abwehrbollwerk der kanadischen Gäste mit spielerischen Mitteln nicht knacken zu können.
Beide Tore im ersten Durchgang resultierten aus Kontern. Darcy Tucker(10./37.pp), er sollte im Mittelabschnitt auch noch das 'Game Winning Goal' markieren, schloss einen zur schmeichelhaften 1-0 Führung für die Kanadier ab und Flyers Verteidiger Eric Desjardins(16.sh) war nach einer Viertelstunde bei einem Unterzahlspiel der Gastgeber achtsam und glich den Spielstand aus.
Das, was vor allem die Flyers ihren 19.631 zahlenden Zuschauern in den noch verbleibenden zwei Dritteln boten, war einem Spitzenteam nicht würdig. Magere sieben Mal prüften sie Torontos Schlussmann Corey Schwab.
Torontos Auswärtserfolg brachte schließlich Gary Roberts(60.en) mit eine 'Empty Net Goal' unter Dach und Fach.
Columbus - Minnesota 0-5 (0-1/0-4/0-0)
Marian Gaborik (MIN) feiert seinen Hattrick.
Marian Gaborik(18./21./34.pp) trifft wieder und die Minnesota Wild finden auf die Siegerstraße zurück. Heute Nacht bezwangen die Wild ihre Gäste aus Columbus hochverdient mit 5-0 Toren. Der Kantersieg war Minnesotas dritter doppelter Punktgewinn in Folge und Gaborik steuerte diesem mit drei Treffern einen Hattrick bei. Zwölf Spiele lang hatte Gaborik nicht mehr getroffen, doch in den letzten vier Partien seiner Wild traf er gleich sieben Mal.
Als weitere Torschützen der Hausherren in dem mit 18.568 Zuschauern ausverkauften Xcel Energy Center zeichneten sich heute Nacht Pascal Dupuis(23.) und Sergei Zholtok(35.) aus.
So gut wie keine Arbeit gegen die an Harmlosigkeit kaum zu überbietenden Columbus Blue Jackets, hatte Minnesotas Schlussmann Dwayne Roloson. Er musste bei seinem fünftem Saison-Shutout, dem zweiten in Folge, nur 14 Mal rettend eingreifen.
New Jersey - Dallas 3-0 (2-0/1-0/0-0)
Das Streben der Dallas Stars eventuell doch noch die San Jose Sharks an der Tabellenspitze der Pacific Division abzulösen, erhielt einen herben Rückschlag. Sie unterlagen im heimischen American Airlines Center den New Jersey Devils deutlich mit 3-0 Toren. Die Devils, als Finalteilnehmer des letzten Jahres, müssen sie diese Saison noch um einen Playoffeinzug bangen, waren mit drei Auswärtsniederlagen im Gepäck nach Texas angereist, kamen über ihr kompromissloses Defensivverhalten zu dem Erfolg.
Nur 22 Torschüsse der Stars ließen die Gäste zu und bei allen war Schlussmann Martin Brodeur nicht zu überwinden. Um am Ende seinen dritten Saison-Shutout feiern zu können, benötigte Brodeur aber auch das Glück des Tüchtigen. Drei Mal trafen die Gastgeber, als er bereits geschlagen war, nur das Torgestänge.
Mit Tommy Albelin(33.), Sergei Brylin(40.pp) und Brian Gionta(59.) zeichneten sich drei Akteure der Devils als Torschützen aus, die man ansonsten nur selten in den Scorerlisten findet.
Ottawa - Anaheim 4-2 (2-0/0-2/2-0)
Teamkapitän Daniel Alfredsson(11.pp/41.pp) beendete mit zwei Powerplaytreffern, davon der spielentscheidende zur 3-2 Führung nach nur 47 Sekunden im Schlussabschnitt, die Niederlagenserie seiner Ottawa Senators von vier Spielen in Folge und Marian Hossa(60.en) stellte 31 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene den 4-2 Endstand her.
Die zuletzt wiedererstarkten Mighty Ducks of Anaheim boten den Kanadiern lange Zeit Paroli und waren ihren Gästen durchaus ebenbürdig. Nachdem sie durch Tore von German Titov(27.) und Denny Lambert(32.) in den ersten zehn Minuten des Mittelabschnitts den Spielstand egalisieren konnten, waren sie in der Folgezeit einem Führungstreffer näher, als die Kanadier.
Bereits im ersten Drittel, beim Stande von 0-2, Shawn McEachern(2.) und Alfredsson hatten die Senators in Front geschossen, hatten die Ducks bei zwei Pfostenschüssen von Jason York und Dan Bylsma Pech.
San Jose - Vancouver 7-4 (2-1/3-3/2-0)
Schlussmann Evgeni Nabokov(60.en;sh) markierte in der Schlussminute beim Gastauftritt seiner San Jose Sharks im General Motors Place zu Vancouver sein erstes NHL-Tor. Obwohl in Unterzahl hatten die Canucks beim Stande von 4-6 ihren Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Kasten genommen und Nabokov nutzte den 'Freiraum' mit einem weiten Schlenzer zum 7-4 Endstand.
Die Vancouver Canucks sind eines jener Teams, das die Olympiapause verflucht. Die Westkanadier konnten nur einen Sieg aus ihren letzten acht Spielen für sich verbuchen und können ihre Playoffhoffnungen wohl endgültig begraben. Zwar beträgt ihr Rückstand auf die aktuell achtplatzierten Dallas Stars 'nur' vier Zähler, die Texaner haben aber auch noch zwei Spiele mehr in der Hinterhand.
Die heutige Partie hatte gar nicht schlecht für die Westkanadier begonnen. Im ersten Spielabschnitt waren sie das dominierende Team und konnten sich auch eine vollauf verdiente 2-0 Führung durch Tore von Henrik Sedin(8.) sowie Brendan Morrison(12.pp) herausschießen. Doch 0,2 (!) Sekunden vor der ersten Pause profitierte San Joses Teamkapitän Owen Nolan(20.) von einem Missverständnis zwischen Ed Jovanovski und Torhüter Dan Cloutier und läutete die erfolgreiche Aufholjagd ein.
Innerhalb von gut fünf Minuten im zweiten Durchgang schossen Marco Sturm(24.), Gary Suter(25.) sowie Scott Thornton(26.) einen 2-Tore Vorsprung für die Kalifornier heraus. Zwar kamen die Hausherren noch zwei Mal, nach Treffern von Murray Baron(30.) und Jan Hlavac(40.) bis auf ein Tor heran, die Sharks legten anschließend noch einen Zahn zu und stellten durch Teemu Selanne(39.pp) und Adam Graves(44.) den alten Vorsprung wieder her.
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
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