Mit einer ausgeglichenen Bilanz kehren die Eishockey-Spieler der Frankfurt Lions unter ihrem neuen Trainergespann Butch Goring / Gary Clark von der britischen Insel zurück.
In zwei Spielen um die Ahearne Trophy zwischen der britischen Super League und der DEL siegten die Lions zunächst am vergangenen Samstag bei den Sheffield Steelers mit 5:4 (2:2, 2:1, 1:1), obwohl sie ohne ihre vier besten Stürmer Alexander Seliwanow (Flugverspätung aus den USA), Victor Gervais (verletzt), Rick Girard (Krankheit seiner Frau) und Vadim Sliwtschenko (Olympische Spiele mit der Ukraine) mit einem Mini-Kader antreten mussten. So war Sheffield zwar dominierend, doch Christoph Sandner (2), Rob Pearson, Johnny Walker und Iain Fraser trafen bei fünf der 17 Lions-Chancen.
In der zweiten Partie am gestrigen Sonntag konnten die Lions bei den Ayr Scottish Eagles einen 0:3-Rückstand aus dem ersten Drittel nicht mehr kompensieren, obwohl Walker, Greg Evtushevski und Matthias Frenzel die Lions noch auf 3:4 heran brachten. Als sie schließlich Torhüter Leo Conti in der Schlussminute herausnahmen, traf Ayr ins leere Tor zum 3:5 (0:3, 2:1, 1:1)-Sieg. kit
Sheffield. (fnp) Die Frankfurt Lions gewannen im Rahmen der „Ahearne Trophy“, die zwischen britischen und deutschen Eishockey-Teams ausgetragen wird, bei den Sheffield Steelers mit 5:4 (2:2, 2:1, 1:1). Der bis zum Saison-Ende verpflichtete Star-Coach Butch Goring ist bereits nach seinem ersten Einsatz an der Bande um eine Illusion ärmer: Seine Idee von Disziplin auf dem Eis zieht bei den Lions nicht. Mit 60 Strafminuten kassierten sie mehr als drei Mal so viele wie ihre Widersacher. Jeff Ricciardi lieferte sich mit Benazic einen Ringkampf, Greg Evtushevski musste wegen seiner Unbeherrschtheit gar vorzeitig duschen gehen.
Den Sieg verdanken die Lions in erster Linie dem zwei Mal erfolgreichen Christoph Sandner (außerdem trafen Johnny Walker, Rob Pearson und Iain Fraser) sowie Torwart Eldon Reddick, der 33 Schüsse abwehrte, während sein Gegenüber Bach nur zwölf erfolgreiche Aktionen vorweisen musste. Das Ergebnis des Spiels bei Ayr Scottish Eagles lag bei Redaktionschluss noch nicht vor. (löf)
Rundschau
Bad Nauheim trifft erneut das Tor nicht
In der Zweiten Eishockey-Bundesliga steuert der EC Bad Nauheim immer schneller auf die Oberliga zu. Der Drittletzte aus der Wetterau hat ein weiteres Null-Punkte-Wochenende hinter sich gebracht, mit einem 3:4 am Freitag gegen Ingolstadt und einem 0:4 (0:2, 0:2, 0:0) beim starken Aufsteiger ETC Crimmitschau.
Für die Roten Teufel war es die vierte Saisonniederlage im vierten Vergleich gegen den ehemaligen Oberligisten. Vor 3200 Zuschauern dominierte der Gastgeber fast nach Belieben, die Partie war bereits nach dem Mitteldrittel angesichts eines komfortablen 4:0-Vorsprungs für die Sachsen entschieden. Mix hatte bereits nach 100 Sekunden getroffen, Rohrbach, Beanek und Baroska legten gegen die schwachen Gäste nach, die bereits zum dritten Mal in dieser Saison nicht einmal zu einem Torerfolg kamen. Im Schlussdrittel beschränkte sich Crimmitschau darauf, das Ergebnis zu verteidigen. jo
Gibts den fight vom Rico irgendwo zum Download ??? Pro Bernie - Ich hoffe er bleibt bei uns , denn ohne Bernie sehen wir nie wieder ein Barrie , Snell , Malgunas , etc.
Neuer Trainer, altes Laster: Viele Strafzeiten beim Turnier in England Die Lions fallen wieder aus der Rolle
mah. FRANKFURT. Den ersten Test mit ihrem neuen Trainergespann haben die Lions in Sheffield gewonnen. Die seit einer Woche übergangsweise von Butch Goring und Gary Clark betreute Frankfurter Eishockeymannschaft besiegte am Samstag bei dem Turnier um die "Ahearne Trophy" im Auffaktspiel die Sheffield Steelers. 5:4 (2:2, 2:1, 1:1) hieß es am Ende nach Toren von Christoph Sandner (6. und 31.Minute), John Walker (7.), Rob Pearson (39.) und lain Fraser (42.) für die Hessen sowie Rick Brebant (3., 32.) und Chris Brant (10., 60.) für die Briten. Sandner wurde nach der Partie vor 3.800 Zuschauern zum "Man of the Match" gewählt.
Daß auf Goring und Clark in den nächsten Tagen vor dem ersten Meisterschaftsspiel gegen die Augsburg Panther am Sonntag, dem 24.Februar, noch jede Menge Überzeugungsarbeit und Anstrengungen warten, belegt vor allem ein Blick auf die Statistik der Strafzeiten: 58 Minuten der Lions standen nur 18 bei den Steelers gegenüber. Gorings Worte, denen zufolge "hundertprozentige Disziplin der Weg zum Erfolg ist", stießen bei seinen Spielern noch nicht auf Gehör. Die Profis der Lions, denen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) durch unzählige Raufereien und Schiedsrichterbeleidigungen in dieser Saison ein schlechter Ruf vorauseilt, benahmen sich auch fern der Heimat daneben: Vor allem Kapitän Jeff Ricciardi und Routinier Greg Evtushevski, der 34 Sekunden vor dem Abpfiff eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt, fielen aus der Rolle.
Bei dem Wettbewerb, der am Sonntag abend mit dem Spiel der Lions gegen die Ayr Scottish Eagles zu Ende ging (bei Redaktionsschluß dieser Ausgabe noch nicht beendet), handelte es sich um einen erstmals veranstalteten Leistungsvergleich zwischen der DEL und den sieben Vereinen der Ice Hockey Superleague. Aus Deutschland nahmen in der Spielpause wegen der Winterspiele in Salt Lake City die Revier Löwen Oberhausen, die Iserlohn Roosters, die Hannover Scorpions, die Schwenninger Wild Wings, die Eisbären Berlin und die Düsseldorfer EG teil. Im Team der Belfast Giants trafen die Lions Jason Ruff wieder, der im vergangenen Sommer in Frankfurt aussortiert worden war.
BILD
Neuer Löwen-Dompteur siegt im ersten Spiel
Geglückter Einstand des neuen Eis-Löwen-Trainers Butch Goring. Bei der Ahearne Trophy in Großbritannien gewannen die Frankfurt Lions ihr Auftaktspiel in Sheffield 5:4 (2:2, 2:1, 1:1).
Dabei mussten sie auf Seliwanow, Slivchenko, Palmer und Girard verzichten. Disziplin-Fanatiker Goring hatte seine Truppe gut eingestellt. Die Tore erzielten Sandner (2), Walker, Pearson und Frazer.
Gestern Abend mussten die Löwen beim Ex-Klub ihres früheren Stars Jiri Lala ran, den Ayr Scottish Eagles. Sie verloren 3:5 (0:3, 2:1, 1:1). Es trafen Frenzel, Appel und Walker.
In Antwort auf: Dabei mussten sie auf Seliwanow, Slivchenko, Palmer und Girard verzichten. Disziplin-Fanatiker Goring hatte seine Truppe gut eingestellt. Die Tore erzielten Sandner (2), Walker, Pearson und Frazer.
wer hat denn den Müll schon wieder geschrieben, 60 Strafminuten sind für nen "Disziplin-Fanatiker mal mindestens 40 bis 50 zuviel.
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Ilja ist ein Frankfurter, forever http://www.lions-eishockey.de Bengalos in Offenbach - und das ist auch gut so!!!
@Oli: Die BILD hat heute auf die Nennung des Autors verzichtet. Aber wir wissen ja, wer i.d.R. die Lions-Berichte erstellt . Aber ich habe beim Einscannen auch mit dem Kopf geschüttelt ...
Gruß
Jens
In Antwort auf: Die BILD hat heute auf die Nennung des Autors verzichtet. Aber wir wissen ja, wer i.d.R. die Lions-Berichte erstellt . Aber ich habe beim Einscannen auch mit dem Kopf geschüttelt ...
Hat Dein Scanner schon den ultramodernen Schäfer-Spamschutz?
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Andy#9, Pro-Doyler, Bernie-Boy und Broadstreet-Bully-Poster
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Offline
. Aber ich habe beim Einscannen auch mit dem Kopf geschüttelt ...
